Die Welt des Reisens

Donnerstag, 21. November 2013

Maro Draghi darf den negativen Einlagenzins erklären

Guten Morgen, die Bank of Japan hat ihre Geldpolitik nicht verändert das hat in der Nacht den Yen belastet.

Dazu gab es den HSBC PMI aus China. Der Einkaufsmanagerindex gibt überraschend auf 50,4 zurück (erwartet 50,8).

 Am Vormittag rückt die Eurozone in den Fokus.

Was gibt es besseres als einen Blick auf das Tun der Einkaufsmanager. Kaufen die stärker ein, spricht das für besser laufende Geschäfte, kaufen sie weniger ein, dürfte Sand im Getriebe der Konjunktur zu finden sein.

Heute Vormittag schauen wir also auf die Konjunktur der Eurozone. Beginnen tun wir 9 Uhr mit dem Eurozonen-Sorgenkind Frankreich, dann folgen Deutschland (9.30 Uhr) und die Eurozone (10 Uhr). Allesamt Vorabveröffentlichungen, die aber in der Regel doch schon eine recht sichere Einschätzung der Lage bei den Unternehmen geben.

11 Uhr wird es dann interessant. Mario Draghi hält in Berlin eine Rede. Nach den überraschenden Verlautbarungen der EZB, man könne sich auch einen negativen Einlagenzins vorstellen, dürfte der EZB-Präsident sicher die eine oder andere Frage dazu beantworten müssen. Hier sollte man also seine Investments sehr gut festzurren, denn es kann sehr volatil werden.

Vorher, schon 10.05 Uhr spricht auch der Chef der australischen Notenbank, Glenn Robert Stevens. Auch das könnte recht interessant werden, ist doch der Australische Dollar auch für den IWF überbewertet. Hat die Reserve Bank of Australia noch Maßnahmen in der Hinterhand oder glaubt Stevens die gewünschte Schwächung des Aussie mit den eingeleiteten Maßnahmen zu bewerkstelligen? Vielleicht gibt es ja ein paar Antworten.

12 Uhr gibt es noch die erwarteten Industrieaufträge für Großbritannien.

Meine Betrachtungen stellen keine Handelsempfehlung dar. Ich bin aktuell in EUR/USD, EUR/GBP, EUR/AUD, Gold, Tesla Motors, Sony, Cisco und IBM investiert.

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