Die Welt des Reisens

Dienstag, 19. November 2013

Konjunkturerwartungen in der Eurozone enttäuschen

EZB-Volkswirt Praet sieht der Geldpolitik Grenzen gesetzt. Sie könnte kein Wachstum erzeugen. Die Inflationserwartungen seinen bei der EZB solide verankert. Na schauen wir mal.

Überraschend stark präsentierte sich die italienische Industrie. Im letzten Monat gab es 1,6 % mehr Auftragseingänge. Der Vormonat wurde von 2,0 auf 2,2 % nach oben revidiert. Auch Noregen kann sich freuen. Das BIP für das 3. Quartal lag mit 0,7 % deutlich über den Erwartungen (0,5 %).

Während in Deutschland die Konjunkturerwartungen des ZEW etwas optimistischer ausgefallen sind, bleiben sie in der Eurozone unter den Erwartungen. Insgesamt bleibt aber festzustellen, dass der Optimismus bei den institutionellen Anlegern, die vom ZEW befragt werden, der Optimismus au eine Verbesserung der Konjunktur zunimmt.

Anders ist das mit der aktuellen Lageeinschätzung, die in Deutschland mit 28,7 unter dem Vormonatswert (29,7) liegt. Auch in der Eurozone ist die aktuelle Lage eher rückläufig. -6,6 bedeuten einen Rückgang von 0,7 Punkten. Alle Daten des ZEW gibt es hier.

Für EUR/USD könnte es nun ungemütlich werden. Ein Bruch der 1,3475 würde mit einem Doppeltop einhergehen. Das wäre dann doch ein recht bärisches Zeichen.


Nach dem gestrigen Alltimehigh (9.253 Punkte) hat der Dax heute erst einmal schwächer begonnen. Wirkich schwäche ist im 4H-Chart aber noch nciht zu sehen. Wirklich kritisch würde es für die Bullen wohl erst unter 8.950 Puntekn werden. Davor ist bei 9.100 Punkten mit Unteerstützung zu rechnen.


Die OECD hat die Wachstumsprognose 2014 für die Weltwirtschaft von 4,0 auf 3,6 % gesenkt. In den USA wird jetzt mit +2,9 % (bisher 2,8), in der Eurozone mit 1,1 % (bisher 1,0) gerechnet. Gleichzeitig sieht die Organisation große Risiken für das Wirtschaftswachstum. Probleme gibt es vor allem in den Schwellenländern und in China, wo das Wachstum langsam nachlässt. In den entwickelten Industrienationen sorgt sich die OECD besonders um die extreme Haushaltsverschuldung Japans und den vielleicht bald wieder aufkeimenden Haushaltsstreit in en USA.

Meine Betrachtungen stellen keine Handelsempfehlung dar. Ich bin aktuell in EUR/USD, EUR/GBP, EUR/AUD, Gold, Tesla Motors, Sony, Cisco und IBM investiert.

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