Die Welt des Reisens

Sonntag, 31. August 2014

Der Wochenausblick: EZB und Non Farm Payrolls

Der Wochenausblick aufgeteilt in 6 Taeile. Der Vorteil: man muss nicht alles anschauen, kann selektieren. ich hoffe, es gefällt.

News vom Wochenende
Die Themen unter anderem:

  • Microsoft verteidigt Verbraucherschutz in Europa
  • philippische Blauhelme im Stich gelassen 
  • litauische Präsidentin sind Europa im Krieg mit Russland

Devisen
Bitcoins Verlierer der Woche. Auch der Euro zeigt weiter Schwäche. Auf Erholungskurs: Der Kanadische Dollar.


Rohstoffe
Rohöl scheint sein Tief erlebt zu haben.


Aktienindizes
Der Dax hat in der vergangenen Woche gegen die US-Indizes etwas aufgeholt, scheiterte aber an der wichtigen 9.600


Aktien
Ein Blick auf Bayer, Fresnillo und UnitedHealth


Der Ausblick
Das BIP verschiedener Wirtschaftsräume, Einkaufsmanagerindizes, Zinsentscheidungen, natürlic besonders die Pressekonferenz mit Mario Dragi sowie die Non Farm Payrolls. Der Wirtschaftskalender ist prall gefüllt.

Freitag, 29. August 2014

Die Videos des Tages

Heute leider später, weil mein Internetprovider zwar jeden Monat sein Geld pünktlich haben möchte, aber gern mal selbst eine Auszeit nimmt.

Marktnews
Nachrichten gab es zu Apple, Samsung und Sony.
In der Ukraine droh die Lage weiter zu eskalieren.
Ganz schwach waren die Einzelhandelsumsätze aus Deutschland.
Richtig stark der Einkaufsmanagerindex aus Chicago.


Marktnews 14-08-29 von Berufstouri

Devisen
Der Euro hat heute erneut Schwäche gezeigt. USD/RUB hat die 37 überwunden.


Devisen 14-08-29 von Berufstouri

Rohstoffe
Öl ist weiter auf dem Vormarsch


Rohstoffe 14-08-29 von Berufstouri

Aktienindizes
Die Märkte bleiben Nervös. Besonders der Dax leidet unter den drohenden weiteren Sanktionen gegen Russland. Am Nachmittag erholten sich die Indizes nach guten US-Daten.


Aktienindizes 14-08-29 von Berufstouri

Aktien
Heute gibt es einen Blick auf die Apple- und die Sony-Aktie


Akien 14-08-29 von Berufstouri

USA: Konsumklima legt zu

Das Konsumklima der Uni Michigan legte in der endgültigen Lesung gegenüber der Vorveröffentlichung doch noch einmal kräftig zu und wurde mit 82,5 festgestellt. nach der ersten Lesung gingen die Statistiker noch von 79,2 aus. Die Inflationserwartungen gingen von 3,4 auf 3,2 % zurück, was der Fed als Signal dienen könnte, dass die Teuerung weiter kein Problem ist und eine schnelle Zinsanhebung unnötig ist.

Vorher präsentierte sich schon der Chicago-Einkaufsmanagerindex sehr freundlich. Die Prognose von 56,0 wurde mit 64,3 deutlich übertroffen. Dies wiederum machte den Märkten dann doch Angst, die Fed könnte die Liquidität doch schneller als bisher angenommen zurückfahren. So zog sich der S&P 500 unter die 2.000er Marke und der Dow Jones auf 17.055 Punkte zurück. 

Mehr gibt es heute Abend in den Videos


Kanadische BIP innerhalb der Erwartungen

Das kanadische Wirtschaftswachstum ist im 2. Quartal um 0,8 % und damit etwas mehr als prognostiziert gestiegen. Allerdings wurde der Vergleichszeitraum von 0,3 auf 0,2 % gesenkt. Am Ende also ein Nullsummenspiel. Der Rohstoffpreisindex fiel mit 1,4 % noch stärker als befürchtet (-1,1 %).

Zurückgehalten haben sich im letzten Monat die US-Verbraucher. die Privatausgaben fielen um 0,1 %. Hier wurde ein Plus von 0,2 % erwartet. Auch die Privateinkommen blieben unter den Erwartungen. Der Kern PCE Preisindex traf im letzten Monat mit 0,1 % genau die Prognose.

USD/CAD nähert sich weiter der 1,08 und der darunter liegenden Unterstützung 1,0774. Der Dow Jones hält sich weiter vornehm zurück und notiert bei 17.114 Punkten. Der S&P 500 steht bei 2001,5 Punkten.

Milizen aus "Neurussland" gehorchen

Donezk (2009)
Foto: Wikipedia / V&A Dudush
Man sollte vielleicht vorsichtig sein, Wladimir Putin als obersten Befehlshaber der russischen Separatisten in der Ostukraine zu sehen. Auf jeden Fall gelang es dem russischen Präsidenten mit der Bitte, die Milizen von "Neurussland" sollten doch bitte einen Fluchtkorridor für die eingeschlossenen ukrainischen Kämpfer öffnen, um unnötiges Blutvergießen zu verhindern, Gehör zu finden.

Was wohl feststeht ist, dass Putin mehr Einfluss hat, als er gegenüber dem Westen und der Ukraine gern eingesteht. Sicher ist es auch unüblich, dass Soldaten im Urlaub Militärausrüstung mit auf die Urlaubsreise nehmen und dass sich gut ausgebildete Fallschirmjäger "verlaufen". Und so werden die Märkte aus dem russischen Präsidenten genauso wenig schlau wie es den politischen Beobachtern geht. Was will Russland? Eine instabile Ukraine? Einen Festlandskorridor zur Krim? Oder ist alles nur ein entsetzliches Missverständnis? Auf der anderen Seite: Warum fragt niemand bei Putin nach, wie die Eskalation gemeinsam beendet werden kann? 

Für die Märkte ist dies auf jeden Fall eine Hängepartie mit ungewissem Ausgang. Heute also ein Fluchtkorridor und die Händler haben beschlossen, dies als ganz vorsichtiges Zeichen von Entspannung zu werten. Weit kam der Dax allerdings nicht. Bei 9.517  Punkten war zunächst Feierabend. Ebendfalls auf zaghaftem Erholungskusr sind die US-Märkte. Dem Dow Jones wäre dabei mit 17.152 Punkten beinahe ein neues Allzeithoch gelungen. Aktuell hat er sich wieder ein wenig auf 17.136 Punkte zurückgezogen. Der S&P generierte mit 2.005,9 ein neues Alltimehigh. Die Welt ist eben aus Sicht der Amerikaner einfach nur rosarot. Warum Präsident Obama so sauer auf die Russen ist, dafür hat an den Märkten an der Wall Street kaum einer Verständnis, wie es scheint. 

Das die Aufregung zu den Akten gelegt wurde sieht man auch an der Preisentwicklung bei Gold. Das gelbe Metall fällt auf die Unterstützung 1.285 $ zurück. Es drohen wieder 1.273 $ und tiefer - bis zur nächsten Eskalation der Ukraine-Krise.

Eurozone: Verbraucherpreise treten auf der Etelle

Erwartungsgemäß gab es bei den Verbaucherpreisen in der Eurozone keine wirklich Entwarnung. Der Verbraucherpreisindex verharrt bei 0,3 %. Ein wenig mehr Auftrieb gibt es bei der Kernrate, die von 0,8 % auf 0,9 % stieg. 

EUR/USD legte leicht bis 1,3195 zu. Generell dürfte weiterhin eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB wahrscheinlich bleiben, was EUR/USD mittelfristig wohl unter die 1,30 drücken wird.

Der Dax ist wieder leicht unter die 9.500 gerutscht.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist bei 11,5 % geblieben. In Polen wurde das BIP des 2. Quartals von 3,2 auf 3,3 % revidiert.

Schweizer Wirtschaft optimistisch

Das Schweizer Konjunkturbarometer konnte überraschend von leicht nach unten korrigierten 97,9 auf 99,5 % zulegen. Die Schweizer beteiligen sich als neutrales Land nicht an Sanktionen gegen Russland, so dass der Pessimismus hier auch entsprechend geringer zu sein scheint.

EUR/CHF neigt weiter zur Schwäche und handelt nur knapp über 1,2050. Damit rückt das Paar der Verteidigungsmarke der Schweizer Nationalbank (1,20) immer näher. Seit Anfang August hat das Paar 120 Pips verloren. Das klingt erstmal nicht viel. Für EUR/CHF ist es dann aber doch eine beachtliche Bewegung.

EUR/USD hält sich weiter über der 1,3170 zeigt aber weiter wenig Anzeichen einer nachhaltigen Erholung.

Der Swiss Market Index handelt bei 8.644 Punkten. In hoch war er schon bei 8.665. Aktuell zieht sich der Index wieder zurück, steht aber noch mit 0,3 % im Plus.

Der Dax steht bei 9.500 und hat nach den Verlusten gestern auch eine keine Erholungsphase. Ob diese nachhaltig wird, muss man mal abwarten. Zu bedrückend sind die Nachrichten aus der Ukraine.

Auch Luftverkehrswerte dürften heute keinen schönen Tag vor sich haben. Der isländische Vulkan Bardabunga ist ausgebrochen. Der Luftraum über dem Norden des Landes wurde geschlossen. Davon sind zwar internationale Flüge nicht betroffen, aber eine Aschewolke kann sich ja weit ausdehnen. Bei Lufthansa kommt das zum Streik bei der Tochter germanwings noch oben drauf.

Italiens monatliche Arbeitslosenquote ist von 12,3 auf 12,6 % gestiegen und zeigt, dass reine Sparpolitik vielleicht doch nicht der große Wurf ist. 11 Uhr folgen die Arbeitsmarktdaten aus der Eurozone. Da darf man sich schon mal gruseln. Sommerflaute heißt das dann.

Das Highlight ist in wenigen Minuten natürlich der Eurozonen-Verbraucherpreisindex

Wie geht es in der Ukraine weiter?

Nach den gestrigen beängstigenden Nachrichten aus der Ukraine ist an den europäischen Märkten vorbörslich etwas Ruhe eingekehrt. Der Dax startet auf Futurebasis leicht im Plus und handelt kurz vor der Eröffnung des Parketts bei 9480 Punkten. Die amerikanischen Märkte grenzten ihre Verluste am Abend ein, was der Dax zum Teil jetzt nachvollzieht.

Von der Datenseite gab es ganz schwache Einzelhandelsumsätze. Sie schrumpften im Juli um 1,4 %. Anders die schon vorliegenden Daten aus Großbritannien, die einen weiterhin robusten Immonbilienmarkt bescheinigen. EUR/GBP ist auch schon wieder auf Talfahrt und handelt nur noch bei 0,7935. EUR/USD nähert sich immer weiter der 1,3150 und dürfte bei einem Bruch des Jahrestiefs Richtung 1,3044 unterwegs sein.

Cable hat sich weiter knapp unter der 1,6580.

PS: Chartsanalysen per Video gibt es nur noch am Abend. 

Schwache Daten aus Japan und Neuseeland belasten

Guten Morgen zum neuen Handelstag. Ab heute gibt es nur noch am Abend Videos, in der Form wie gestern Abend.
Über den Tag gibt es natürlich weiter im Blog Informationen.

Die Aktienmärkte in Asien schlossen uneinheitlich. Der Nikkei schloss mit 0,23 % im Minus, was an einer reihe enttäuschender Daten gelegen haben dürfte. so wuchs die Industrieproduktion nur um 0,2 %, die Arbeitslosenquote stieg leicht und auch die Preivatausgaben schrumpften. Die Zahlen:

  • Arbeitslosenquote Japan 3,8 % (3,7 %)
  • Nationaler Vebraucherpreisindex Japan (J) 3,3 % (3,3 %)
  • Privatausgaben Japan (M) -0,2 % (1,6 %)
  • Einzelhandelsumsätze Japan (J) 0,5 % (0,1 %)
  • Industrieproduktion Japan (M / vorab) 0,2 % (1,0 %)

USD/JPY handelt nahezu unverändert bei 103,77.

Während auch der Hang Seng mit 0,1 % im Minus handelte, lag Shanghai im Plus (0,47 %). Hier waren Aktien von Banken und Rüstungsbetrieben gefragt.

Australien handelte fast unverändert. AUD/USD handelte weiter um 0,9350. Der Ausbruch über die 0,9356 ist bisher noch nicht nachhaltig gelungen. Von der Datenseite konnte Down Under auch nicht glänzen. Enttäuschender waren aber die Daten aus Neuseeland, was AUD/USD weiter Richtung 1,1293 streben lässt. Aktuell handelt das Paar bei 1,1163 und ist bei 1,1125 unterstützt.


NZD/USD bleibt unter der 0,84 und handelt bei 0,8377.

Die Daten aus Down Under:

  • Baugenehmigungen Neuseeland (M) 0,1 % (1,0 %)
  • Konjunkturoptimismus Neuseeland 24,4 (39,7)
  • Privatkredite Australien 0,4 % (0,5 %)

Donnerstag, 28. August 2014

Der Tag im Video: Ukraine überschattet gute Daten aus den USA

Gute Daten aus den USA kamen erst im späten Handelsverlauf zum Tragen. Vorher gab es vor allem in Europa erneut große Sorgen wegen der Lage in der Ukraine. Der Tag in 6 Videos.

Die News:

Marktnews: Ukraine überschattet gute Daten aus... von Berufstouri

Chartanalysen Devisen

Devisen 28.08.14 von Berufstouri

Chartanalysen Rohstoffe

Rohstoffe 28.08.14 von Berufstouri

Chartanalysen Aktienindizes

Aktienindizes von Berufstouri

Chartanalyse Aktien

Aktien von Berufstouri

Der Ausblick auf den 29. August

Ausblick 28.08.14 von Berufstouri

Gute News aus den USA - schlechte aus der Ukraine

Die Schwebenden Hausverkäufe legten in den USA um 3,3 % zu. Erwartet wurden nur 0,5 %. Eigentlich könnten also die Marktteilnehmer jubeln.

Die Nachrichten aus der Ukraine bieten aber keinerlei Hoffnungsschimmer mehr. Immer mehr verfestigt sich ein Bild, dass die Russen direkt in den Konflikt eingreifen sieht. Der konkrete Beweis steht allerdings aus. Wie schon in den Vorwochen behauptet die NATO zwar Satellitenaufnahmen von russischen Truppenbewegungen zu haben, nur zu sehen bekommt sie die Öffentlichkeit weiterhin nicht. Ein Indiz, dass die Lage in der Ostukraine eskaliert, könnte sein, dass der ukrainische Präsident wegen der russischen Truppenpräsenz in seinem Land einen Besuch in der Türkei abgesagt hat. Seriöse, unabhängige Quellen, die eine Invasion der Russen bestätigen, gibt es zur Stunde nicht.

Die Indizes bleiben auf Tauchstation. der Dax verlor heute über ein Prozent. Dow Jones und S&P500 hielten sich degegen mit -0,4 bzw. 0,25& gut.

US-Wirtschaft brummt

Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 4,2 % gestiegen,. das ergab die zweite Vorveröffentlichung für das BIP. Erwartet wurden nur 3,9 %. Auch der BIP-Preisindex wurde nochmal von 2,0 auf 2,2 % nach oben korrigiert, was wohl eine zeitige Zinsanhebung durch die Fed zumindest nicht unwahrscheinlicher macht. 

Kaum Relevanz hatten dagegen die Zahlen der Anträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Anträge lagen mit 298.000 knapp unter der Schätzung (300.000). Dafür wurde die Vorwoche von 298.000 auf 299.000 revidiert. 

Kanadas Leistungsbilanzdefizit ging leicht von 12,0 auf 11,9 Mrd. CAD zurück.

EUR/USD verlor rund 10 Pips auf  1,3170, der Dow Jones legte auf 17.070 Punkte zu. USD/CAD setzt seine Talfahrt fort und handelt bei 1,0840.

Verbraucherpreise in Deutschland stagnieren

Der deutsche Verbraucherpreisindex entsprach den Erwartungen und stagnierte. Dies ergab die heutige Vorveröffentlichung des Statistischen Bundesamtes. Im Vorfeld der Veröffentlichung erwarteten viele eobachter eigentlich eine leichte Inflationssteigerung, weil die Daten aus den Bundesländern eher positiv aussahen. Auch am Jahres-VPI änderte sich nichts: 0,8 %,

Der Dax fiel schon im Vorfeld bis 9.419 Punkte und hält sich aktuell nur unwesentlich besser. EUR/USD handelt um 1,3180 und damit ebenfalls deutlich schwächer als am Vormittag.

In Großbritannien legte der CBI-Index für den Einzelhandel von 21 auf 37 zu. Erwartet wurde 27. Auch der irische Einzelhandel überzeugte und legte im Juli um 8,2 % zu.

Dagegen stagniert die italienische Gehaltsinflation und der italienische Konjunkturoptimismus fällt von 99,1 auf 95,7.

Die Ukraine-Krise ist zurück

Es war nur eine kurze Pause. Nach den Hoffnungsschimmern am Anfang der Woche macht sich Ernüchterung breit. NATO und Russland tauschen wieder "Freundlichkeiten" aus und die Ukraine bemüht sich mit möglichst dramatisch klingenden Nachrichten ihren Beitrag zur Eskalation der Lage zu leisten. Was wer wann warum tut, ist schon lange nicht mehr nachvollziehbar. Was man erkennen kann ist, dass es derzeit zu wenige Deeskalations-Bemühungen gibt.

Die Märkte reagieren darauf folgerichtig mit Verunsicherung und nehmen Gewinne mit. Besonders die europäischen Aktienmärkte litten unter der Politik. Auch die Wirtschaftsmeldungen aus Europa waren alles andere als erfreulich und dürften ebenfalls kaum für Optimismus an den Märkten gesorgt haben. 

Der US-Dollar legte eine Verschaufpause ein, konnte sich aber gegenüber dem Euro am Mittag wieder erholen. EUR/USD verlor nach einen Hoch bei 1,3225 schnell und handelt wieder deutlich unter der 1,32.


Die Ukraine-Krise ist zurück von Berufstouri

EU-Wirtschaftsstimmung geht zurück

Fast auf Jahrestiefststand ist die Wirtschaftsstimmung in der EU gefallen. Der Index wurde mit 100,6 festgestellt und liegt nur noch 0,6 Punkte über dem Jahrestief aus dem Januar. Ein Halbjahrestief haben wir also schon.

Auch die Verbraucherstimmung gibt deutlich auf -10 nach. Dieser Wert liegt aber immerhin im Rahmen der Befürchtungen. Schlechter war die Stimmung zuletzt im Februar 2014.

Vorher gab es eine Reihe nationaler Stimmungsberichte aus Eurozonen-Staaten, die allesamt ernüchternd ausfielen.

Der Dax viel kurz unter die 9.500, EUR/USD pendelt zwischen 1,3195 und 1,3220.

Keine neuen Impulse vom deutschen Arbeitsmarkt

In Deutschland stagniert die Arbeitslosenzahl. Statt der erhoffen 5.000 weniger gab es im August 2.000 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 6,7 %. (alle Daten saisonbereinigt).

EUR/USD bleibt knapp über 1,32. Der Dax gab im frühen handel weiter nach und handelt nur noch knapp über 9.500.

Keine Änderung gab es bei der 2. Lesung des spanischen BIP. Im 2. Quartal wurde ein Zuwachs von 0,6 % bestätigt.

Das türkische Verbrauchervertrauen viel leicht von 73,9 auf 73,2, was aber über den Erwartungen (72,3) lag.

Die Schweizer Beschäftigungsrate blieb dagegen mit 4,2 Mio. etwas hinter den Erwartungen (4,21 Mio.) zurück.

Ganz schwach präsentierte sich der schwedische Einzelhandel, der im vergangenen Monat einen Rückgang von -0,7 % zu verzeichnen hatte. Auf Jahresbasis bleibt aber noch ein Plus von 2,3 %

Euro im Blickpunkt

Nach dem impulslosen Handel gestern stehen heute wieder eine Reihe wichtiger Daten an. In Europa sind das die Arbeitsmarktdaten aus Deutschland und die europäische Wirtschaftsstimmung und der Eurozonen-Verbraucherpreisindex. Aus den USA sollten vor allem die schwebenden Hausverkäufe einen Impuls senden.

Die geopolitische Lage bleibt weiter fragil und bringt weiterhin ein großes maß Unsicherheit für die Märkte. 


Euro im Blickpunkt von Berufstouri

Mittwoch, 27. August 2014

Impulsloser Handel

Ohne verwertbare Daten taten sich die Märkte heute schwer. Während die US-Märkte stagnierten, nahmen die Europäer ein paar Gewinne mit.

Am Donnerstag gibt es wieder einiges mehr an Wirtschaftsimpulsen, was wohl auch die Märkte wieder anschubsen dürfte.


Impulsloser Handel von Berufstouri

Märkte verschnaufen

Nach der Erholung der letzten Tage haben die Märkte heute etwas innegehalten. Der US-Dollar hat ein paar Gewinne abgegeben. Am wenigsten profitierte davon einmal mehr der Euro, den einige Analysten schon bei 1,20 sehen.

Interessant ist auch ein Blick auf Rohöl, wo einiges auf eine Trendwende hindeutet.

Nach der Videoaufzeichnung: Die türkische Zentralbank hat überraschend den Tagesgeldzins von 12 auf 11,25 % gesenkt.


Märkte verschnaufen von Berufstouri

Ungarns Arbeitsmarkt zieht an

Der ungarische Arbeitsmarkt zeigt ein paar Hoffnungsschimmer. Die Arbeitslosenquote ist von 8,0 auf 7,9 % gesunken. Was EUR/HUF unter die 313er Marke rutschen lassen hat. Theoretische wäre eine Korrektur bis 311,20 denkbar. Dort trifft das Paar auf die nächste Unterstützung.

Ansonsten ist heute nicht viel los. Schwedens Handelsüberschuss schrumpft deutlich von 5,4 Mio. auf 1,9 Mio. SEK, was EUR/SEK kuz zu einem Ausbruch veranlasste, der aber nur ein kurzes Strohfeuer war. Das Paar handelt weiter unter 9,1645. Der kurze Ausbruch auf 9,1768 könnte sich am Ende als Fehlausbruch herausstellen. Auf der Unterseite ist das Paar aktuell bei 9,14 relativ gut unterstützt.


Nach dem GfK Konsumklima heute morgen aus Deutschland, gibt es weitere schlechte Meldungen von der Stimmung europäischer Verbraucher. Italiens Verbrauchervertrauen sankt von nach unten revidierten 104,4 auf 101,9 - schwächster Wert seit März 2014. Die Mailänder Börse legt trotzdem auf rund 20.700 Punkte zu und könnte bei einer nachhaltigen Überwindung des Widerstands 20.715 weiteres Aufwärtspotential bis in den Bereich 21.150/325 haben.

In Norwegen ist die Arbeitslosenquote von 3,2 auf 3,3 % gestiegen, was auf EUR/NOK keine großen Auswirkungen hatte. Das Paar bleibt weiter schwach unterwegs. Bei 8,1360 droht eher ein weiterer Abverkauf bis zunächst 8,07


Entspannung in Nahost und Ukraine?

Politisch besteht Hoffnung auf Entspannung. Ob es am Ende dazu kommt, wird man in den kommenden Tagen sehen. Zumindest haben Israel und die Palästina vereinbart, dass die Waffen im Nahen Osten schweigen sollen. Auch Petro Poroschenko scheint an einer Waffenruhe in der Ostukraine genauso interessiert zu sein wie Wladimir Putin. Allerdings wies Putin darauf hin, dass er nicht für die Separatisten sprechen kann. Die Entwicklung in der Ukraine bleibt also umklar.

Die asiatischen Märkte verzeichneten zum Großteil kleine Gewinne. Daten gibt es heute kaum. Das deutsche GfK-Konsumklima enttäuschte am Morgen, ohne dass die Märkte darauf großartig reagierten. Der Dax schafft es noch nicht über die 9.600. EUR/USD hält sich über der 1,3150.


Entspannung in Nahost und Ukraine? von Berufstouri

Dienstag, 26. August 2014

Gute Verbraucherstimmung = gute Stimmung auf dem Parkett

Die gute Stimmung der Verbraucher übertrug sich auf die Stimmung auf dem Parkett der Wall Street und bescherte Dow Jones und S&P 500 neue Allzeithochs. Dagegen geht es an den europäischen Märkten etwas mickriger zu. Aber immerhin: Der Dax ist über den Abwärtstrend gesprungen und hat die 9.600 fast erreicht. Auch hier scheinen die Marktteilnehmer als weiter auf die EZB und weitere Liquidität zu hoffen. Vorteilhaft war auch, dass die Ukraine-Krise nur einen kurzen Schrecken  parat hatte und dann wieder im Hintergrund verschwand. Israel und die Palästinenser haben einen langfristigen Waffenstillstand vereinbart, dies bestätigte inzwischen auch die israelische Regierung.

Am Devisenmarkt nahm der Dollar nach seiner Rallye der letzten Tage eine kleine Auszeit. Wirklich Gewinne konnten die anderen Währungen aber nicht einfahren. Weiterhin sehr stark bleibt der Australische Dollar. Hier wird es spannend zu beobachten, wann die Reserve Bank of Australia eingreifen wird.

Burger King gab die gestrigen Gewinne wieder ab, nachdem Medienberichte Zweifel daran ließen, ob der Umzug der Konzernzentrale nach Kanada wirklich viele Steuern spart.


Gute Verbraucherstimmung = gute Stimmung auf... von Berufstouri

USA: Verbraucher werden optimistischer

Das CB Verbrauchervertrauen in den USA überrascht positiv und stieg von leicht nach unten korrigierten 90,3 auf 92,4. Erwartet wurden 89,0. Während EUR/USD weiter eingefroren scheint, legte der Dow jones audf 17.134 Punkte zu. Der S&P500 schaffte mit 2003,1 ein neues Allzeithoch.

Überraschend deutlich legte der Richmond Fed-Herstellungindex von 7 aus 12 zu.

Case-Shiller-Hauspreisindex knapp unter den Erwartungen

Mit 8,1 % lag der Case-Shiller-Hauspreisindex auf Jahresbasis knapp unter den Erwartungen von 8,4 %. 

Vorher wurde das Redbook, die Umsätze von rund 8.000 großen Einzelhändlern der USA, veröffentlicht. Auf Jahresbasis stieg der Umsatz um 4,0 % nach 3,7 % in der Vorwoche. 

USA: Langlebige Wirtschaftsgüter legen um unglaubliche 22,6 % zu

Die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter sind in den USA im vergangenen Monat um sagenhafte 22,6 % gestiegen. Erwartet wurden 7,5 %, Grund ist eine große Flugzeugbestellung. Die Kern-Aufträge fallen dann auch um 0,8 %, bei erwarteten +0,5. Der Dow Jones testet die 17.100, der S&P schaut bei 2.000 vorbei und der Dax ist jenseits der 9.500 unterwegs. EUR/USD fast bewegungslos um 1,32

In den USA stiegen in dieser Woche die Umsätze der Handelsketten um 0,6 %, nachdem es letzte Woche einen Rückgang von 1,2 % gab. Auf Jahressicht stieg das Plus von 3,8 auf 4,2 % und ist damit langsam wieder auf dem Weg zum Jahreshoch 4,6 %.

Die Ungarische Zentralbank hat wie erwartet den Zinssatz bei 2,1 % gelassen, was die Märkte nicht wirklich elektrisierte.

Überraschend schwach war das Wirtschaftswachstum in Südafrika. In Q2/2014 wuchs das BIP nur um 0,6 %. Erwartet wurden 0,9 %. Erstaunlicherweise bewegte die USD/ZAR kaum. Das Paar handelt um 10,68 und damit seit Wochenstart etwa in der Mitte der schon länger währenden Seitwärtsrange zwischen 10,538 und 10,83.

Europa mit Sorgen, US-Märkte warten auf Daten

Ohne Wirtschaftsimpulse taten sich die Märkte am Vormittag schwer. Die geopolitischen Unsicherheiten belasten vor allem die europäischen Märkte, während sich die US-Märkte kaum bewegen. Am Nachmittag könnten einige wichtige US-Daten Impulse bringen.

Update 12.45 Uhr (nach Videoaufzeichnung): Inzwischen haben die US-Märkte ins Plus gedreht und ziehen unweigerlich die europäischen Märkte mit. Der Dax wieder an der 9.500 und damit über der Abwärtstrendlinie. Schlechte Daten, Ukraine, Irak? In den USA kein Thema.


Europa mit Sorgen, US-Märkte warten auf Daten von Berufstouri

Die Nachrichten des Vormittag

Polens Arbeitslosenquote ist von 12,0 auf 11,9 % zurückgegangen, was die Anleger trotzdem enttäuscht haben dürfte, denn Analysten rechneten mit einem Rückgang auf 11,8 %. EUR/PLN gab zwar leicht nach, blieb aber in der heute Morgen angesprochenen Range zwischen 4,1730 und 4,1930.

In Großbritannien enttäuschten die Hypotheken-Genehmigungen, die mit 42.800 die Erwartungen von 44.200 recht klar verfehlten. Auch der Vormonat musste nach unten revidiert werden. GBP/USD gab leicht auf 1,6570 nach, EUR/GBP kann sich nicht entscheiden und tanzt um die 0,7960. Der FTSE vollzog nach dem gestrigen Feiertag die Gewinne der anderen Börsen nach und eröffnete mit einem Gap nach Norden. Der Londoner Leitindex handelt um 6.800 Punkte.

Ein paar Daten aus der dritten Reihe gab es auch noch. Die Industrieproduktion in Singapur legte im vergangenen Monat um 2,7 % zu. Erwartet wurden nur +2,0 %. Allerdings enttäusche die Entwicklung über das Jahr. Die 3,3 % Wachstum lagen unter den Schätzungen der Analysten (3,7 %),

Auch Schwedens Eruzeugerpreise geben keinen Anlass zu Jubel. Der EPI legte auf Jahresbasis um 1,4 % zu, erwartet wurden 2,2 %.

Österreichs Finanzminister Spindelegger ist nach Kontroversen um eine Steuerreform zurückgetreten.

Laut "WELT" attackieren US-Hedgefonds den Euro wie seit der Eurokrise 2012 nicht mehr. Die Shortquote soll mit 15 Mrd. US$ rekordverdächtig sein. 

Geopolitik rückt in den Vordergrund

Die gute Laune über die zu erwartende Liquidität ist schnell wieder verflogen. Die Marktteilnehmer schauen wieder sorgenvoll Richtung Ukraine, wo die Russen Kriegsgerät in den Süden des Nachbarlandes gebracht haben sollten. Die Ukraine haben Angst vor einem Zweifrontenkrieg und unabhängige AP-Reporter haben die Bewegung von gepanzerten Fahrzeugen bestätigt. Dass das Treffen des ukrainischen und des russischen Präsidenten in Minsk Entspannung bringt, ist unter diesen Voraussetzungen schwer vorstellbar.

An Daten gibt es am Vormittag nichts Aufregendes. Anders am Nachmittag, dann könnte die Märkte von US-Daten in Atem gehalten werden. Aber das ist noch nicht sicher, denn die Ukraine-Krise könnte auch alles überschatten. Es könnte sein, dass heute so ein Tag ist, an dem man besser die Finger vom Traden lässt. Die Lage ist doch sehr unsicher.


Geopolitik rückt in den Vordergrund von Berufstouri

Montag, 25. August 2014

Schwache Daten haben keinen Einfluss auf die Märkte

Die Märkte werden weiter von der Liquidität der Notenbanken getragen und koppeln sich weiter von der Realitiät ab. Die Konjunkturdaten aus den USA sehen alles andere als gut aus, was aber aktuell niemanden wirklich stört. Ob das so bleibt, wenn morgen Nachmittag weitere sehr wichtige Wirtschaftsindikatoren veröffentlicht werden, sehen wir dann morgen.


Schwache Daten haben keinen Einfluss auf die... von Berufstouri

Dallas Fed Manufacturing Activity Index ganz schwach

Nicht wirklich wichtig für die Märkte, aber der Dallas Fed Manufacturing Activity Index rauscht von 12,7 auf 7,1. Erwartet wurden 12,8 Punkte. Die Märkte kümmert dies nicht. Der S&P hüpft um die 2.000 herum.

USA: Neubauverkäufe unter den Erwartungen

Die Neubauverkäufe blieben im Juli in den USA deutlich unter den Erwartungen. Statt der erwarteten 430.000 Sales gab es nur 412.000. Statt einem Zuwachs von 5,7 % gab es einen Rückgang von 2,4 %.

Da schafft es dann EUR/USD immerhin mal wieder die 1,32 anzuschubsen. Der Dow Jones wartet noch ein wenig. Der Angriff auf das Allzeithoch ist doch sehr verhalten. Tageshoch heute bei 17.102 Punkten. Generell sind die Zahlen nicht so schlecht, dass die Märkte einbrechen müssten. Stellt sich Hoffnung ein, dass bei diesen Daten auch die Fed, die Zinserhöhungen verschieben muss, sollten die 17.147 Punkte noch heute fallen. Der Dax kämpft immer noch mit der 9.466.

Auch der Markit-Dienstleistungs-Einkaufsmangerindex enttäuschte. Statt 59,5 wurden nur 58,5 gemeldet. Der Index findet im Vergleich zum ISM weniger Beachtung.

Mexikos Leistungsbilanz ist deutlich in den Keller gegangen. Das Defizit vergrößerte sich innerhalb eines Monats von 4,5 auf knapp 7 Mrd MXN. Trotzdem hat USD/MXN seinen Ausflug nach Norden erst einmal unterbrochen und handelt bei 13,1350. Im Hoch war das Paar schon bei 13,1520.

Israels Zentralbank senkt Leitzins

Israels Zentralbank hat den Leitzins überraschend um 0,25 % auf ein Viertel Prozent gesenkt. Die Prognosen waren vion unveränderten 0,5 % ausgegangen. USD/ILS legt deutlich zu und handelt über der 3,56. Vor der Veröffentlichung stand das Paar bei 3,5350.

Etwas besser als befürchtet fiel das belgische Wirtschaftsklima aus. -7,3 statt -8,0 sind aber weiterhin weit weg von Optimismus. 

Interessant ist, dass Anleger weiter die von der EZB garantierten Staatsanleihen der schwächelnden Staaten aus der Eurozone suchen. Frankreich platzierte Anleihen mit 3, 6 und 12 Monaten Laufzeit und bekommt noch etwas "oben drauf". Die Anleihen wurden mit negativem Zinssatz versteigert.

In Mexiko bleibt der Einzelhandelsumsatz hinter den Erwartungen hinterher. USD/MXN fand bei knapp 13,11 Unterstützung und konnte sich kräftig erholen. Das Paar visiert nun die 3,1640 an.


Chicagos Wirtschaft erholt sich

Die Nationale Bundestätigkeit Chicagos ist auf 0,39 gestiegen. Erwartet wurde ein Wert von 0,20. ERs ist der beste Wert seit Dezember 2013.

Türkische Wirtschaft hält sich zurück

Die türkische Apazitätsauslastung ist im letzten Monat von 74,9 auf 74,7 % zurückgegangen. Es war der zweite Rückgang in Folge. Auch der türkische Herstellungsindex gab nach. Lag der Wert im Juli noch bei 109,00 wurden diesmal nur 106,80 veröffentlicht. Der schlechteste Wert seit Februar 2014.

Der schwache Euro konnte davon nicht profitieren. EUR/TRY recht stabil an der 2,8750. Ein Bruch könnte weiteres Abwärtspotential bis 2,85 und eventuell bis 2,81 bedeuten. Auf der Oberseite gibt es bei 2,8950/2,90 ersten Widerstand.



Notenbanken stützen

Die Märkte haben das Signal der Notenbanken, sich mit der Straffung der Geldpoitik Zeit zu lassen, positiv aufgenommen und haben einen guten Start in die Woche hingelegt. Auch ein schwacher ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland konnte der guten Laune kaum etwas anhaben. 

Schwach präsentiert sich weiter der der Euro. EUR/USD schafft es kaum noch die 1,32 zu halten. Das Mittagsvideo:


Notenbanken stützen von Berufstouri

ifo enttäuscht

Der ifo Geschäftsklimaindex blieb noch unter den Erwartungen und fiel von 108,0 auf 106,3. Die aktuelle Lage fiel von 112,9 auf 111,1. Das war jeweils der schlechteste Wert seit einem Jahr. Die Geschäftserwartungen gingen von 103,4 auf 101,7 zurück. Schwächster Wert seit Mai 2013.

Schon vorher enttäuschte die europäische Wirtschaft ein weiteres Mal. Die österreichische Industrieproduktion legte auf Jahresbasis nur um 1 % zu Erwartet wurden +1,9 %. Die spanischen Erzeugerpreise gingen auf Jahresbasis um 0,4 % zurück. Erwartet wurden +0,1 %. Das niederländische Geschäftsvertrauen sank von 1,2 auf 0,0.

EUR/USD versucht sich trotzdem erst einmal knapp unter 1,32 zu stabilisieren. Der Dax handelt bei 9.433 und hat somit den Widerstand 9.466 erst einmal nicht brechen können. Unterstützung wartet bei 9.330 Punkten.

Die Woche beginnt mit dem ifo-Geschäftsklimaindex

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist der erste Termin in dieser Woche. Interessant wird die Lageeinschätzung der deutschen Unternehmer, nachdem weiterhin nicht wirklich Entspannung im Ukrainekonflikt zu sehen ist. Das Ergebnis der Forscher vom ifo-Institut könnte den weiteren Weg des Dax am Vormittag bestimmen.

Charttechnisch ist der Dax sehr optimistisch gestartet, obwohl die Vorgaben aus Asien eher gemischt waren. Ohne fundamentales Störfeuer, könnten die Marktteilnehmer durchaus versuchen, die 9.600 zu erreichen.

EUR/USD ist nach dem Notenbänker-Treffen weiter unter Druck geraten und handelt inzwischen unter 1,32.


Die Woche beginnt mit dem ifo-Geschäftsklimaindex von Berufstouri

Sonntag, 24. August 2014

Können Wirtschaftsdaten die Indizes stützen?

Nachdem die geopolitischen Risiken in den Hintergrund getreten sind, könnten die wichtigen Daten aus dem Wirtschaftskalender den Märkten die entscheidenden Impulse geben.

Die spannende Frage, wann die Fed die Zinsen anhebt, ließ Janet Yellen weiter offen. Es ist so ziemlich alles denkbar. Eine Zinserhöhung zum Jahresanfang, oder doch erst Mitte 2015 - oder noch später, so Atlanta Fed-Chef Dennis Lockhart.

So dürften auch in der kommenden Woche gute, aber nicht zu gute Daten die Aktienmärkte treiben, zumindest so lange, die geopolitischen Krisen nicht eskalieren. Es bleibt also eine schwierige Kiste.

Interessant wird sicher auch, wie die zögerliche Haltung der Fed in Sachen Zinserhöhung auf den US-Dollar wirken wird. Gibt es nach den Gewinnen der letzten Woche vielleicht erst einmal eine Korrektur?


Können Wirtschaftsdaten die Indizes stützen? von Berufstouri

Freitag, 22. August 2014

Janet Yellen stärkt den US-Dollar

Janet Yellen hat bei einer Rede vor den internationalen Notenbänkern in Jackson Hole das Ende der Anleihekäufe im Oktober 2014 bestätigt. Keine verbindliche Aussage gab sie zum Termin der ersten Zinserhöhung. Während der US-Dollar danach fester handelte, zeigten sich die Aktienmärkte nervös.

Vorher konnte sich der Loonie gegen den allgemeinen Abwärtsdruck gegen den Greenback wehren, nachdem Kanada sehr gute Einzelhandelsumsätze meldete. Die kurze Erholung des Mexikanischen Peso ist dagegen schon wieder Makulatur, nachdem die Arbeitslosenquote im Schwellenland stark anstieg.

Kaum eine Rolle spielten an den Märkte geopolitische Aspekte. Der russische Hilfskonvoi hat nach ukrainischer Sichtweise illegal die Fahrt durch die Ukraine nach Lugansk absolviert, was offenbar neue Misstöne zum Vorschein bringt. Die Ukrainer sehen die Fahrt der LKW als offene Invasion, der Westen als Verletzung des Völkerrechts. Die Russen sehen ihr Handeln wiederum vom Völkerrecht gedeckt: Es ist anzunehmen, dass sich die Zivilisten in Lugansk, die seit 3 Wochen ohne Strom und Wasser auskommen müssen, einfach nur über Hilfe freuen.


Janet Yellen stärkt den US-Dollar von Berufstouri

Janet Yellen hält sich bedeckt.

Fed-Präsidentin Janet Yellen hat in einer Rede vor Notenbänkern aus aller Welt in Jackson Hole keine konkrete Aussage zu baldigen Zinserhöhungen durch die Fed getroffen. Sie erklärte, dass die Anleihekäufe im Oktober enden werden.

Zinserhöhungen macht sie von der Inflationsrate und vom Arbeitsmarkt abhängig. Yellen wies darauf hin, dass die Inflation noch unter 2 % liege und der FOMC eine "Unterauslastung" des Arbeitsmarktes sehe. Je nach Entwicklung der Daten könne es eine frühere oder spätere Zinsanhebung geben. 

EUR/USD gibt leicht nach.

Mexikos Arbeitslosenquote legt deutlich zu

Böse Überraschung vom mexikanischen Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote stieg im letzen Monat überraschend von 4,8 auf 5,47 %. Dies ist der höchste Wert seit Oktober 2011!

USD/MXN reagiert auf diese schlechte Nachricht bisher jedoch kaum und handelt weiter bei 13,1070

Kanada: Gute Einzelhandelsdaten verhindern Absturz des Loonie

Der kanadische Verbraucherpreisindex ging im vergangenen Monat um 0,1 % zurück. Es war der zweite Rückgang in Folge. Die Jahres-Verbraucherpreisinflation viel deutlicher als erwartet (2,2 %) von 2,4 auf 2,1 %.

Die kanadischen Einzelhandelsumsätze entwickelten sich dagegen besser als prognostiziert. Statt der erwarteten 0,6 % wurden 1,1 % gemeldet gemeldet. Die Kernrate legte sogar um 1,5 % (erwartet 0,4 %) zu. USD/CAD schießt kurz auf 1,0980 um sich danach gleich wieder unter die 1,0960 zurückzuziehen.

St. Louis Fed-Präsident James Bullard, der aktuell nicht dem FOMC angehört, erklärte, dass die Märkte einen Zinsschritt vertragen würden. Allerdings würden aktuell weiter sinkende Inflationsraten in Europa Sorgen bereiten. Eine weitere Rezession in Europa würde auch die Geldpolitik der Fed beeinflussen.

Gewinnmitnahmen vor Notenbanktreffen

Im Vorfeld des Notenbanktreffens in Jackson Hole haben besonders die Europäer erst einmal Gewinne mitgenommen. Auch EUR/USD hat leicht nachgegeben. Es sieht so aus, als ob die Händler doch eher mit hawkischen Tönen aus der Fed rechnen, also dass Janet Yellen die Politik des lockeren Geldes für beendet erklärt.

Es gibt zwar immer wieder Daten, die zeigen, dass es auch in der amerikanischen Konjunktur ein wenig "rumpelt", aber im Vergleich zur Eurozone ist die US-Wirtschaft auf einem sehr guten Weg. Die Preise haben bereits wieder deutlich angezogen, so dass es kaum eine Rechtfertigung für weitere Lockerungsmaßnahmen gibt. So wird QE3 wie geplant im Oktober auslaufen. Danach muss man zeitnah mit der ersten Zinserhöhung rechnen.

Vor Janet Yellens Rede (16 Uhr) gibt es 14.30 Uhr noch Daten aus Kanada.

Als einen weiteren Grund für die Abgaben in den europäischen Indizes sehen Beobachter die Raktion der Ukrainer auf die Einfahrt des russischen Hilfskonvoi in die Ukraine. Die Führung des Landes bezeichnete dies als "direkte Invasion". Eine Invasion mit ungepanzerten Fahrzeugen? Das wäre zumindest mal originell. Ich glaube nicht, dass die Marktteilnehmer dieser Nachricht übermäßig Beachtung beimessen.

PS: Inzwischen hat die Ukraine zugesichert, den Konvoi nicht anzugreifen. Hatte ich auch nicht wirklich mit gerechnet.


Gewinnmitnahmen vor Notenbanktreffen von Berufstouri

Warten auf das Notenbank-Treffen

Aus Asien gab es kaum Impulse. Die meisten Märkte schlossen leicht im Plus. Nur Japan verlor leicht. Auch am Vormittag wird es keine Wirtschaftsdaten geben. Wahrscheinlich ist, dass die Märkte auf die Aussagen von Janet Yellen und Mario Draghi am Nachmittag bzw. Abend deutscher Zeit warten. Man darf einen dünnen Handel erwarten.


Warten auf das Notenbank-Treffen von Berufstouri

Donnerstag, 21. August 2014

S&P auf Allzeithoch - und nun?

Wie lange geht die Party noch?
Der S&P500 hat es mal wieder geschafft und ein neues Allzeithoch generiert. Aus fundamentaler Sicht erstaunlich, weil die Daten aus den USA heute eigentlich nur auf dem ersten Blick wirklich sehr gut waren. Die Einzelkomponenten des Philly Fed Herstellungsindex lassen Zweifel aufkommen, dass die Konjunkturerholung in den USA wirklich nachhaltig ist.

Dazu kommt die Ungewissheit, wann die Fed die Zinsen anheben wird. Vielleicht passiert dies schon viel eher, als es sich viele Anleger aktuell noch vorstellen können. In dieser Beziehung darf man sicher die Rede von Janet Yellen vor ihren Notenbank-Kollegen aus aller Welt mit Spannung erwarten.


S&P auf Allzeithoch - und nun? von Berufstouri

US-Konjunktur robust

Die US-Wirtschaft zeigt sich weiter robust. Die Verkäufe bestehender Häuser legen im vergangenen Monat um 2,4 % auf 5,15 Mio. zu und blieben damit deutlich über den befürchteten -0,4 %. Langsam scheint der Aufschwung in den USA auch in der Immobilienbranche anzukommen. 

Auch der Philly Fed Herstellungsindex steigt von 23,9 auf 28,0. Hier wurde ein Rückgang auf 19,2 befürchtet. Allerdings zeigt sich hier ein zweigeteiltes Bild. Während die Geschäftsbedingungen deutlich zulegten, ging der Beschätfigungsindex von 12,2 auf 9,1 zurück. Der Aufschwung lässt also am Arbeitsmarkt weiter auf sich warten. 

Die US-Frühindikatoren steigen um 0,9 % (erwartet +0,6 %)

Der weniger beachtete Markit Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in den USA legte leicht auf 58,0 zu. Erwartet wurde 55,7 nach 55,8. 

Das Bloomberg-Verbrauchervertrauen ging leicht von 36,8 auf 36,6 zurück.

Insgesamt also recht erfreuliche Daten, die in den Märkten aber eher zurückhaltend aufgenommen wurden.

Das Verbrauchervertrauen der Eurozone erreichte mit -10 den schlechtesten Wert seit Februar.

Robuste Konjunktur in Mexiko

Mexikos BIP legte im 2. Quartal um 1 % zu. Erwartet wurden 0,8 % nach 0,3 % im 1. Quartal. USD/MXN giibt nach, bleibt aber in der Range zwischen 13,03 und 13,1585.

US-Arbeitsmarktdaten im Rahmen der Erwartungen

Die Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA haben sich im Rahmen der Erwartungen bewegt. Es gab 298.000 Neuanträge. Erwartet wurden 300.000. Dafür musste die Vorwoche um 1.000 nach oben korrigiert werden. Die Reaktion der Märkte ist dann auch recht verhalten. EUR/USD weiter klar unter 1,3290. Der Dax hat die 9.350 hinter sich gelassen. Der Dow Jones zeigt scih sehr zurückhalten und handelt bei 17.015 Punkten. Der S&P500 zögert noch mit dem Sprung auf ein neues All-Time-High

Dass die Aktienrallye vielleicht endlich ist, sieht man unter anderem an den weiter sinkenden Risikoaufschlägen für Staatsanleihen. Heute versteigerte Großbritannien 10-jährige Papiere mit einem Zinsaufschlag von 2,57 %. Im Juli musste das Vereinigte Königreich noch 2,7 % hinblättern. Nach dem die Zinsen 2013 von 1,73 auf 2,976 % anstiegen sind sie nun also schon wieder auf dem Rückzug.

Schon heute früh meldete die Schweiz einen enormen Handelsbilanzüberschuss. Statt der erwarteten +1,91 Mrd. wurden es gleich 3,983 Mrd. CHF. EUR/CHF kämpft übrigens weiter mit der 1,21.

In Portugal nimmt das Leistungsbilanzdefizit weiter zu. Nach -1,225 Mrd Euro im Juli sind es jetzt -1,34 Mrd. Euro. Im Februar wies das Land noch einen Überschuss aus.

Der Dax kommt nicht so recht voran

Der Dax hat weiter Probleme. Grund dürften die ungelösten Probleme in der Eurozone sein, zu denen auch die Sanktionen gegen Russland gehören, die besonders der Exportmacht Deutschland zu schaffen machen. Während die zweitgrößte europäische Wirtschaftsmacht weiter stramm in Richtung Rezession unterwegs ist, sieht inzwischen auch die europäische Wirtschaftslokmotive Deutschland  schwächlich aus. Die Anleger beantworten diesen Fakt mit Zurückhaltung.

Mit den schwachen Daten aus der Eurozone wird auch eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB immer wahrscheinlicher, was den Euro weiter schwächen dürfte. Ein schöner Nebeneffekt: Die Inflation dürfte sich dann endlich in Richtung EZB-Ziel bewegen oder wenigstens nicht weiter zurückgehen. Importe, also vor allem Energie dürften ja dann bald teurer werden.

Edelmetalle sind inzwischen auf ein Zwei-Monattief gefallen. Die Bären scheinen aber noch nicht fertig zu haben.

Heute Nachmittag gibt es noch ein paar spannende Termine:

14:30 Anträge auf Arbeitslosenhilfe USA
15:00 BIP Mexiko (Q)
16:00 Verbrauchervertrauen Europa
16:00 Verkäufe bestehender Eigenheime
16:00 Philly Fed Herstellungsindex


Der Dax kommt nicht so recht voran von Berufstouri

Britische Einzelhandelsumsätze bleiben hinter den Erwartungen zurück

Die britischen Einzelhandelsumsätze stiegen im Juli nur um 0,1 %. Erwartet wurden 0,4 %.  Immerhin blieb die Kernrate mit 0,5 % knapp über den Erwartungen (0,4 %). EUR/GBP hat seit gestern Abend etwas zugelegt und handelt wieder über 0,80. GBP/USD bleibt schwach und handelt um 1,6580.


FOMC stärkt den US-Dollar

Der US-Dollar hat nach Veröffentlichung des FOMC-Sitzungsprotokolls auf breiter Front zugelegt. Die Fed hat hat im FOMC-Sitzungsprotokoll erkennen lassen, dass es zu einer baldigen Zinserhöhung kommen könnte. Die Aktienmärkte haben diese Nachricht recht gelassen weggesteckt, was auf das Vertrauen der Anleger, dass die Konjunktur in den USA robust genug ist, diese Straffung der Geldpolitik auszuhalten.

Anders ist dies in China und Europa, wo die Einkaufsmanagerindizes weiter auf ein geringes Wachstum hindeuten.

Nach der Video-Aufzeichnung kam aus der Eurozone noch ein schwacher Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe herein: 50,8 satt der erwarteten 51,3. Vor einem Monat waren es noch 51,8. In Norwegen legte das BIP um 0,9 % zu. Erwartet waren hier 0,5 %. Außerhalb der Eurozone scheint sich die Konjunktur also dynamischer darzustellen.


FOMC stärkt den US-Dollar von Berufstouri

Mittwoch, 20. August 2014

FOMC: Straffung der Geldpolitik auf der Agenda

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Mehrere FOMC- Mitglieder haben sich zufrieden mit der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt geäußert und Überlegungen angestellt, bei Schaffung weiterer Stellen die Straffung der Geldpolitik früher als bisher geplant einzuleiten.

Dies drückte leicht auf die Aktienmärkte und beflügelte den US-Dollar leicht. 

In der wirtschaftlichen Einschätzung zeigte, dass die FOMC-Mitglieder mit der Konjunkturerholung im ersten Halbjahr unzufrieden waren, aber die Hoffnung  überwiegt, dass die Erholung an Fahrt gewinnt. Mehrere Mitglieder sahen keine Anzeichen für ein erhöhtes Inflationsrisiko.

Insgesamt fällt auf, dass die Fed inzwischen verstärkt über Zinserhöhungen diskutiert, ohne schon einer Entscheidung nahe gekommen zu sein. Dies dürfte vor allem dem US-Dollar auch in naher Zukunft zu Gewinnen verhelfen. Die Auswirkungen des FOMC-Sitzungsportokolls schauen wir uns morgen Früh im Video an.

Die Händler warten auf die Fed

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de
Der spannendste Termin des Tages steht erst 20 Uhr auf dem Programm, wenn der FOMC sein Sitzungsprotokoll veröffentlicht. Klar, dass mein Video dieses Ereignis genau beleuchtet.

Nach Aufzeichnung des Videos hat die Hamas die Waffenstillstands-Verhandlungen mit Israel für gescheitert erklärt und dazu aufgerufen, alle internationalen Flüge nach Israel einzustellen.

Kanadische Großhandelsumsätze unter den Erwartungen

Die kanadischen Großhandelsumsätze stiegen im vergangenen Monat nur um 0,6 %. Erwartet wurden 1,3 %. Trotzdem kam USD/CAD zuletzt ein wenig unter Druck, was aber wohl eher daran lag, dass der US-Dollar nach seinen starken gGewinnen allgemein konsolidiert. USD/CAD jetzt bei 1,0942, EUR/USD leicht verbessert auf 1,3290.

Polen: Schwache Erzeugerpreise könnten Zinsschritt rechtfertigen

Die polnische Industrieproduktion legte in den vergangenen 12 Monaten um 2,3 % und damit leicht über den Erwartungen (2,2 %) zu. Vor einem Monat wurde noch ein Plus von 1,7 % festgestellt.

EUR/PLN verliert trotzdem nicht an Boden, weil gleichzeitig die Erzeugerpreise um 2,0 % gesunken sind. Erwartet wurden -1,8 %. Dies könnte die polnische Notenbank mit einer Zinssenkung ins Spiel bringen. Zuletzt gab es bereits Äußerungen von Notenbänkern in diese Richtung.

Märkte im Banne des FOMC-Protokolls

Foto: Wikipedia / Rdsmith4
Im Vorfeld der FOMC-Sitzung halten sich die Marktteilnehmer zurück. Ein deutlich erholter US-Dollar und eine Konsolidierung an den Aktienmärkten dürfte für die Annahme der Anleger stehen, dass sich der FOMC intensiv mit Zinserhöhungen in den USA beschäftigt.

Ähnliche Signale sendet der britische MPC bereits am Vormittag. GBP legte daraufhin leicht zu. Verlierer des Vormittags war der Euro.