Die Welt des Reisens

Freitag, 30. Oktober 2015

Börsen TV - Bank of Japan hält still

Bank of Japan hält still

Die Bank of Japan hat ihre Geldpolitik unverändert gelassen. Notenbankchef Kuroda signalisierte aber, dass es keine Grenzen für weitere geldpolitische Maßnahmen gäbe, sollte dies nötig sein. USD/JPY zeigte sich volatil und scheint nun den Ausgang Richtung Süden zu nehmen. Unter der 120,60 bietet die 120 eine weitere Unterstützung.


Der Yen wird gestärkt, weil viele Marktteilnehmer mit einer weiteren geldpolitschen Lockerung gerechnet hatten. Der Nikkei scheiterte zunächst an der 19.200 und fällt aktuell etwas zurück.



In Neuseeland gab es sehr unterschiedliche Daten. Die Baugenehmigungen sind überraschedn um 5,7 % gefallen, während der Konjunkturoptimismus mit +10,5 % deutlich über den Erwartungen (-10,0 %) lag. Der Kiwi konnte deutlich zulegen.


In Australien legten die Erzeugerpreise im 3. Quartal um 0,9 % zu, was ebenfalls deutlich über den Erwartungen lag. Auch der Aussie legte in der Nacht zu.


Insgesamt agierten die Aktienmärkte in Asien uneinheitlich. Leicht erholt zeigt sich EUR/USD. Das Paar versucht die Hürde bei 1,10 zu nehmen und wäre dann wieder in der Range wie vor dem Fed-Statement. Noch wurde diese Hürde aber nicht genommen


Großer Gewinner in der Nacht war der Nikkei, der auch den Dax freundlich starten lässt. Der Deutsche Leitindex ahiert wieder über der 10.800 und hat die 11.150 noch nicht aus dem Blick verloren. Wichtige Unterstützung dürfte bei 10.680 zu finden sein.


Ein Bruch dürfte einen Test des Aufwärtstrends zur Folge haben. Generell könnte das dann eine langfristige bärische Phase nach sich ziehen. Ein Bruch der 11.150 wäre dagegen ziemlich bullisch, Es steht eine Richtungsentscheidung in einer Flagge an.


11 Uhr werden heute die Verbraucherpreise in der Eurozone gemeldet, 13.30 Uhr gibt es der PCE Kernrate Preiseindex sowie Privateinkammen und -ausgaben. Dazu das kanadische BIP. 14:45 gibt es den Chicago Einkaufsmanagerindex. 15 Uhr die Konsumstimmung der Uni Michigan.

Vorbörslich gibt es dazu u. a. die Quartalszahlen von Exxon Mobil und Chevron.


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Donnerstag, 29. Oktober 2015

Börsen TV: Fed zur Zinswende bereit

Fed auf dem Weg zur Zinswende

Die Fed hat in ihrem gestrigen Statement die Bereitschaft signalisiert, die Zinsen im Dezember zu erhöhen. Die Konjunkturentwicklung wird nun als "solide" beschrieben und im Inflationsausblick ist man "einigermaßen zuversichtlich", dass man nach einer kurzfristig weiter andauernden niedrigen Inflation den Zielwert von 2 % wieder erreicht. Der Arbeitsmarkt habe an Dynamik verloren. Die Risiken an den Weltmärkten komplett ausgeblendet. Insgesamt ist es schon erstaunlich, um wie viel besser die Fed die Lage im Vergleich zum letzten FOMC-Treffen bewertet.

Die asiatischen Märkte handelte meist im Minus. Nut der Nikkei verteidigte ein kleines Plus. Die Hoffnung auf eine weitere Geldspritze der Bank of Japan lässt die Anleger weiter risikofreudig sein. Gegen diese These spricht eigentlich die Industrieproduktion, welche im September um 1 % gewachsen ist. Die Märkte in China, Korea und Australien gaben mehr oder weniger deutlich nach. Zum einen dürften die Schwellenländer Probleme bekommen, weil Kapital in die USA umgeleitet werden könnte. Mit einem festeren US-Dollar gehen außerdem die Rohstoffpreise weiter zurück, was zum Beispiel Australien Probleme bereiten könnte.

Der Dax sprang gestern Abend im Future noch über die 10.861 und könnte damit die 11.150 ins Visier nehmen, wenn der Bruch des kurzfristigen Widerstandes nachhaltig wird. Offensichtlich haben die Märkte in den USA, wo die Indizes ebenfalls zulegten, die positiven Konjunkturaussichten der Fed erleichtert aufgenommen. Am Morgen ist der Dax allerdings leicht unter Druck, Eine Korrektur ist noch nicht vom Tisch.


EUR/USD hat gestern Abend deutlich verloren und hält sich aktuell über der 1,09. Es ist aber eher damit zu rechnen, dass das Paar in Absehbarer Zeit die 1,08 testet.


Der schwächer werdende Euro könnte natürlich ein Argument für den Dax sein, zumal einige Unternehmensnachrichten recht gut ausfielen. So haben Bayer und Lufthansa beim Gewinn überzeugt, allerdings die Unsatzprognosen nicht erreicht. Fresenius hat den Ausglick angehoben. Die Deutsche Bank enttäuscht ihre Anleger mit einer Nullrunde für zwei Jahre bei den Dividenden.

In den USA werden heute die Quartalszahlen von Starbucks veröffentlicht. 9.55 Uhr gibt es die Arbeitsmarktdaten aus Deutschland, 13.30 Uhr das BIP aus den USA und 15 Uhr die Schwebenden Hausverkäufe in den USA.

Berichte dazu auf meiner eToro-Wall.


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Mittwoch, 28. Oktober 2015

Börsen TV Vor dem FOMC Statement

Deutsche Konsumklima trübt sich ein

Das GfK Konsumklima für Deutschland ist im November von 9,6 auf 9,4 Punkte gefallen. Analysten hatten dies so erwartet. Seit dem Hoch im Juni (10,2 ) hat es sich bis auf einmal jeden Monat leicht verschlechtert. Sieht man sich die Historie an, wird aber klar, dass der Index weiterhin auf einem sehr hohen Niveau agiert.

Schwach waren die Importpreise in Deutschland, welche im September um 0,7 % zurückgingen. Erwartet wurden -0,1 %. Gut möglich, dass die EZB bald die Geldschleusen noch mehr öffnet. EUR/USD tritt ein wenig auf der Stelle und handelt um 1,1050.


Die Marktteilnehmer dürften auf die Entscheidung der Fed warten. Entscheidender als die Frage, ob die Fed die Zinsen anhebt (dies dürfte sie wohl nicht tun), wird das geldpolitische Statement sein. Wann wird die Fed die Zinsen anheben? Wird sie sie in absehbarer Zeit überhaupt anheben. Die Daten sollten die Fed eher noch zurückhaltender machen. Dabei spielen nicht nur die US-Konjunkturdaten eine Rolle. Auch die schwache Entwicklung anderer Wirtschaftsräume dürften die Fed vorsichtig sein lassen. Die spannende Frage wird sein, ob die Märkte eine "taubenhafte" Fed wirklich bullisch sehen. Di Eintrübung der Konjunktur könnte auch, wie schon im September, zu Unsicherheit im Markt mit Korrekturen in den Aktienmärkten führen.

Von den Quartalszahlen gab es gestern Abend Erfreuliches von Apple. Das Unternehmen lag zum 12. Mal in Folge über den Erwartungen des Marktes. Twitter enttäuschte beim Ausblick.

Uneinheitllich präsentierte sich der asiatische Markt. Während in Australien, China und Hongkong Minuszeichen vorherrschten, konnte sich der Nikkei erholen. Am Freitag werden von der Bank of Japan neue geldpolitische Maßnahmen erwartet. In der Nacht wurden die Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Die fielen im September zum Vorjahr um 0,2 %. Erwartet wurden +0,2 %.

In Australien sieht es auch weiter nach niedrigen Zinsen aus. Der Verbraucherpreisindex stieg in Q3 nur um 0,5 %. Erwartet wurden hier 0,6 %.

Der Dax, welcher gestern unter Gewinnmitnahmen litt, hielt sich über der 10.660. Darunter wartet bei 10.520 Punkten die Unterkante der dicken Ichimokuwolke. Ein Bruch wäre wohl bärisch. Solange ist die Entscheidung über eine Fortsetzung der Erholungsrallye noch nicht abschließend gefallen, wobei weiter gilt: wir bleiben langfristig im Abwärtstrend.Auf der Oberseite sind vor der Fed-Entscheidung eher keine neuen Hochs zu erwarten.


Einer der größten Verlierer im Dax ist Linde, nachdem das Unternehmen schwache Zahlen vorlegen musste. Zahlen gibt es heute auch noch u. a. von Volkswagen, GlaxoSmithKline (vorbörslich) und Amgen (nachbörslich). Der wichtigste Termin ist jedoch das geldpolitische Statement des FOMC um 19 Uhr.


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Dienstag, 27. Oktober 2015

Börsen TV : Gewinnmitnahmen vor FOMC Sitzung

Unterseite bevorzugt

Die Republikaner haben mit der Obama-Administration offenbar einen Kompromiss gefunden, der es ermöglicht, weitere Schulden aufzunehmen und so die Staatsfinanzierung bis zum Ende der Präsidentschaft von Barack Obama sicherstellen.

In Asien hat es leichte Gewinnmitnahmen gegeben, was mit der bevorstehenden FOMC-Sitzung bei der Fed erklärt wird. Nur der Nikkei gab mit 0,9 % deutlicher nach. Dies dürfte mit dem Anstieg des Yen zu tun haben, der als sicherer Hafen gesucht wird. In der Nacht ist ein US-Kriegsschiff den künstlichen Inseln, welche China im Südchinesischen Meer als Militärstützpunkte ausbaut, weniger als 12 Meilen nahe gekommen. Die Aktion der Amerikaner birgt die Gefahr eines militärischen Zwischenfalls der beiden Atommächte, wird aber von vielen Anliegerstaaten begrüßt, weil Chinas Hoheitsansprüche auf das Gebiet höchst umstritten sind.

In Europa startet der Tag mit einer Reduzierung der Jahresprognose bei BASF. Der Chemiekonzern musste heute deutliche Umsatz- und Ergebniseinbußen veröffentlichen. Grund sind die Turbulenzen in den Schwellenländern. Brasilien sei in der Rezession und China wachse nicht mehr so schnell, so die Analyse.

BP hat den Nettogewinn deutlich mit 1,82 Mrd $ über den Analystensch#tzungen (1,26 Mrd. $) ausgewiesen. Dass es dem Energieriesen schlecht geht, zeigt aber der Umsatz. Er ist mit 55,9 Mrd. im Vergleich zum Vorjahr (94,8 Mrd. $) deutlich gesunken.

Wirklich gute Vorgaben sind das für die Märkte nicht. Der Dax startet dann auch unter Druck. Zurückhaltung dürfte heute Trumpf sein. Wahrscheinlich ist, dass auch in Europa Gewinnmitnahmen vorherrschen.


EUR/USD tritt im Vergleich zu gestern Abend nahezu auf der Stelle. Auch hier herrscht Spannung auf die Zinsentscheidung der Fed, die für morgen Abend im Wirtschaftskalender steht.


Am ehesten sollte sich EUR/USD nach dem Abverkauf der vergangenen Woche leicht konsolidieren. 1,1135 könnte ein Ziel sein. Am Nachmittag könnte es neue Impulse aus den USA geben, wo heute mit den Aufträgen langlebiger Wirtschaftsgüter und dem CB Verbrauchervertrauen zwei sehr wichtige Kenngrößen im Terminkalender stehen. Dazu kommen das BIP aus Großbritannien und jede Menge Quartalszahlen von Unternehmen. Am Nachmittag könnte es also rund gehen.

Weiter auf Talfahrt ist Öl. Hier stehen wir vor einem Bruch der 43,30, was einen Retest der 37,73, des Tiefs aus dem August, möglich macht.


Sollte die Fed eher taubenhafte Töne anklingen lassen und dies mit der gebremsten Konjunktur erklären, könnte Öl in den kommenden Tagen und Wochen unter die 35 $-Marke rutschen.


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Montag, 26. Oktober 2015

Börsen TV Deutsche Manager bleiben optimistisch

Zurückhaltender Wochenauftakt

In Asien haben in die Börse meist im Plus geschlossen. Dabei gab es eine interessante Nachricht von Toyota- Der japanische Autobauer verkauft wieder mehr Autos als Volkswagen. In den ersten neun Monaten im Jahr 2015 wurden weltweit 7,5 Mio. Fahrzeuge abgesetzt. Das ist ein Minus von 1,5 %. Volkswagen spürte nach dem Abgasskandal einen größeren Nachfragedruck.

Der Dax beginnt die Woche vorsichtig knapp unter der 10.800. Nach den starken gewinnen vom Donnerstag und Freitag ist die Frage, ob die Dax-Bullen eventuell verschnaufen wollen. Wichtig dürfte der ifo-Geschäftsklimaindex sein. Er könnte den Weg des Dax heute bestimmen. Auf der Unterseite ist über der 10.520 am ehesten noch um 10.650 eine Unterstützung zu finden. Auf der Oberseite würden die Bullen bei 11.150 den nächsten Widerstand spüren. Übergeordnet bleibt der Dax wie am Freitag im Video gezeigt im Abwärtstrend.


EUR/USD versucht sich aktuell weiter an einer Konsolidierung. Auf der Unterseite stützt die 1,10, während das Paar über 1,1070 müsste, um eine nachhaltige Erholung einleiten zu können.


10 Uhr erscheint der ifo Geschäftsklimaindex. 15 Uhr dann die Neubauverkäufe aus den USA.


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Freitag, 23. Oktober 2015

Chinas Notenbank gibt Rätsel auf

Gute Wirtschaftsdaten stützen

Die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone präsentieren sich erfreulich. Auch außerhalb Europas gab es überraschend gute Zahlen. Microsoft, Amazon, aber besonders Alphabet, das uns bisher als Google bekannt war, konnten mit mehr als ordentlichen Quartalszahlen überzeugen. In Südkorea legte das BIP im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 % zu - ein Fünf-Jahres-Hoch.

Der Dax konnte daraufhin einen optimistischen Start hinlegen und handelt über 10.600 Punkte. Widerstand gibt es, wie gestern im Video gezeigt bei etwa 10.800 Punkten.


Grund für die Gewinne ist auch ein schwächerer Euro, der die Exportwerte beflügelt hat. EUR/USD schaute schon unter der 1,11 vorbei, konnte sich aber zunächst über die Marke zurückkämpfen.


Heute gibt es an Daten 14.30 Uhr den Verbraucherpreisindex aus Kanada und 15 Uhr den eigentlich nicht ganz so wichtigen Markit-Einkaufsmanagerindex für die Produktion in den USA sowie die Quartalszahlen von American Airlines und Procter & Gamble (13 Uhr).

Gute Voraussetzung für eine Fortsetzung der Rally. Nach den Großen gGewinnen gestern könnten die Märkte aber auch vor dem Wochenende zu Gewinnmitnahmen tendieren. Andere Indizes zeigen sich nicht ganz so dynamisch wie der Dax.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Mario Draghi: Alles wird gut

EZB im Fokus

Wenn man bedenkt, dass die EZB heute eher keine neuen geldpolitischen Entscheidungen treffen wird, sind die Erwartungen doch recht hoch. Die Märkte erwarten von Mario Draghi doch ein recht klares Bekenntnis zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen. Wird der EZB-Präsident die Erwartungen erfüllen können?

In der Nacht meldete Australien einen von 4 auf 0 zurückgefallenen NAB Konjunkturoptimismus, was den den Aussie unter Druck brachte.


Aktuell verteidigt AUD/USD die 0,72. Insgesamt bleibt das Paar aber bärisch. EUR/USD fällt nur leicht zurück, nähert sich aber so langsam wieder der Unterstützung bei gut 1.13. Der entscheidenden Impuls wird es aber erst heute Nachmittag durch Mario Draghi geben.


Die asiatischen Aktienmärkte agierten schwächer. Gute Zahlen präsentierte heute morgen Daimler. Der Gewinn lag deutlich über den Erwartungen, woran die PKW-Sparte einen großen Anteil hatte. Der Umsatz blieb allerdings leicht unter den Erwartungen. Roche hat die Prognosen für 2015 angehoben. In den USA gab es wieder Licht und  Schatten. American Express hat die Erwartungen verfehlt. AT&T hat die Anleger vor überzogenen Umsatzerwartungen gewarnt. Besser lief es bei eBay und Texas Instruments.

Der Dax steht um 10,200 und wird wohl endgültig unter den Aufwärtstrend zurückfallen. Dies muss nicht unbedingt zu einer größeren Korrektur führen. Entscheidend sind die Aussagen der EZB heute Nachmittag.


Neben Zinsentscheidung (13.45 Uhr) und Pressekonferenz der EZB (14.30 Uhr) stehen heute noch die Einhandelsumsätze aus Großbritannien (10.30 Uhr) und Kanada (14.30 Uhr) auf dem Programm. Die USA melden 16 Uhr die Verkäufe bestehender Häuser. Außerdem sind einige Quartalszahlen zu verarbeiten:

10.00 Uhr Deutsche Wohnen
13.00 Uhr Dow Chemcal
13.30 Uhr 3M, Caterpillar, United Continental Holdings
14.00 Uhr McDonalds
22.01 Uhr Alphabet (Google), AT&T,
22.10 Uhr Amazon, Microsoft

Aktuelle News auf meiner eToro-Seite.

Happy Trading

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Börsen TV Zaghafte Märkte

Unternehmensdaten geben den Ton an.

Die Zahl, welche die Erwartungen des Marktes mit ihren Quartalszahlen verfehlen, ist erneut gewachsen. Gestern Abend enttäuschte Yahoo, konnte aber gleichzeitig einen Werbedeal mit Konkurrent Google präsentieren, bei dem Yahoo an den Einnahmen der von Google bei Yahoo platzierten Werbung beteiligt wird. Ob das Modell funktioniert, wird man sehen, denn Google bekommt im Gegenzug eine Gebühr gezahlt.

In Japan sind die Exporte im September nur um 0,6 % zum Vorjahr gewachsen, was die Experten enttäuschte. Der Nikkei hat aber trotzdem deutlich zugelegt. In Hongkong war Feiertag, Shanghai gibt leicht nach.

Der Dax hat vor Start des Computerhandels versucht, die 10.200 zu überwinden, ist aber gescheitert. Generell ist heute wohl eher mit Zurückhaltung zu rechnen, denn die Märkte blicken schon mit Spannung auf die Zinsentscheidung sowie die Pressekonferenz der EZB morgen Nachmittag. Somit dürfte sich der Dax eher seitwärts bewegen.


Auch EUR/USD dürfte zunächst auf die Ereignisse in Frankfurt warten und zumindest über dem Aufwärtstrend bleiben. Auf der Oberseite sollte das Potential bei etwa 1,1390 ausgeschöpft sein.


Für Überraschungen könnten heute einige Quartalsdaten aus den USA sorgen:
13.30 Uhr: Boeing, Coca-Cola, GM
13.45 Uhr: Abbott Laboratories
22.01 Uhr American Express
22.15 Uhr eBay
22.30 Uhr Texans Instruments

Außerdem betritt heute Ferrari erstmals das Börsenparkett. Nicht in Italien, sondern an der Wall Street.

In Kanada gibt es heute eine Zinsentscheidung, bei der keine Änderung der Geldpolitik erwartet wird.

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Dienstag, 20. Oktober 2015

Durchwachsene Bilanzsaison

Deutsche Erzeugerpreise weiter rückläufig

Seit sechs Monaten ist der deutsche Erzeugerpreisindex im Vergleich zum Vorjahr auf Talfahrt. Und der Preisrückgang nimmt sogar noch zu! -2,1 % statt der erwarteten -1,8 % nach -1,7 % im Vormonat zeigen, die Herausforderung der sogenannten negativen Inflation wurde bisher durch die EZB nicht mal in Ansätzen bewältigt. Dass die EZB in naher Zukunft nochmal tätig werden muss, liegt auf der Hand - oder eben nicht. Denn dass der ganze Aktionismus etwas bringt, ist wohl eher unwahrscheinlich, sieht man das Ergebnis der bisherigen Maßnahmen. Das Problem liegt tiefer und ist wohl mit Notenbankpolitik nicht zu lösen. Trotzdem wird die EZB versuchen, ihr Mandat umzusetzen. Weitere Lockerungsmaßnahmen, wie etwa die Ausweitung von Quantitative Easing, werden folgen. Den Euro wird das weiter unter Druck setzen.

Heute bleibt erst einmal festzustellen, dass EUR/USD sich am Morgen ganz ordentlich behauptet, aber ein weiteres Mal an der 1,1340 scheitert. Theoretisch sollte der Euro eigentlich schon die Unterseite suchen. Auf der anderen Seite hat wohl auch die Fed wenig Grund, den Leitzins anzuheben, was eben einen Wettstreit um die billigste Währung auch im Majorpaar anheizt. Ausgang ungewiss. Charttechnisch bleibt EUR/USD heute eher ein Schwäche-Kandidat.


Schlechte Zahlen kamen gestern Abend von IBM. Das Unternehmen schrieb zum 14 Mal in Folge in einem Quartal rote Zahlen. Australiens Notenbank hat mit ihrem Protokoll der letzten Notenbanksitzung keine Impulse gesetzt. In Asien herrschte Zurückhaltung vor. Die meisten Indizes gaben moderat nach. Auch der Dax startet mit leichtem Minus.


Generell ist das Chartbild weiter nicht unfreundlich. Eine Entscheidung über den weiteren Weg könnte erst am Donnerstag nach der Mario-Draghi-Show fallen. Der SAP-Umbau kostet viel Geld, was die Aktie nach Veröffentlichung der Qartalszahlen unter Druck brachte. Aus den USA berichten heute u. a. United Technologies (13 Uhr), Verizon (13.30 Uhr) und Yahoo (22.05 Uhr).


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Montag, 19. Oktober 2015

Chinas Zahlen

Chinesisches BIP über den Prognosen

Damit konnte man nicht unbedingt rechnen. Das chinesische Wirtschaftswachstum ist zwar im Vergleich zum Vorjahr von 7,0 auf 6,9 % geschrumpft, blieb damit aber über den Befürchtungen. Das BIP in Q3 wies nach den offiziellen Angaben mit +1,8 % sogar ein größeres Wachstum als in Q2 aus. Angesichts der zuletzt schwachen Daten aus dem Riesenreich überraschende Zahlen. Die Industrieproduktion wuchs im September im Vergleich zum Vorjahr mit 5,7 % deutlich langsamer als im Vorjahr (5,7 %).

Shanghai. Hongkong und Tokio haben in der Nacht leicht nachgegeben, Sydney stagnierte, Korea und Indien legten leicht zu. Der Dax beginnt die Woche etwas schwächer als am Freitagabend. Der Index agiert aber weiter über der 10.000er Marke. Man kann jedoch nicht übersehen, dass der Druck. Unterstützung ist zwischen 10.070 und 10.000 zu erwarten. Ein Bruch würde das Ziel 9.890/75 definieren.


Unter den Einzelwerten sticht die Deutsche Bank heraus, in der eine grundlegende Strukturreform von Konzern und Führung ansteht. Die Aktie startet leicht erholt in den Tag.



EUR/USD startet über 1,1340 und damit behauptet. Um knapp 1,14 dürfte aber der erste Widerstand warten. Derzeit sieht es eher nicht nach einem Ausbruch über die 1,15 aus.


Impulse gibt es heute kaum. In den USA geht die Berichtssasion mit Morgan Stanley (13 Uhr) und IBM (22.05 Uhr) weiter. Aktuelle News gibt es auf meiner eToro-Seite und heute Abend hier im Video. Happy Trading.

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Freitag, 9. Oktober 2015

Märkte wiegen sich in Sicherheit

Die Märkte leben von Zinsentscheidung zu Ziunsentscheiung. Im Oktober wird die Fed die Zinsen wohl nicht anheben. Das reicht, um freundlich ins Wochenende zu gehen.

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Zinswende wohl im Dezember

Das FOMC-Sitzungsprotokoll sah die US-Konjunktur durchaus robust, allerdings gibt es Risiken für die Inflation, welche die Fed vor allem im Ausland verortete. Auch die Lohnentwicklung in den USA habe nicht die Dynamik, welche man sich wünscht. Trotzdem waren die FOMC-Mitglieder optimistisch, dass man noch in diesem Jahr die Zinsen anheben kann. Dass dies im Oktober passiert, ist wohl eher unwahrscheinlich, denn die Daten haben sich seit der Sitzung der Fed am 16./17. September nicht positiv entwickelt. Damit ist wohl auch die Erleichterung zu erklären, mit der die asiatischen Märkte reagierten.

Von der Datenseite gab es recht schwache Wohnungsbaukredite in Australien. Nur um 2,9 % stiegen sie im August. Erwartet wurden 5,0 %). AUD/USD konnte das letzte Hoch von Mitte September überwinden und könnte nun 0,7440 in Angriff nehmen.


Die starke Erleichterung und die Interpretation des FOMC-Protokolls durch einige Beobachter überrascht insofern, dass es keine deutliche Abkehr vom Plan, noch in diesem Jahr die Zinsen zu erhöhen erkennen lässt. Die geringe Inflation war zwar ein Thema, die Fed sieht darin allerdings eher kein so großes Problem, dass die Zinswende nicht zu vollziehen wäre.

Der Dax legte gestern Abend getrieben vom US-Markt noch deutlich zu und startet auch heute Morgen deutlich über 10.000. Daten gibt es heute keine, so dass eine weitere Erholung durchaus denkbar erscheint. Ein interessantes Ziel könnte bei 10.340 Punkten liegen.


Die Erholung steht aber auf wackligen Beinen. Fällt der Dax unter die 10.000 könnte es auch schnell mit der Erholung vorbei sein. Heute sollte dafür allerdings der Impuls fehlen, denn viele Daten gibt es nicht. Nur die Im- und Exportpreise aus den USA könnten überraschen.

In Deutschland veröffentlicht Lufthansa um 13 Uhr die Verkehrszahlen im September. Das war es dann auch schon von den Unternehmen.

EUR/USD hat sich gestern Abend leicht erholt, ohne wirklich Boden zu gewinnen. Die 1,1330 hielt. Das Paar rutschte später wieder unter die 1,13. Diese Marke hat EUR/USD gerade wieder erreicht. Sollte der Ausbruch gelingen, wäre eine weitere Erholung bis 1,1460 möglich. Dies könnte wiederum den Dax belasten.



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Donnerstag, 8. Oktober 2015

USA bereit für Zinserhöhung

Das FOMC-Sitzungsprotokoll zeigt, dass die Fed wohl doch relativ nah an einer Zinserhöhung steht. Mit vielen Konjunkturdaten ist die Fed bereits zufrieden. Die meisten Sorgen macht das Ausland, besonders China. Insgesamt muss man wohl doch zeitnah mit einer Zinserhöhnung rechnen.

Urlaub vom Markt:
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Vor dem FOMC Protokoll

Vor dem FOMC-Sitzungsprotokoll am Abend hielten sich die Anleger zurück.


Vor dem FOMC Protokoll von Berufstouri

Deutsche Exporte gehen zurück

Was die Daten aus der deutschen Industrie schon andeuteten, setzte sich heute Morgen mit den Exporten fort. Die deutschen Exporte gingen im August um 5,2 % gegenüber dem Vormonat zurück. Einen solchen Einbruch gab es zuletzt im Januar 2009.

In der Schweiz wurden die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Saisonbereinigt steigt die Arbeitslosenquote wie erwartet auf 3,4 %, nicht saisonbereinigt verharrt sie bei 3,2 %.

Eine schlechte Nachricht kommt auch von der Deutschen Bank, die mit einer Gewinnwarnung auf sich aufmerksam macht. Gigantische Abschreibungen sorgen im Q3 für einen Rekordverlust von 6,2 Mrd. Euro. Die Deutsche Bank beginnt mit recht moderaten Abschlägen:


In Asien gab es uneinheitliche Bewegungen. Nikkei und Hang Seng verloren knapp 1 %, während es ein Australien leicht positiv aussah. Shanghai holte die Gewinne der letzten Tage nach.

Der Dax startete im Minus, versucht aber gerade, sich wieder zu stabilisieren. Solange der Index über 9.875 bleibt, könnte die Rally weitergehen. nichts desto trotz sieht es ein wenig so aus, als ob die bäume nicht mehr in den Himmel wachsen werden. Eine Korrektur bis 9.740 oder gar bis 9.520 wäre auch angesichts der schwachen Konjunktur nicht völlig überraschend. Dazu kommt, dass die OECD angekündigt hat, ihre Konjunkturprognosen voraussichtlich im Novemr nach unten korrigieren zu müssen.


EUR/USD startet im Plus und könnte den kurzfristigen Abwärtstrend brechen. Somit könnte das Majorpaar einen Angriff auf 1,1300/30 starten. Sollten die Aktienmärkte unter Druck geraten, könnte auch 1,1460 ein Ziel sein.


Ein stärkerer Euro muss auch heute Abend eingeplant werden, wenn das FOMC-Sitzungsprotokoll den Eindruck verstärken, dass die Fed in diesem Jahr die Zinsen nicht mehr anhebt. Hier kann natürlich auch das genaue Gegenteil passieren, wenn die Notenbänker eigentlich doch sehr nah an einer Zinserhöhung waren. Der Abend könnte also sehr volatil werden. Das sollte man bei all seinen Entscheidungen berücksichtigen.

In den USA beginnt nach Börsenschluss mit Alcoa die Berichtssaison richtig.Außerdem gibt es einen Zinsentscheidung bei der Bank of England.


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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Dax über 10000

Trotz schwacher Daten waren die Marktteilnehmer zunächst sehr optimistisch. Der Dax schoss über die 10.000, konnte sich aber am Ende nicht nachhaltig behaupten. Die Wall Street schaute skeptischer drein.

Rund um den Urlaub:
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Dax über 10000 von Berufstouri

Schwache Industriedaten spielen keine Rolle

Die asiatischen Märkte haben sich weder von den schwachen Vorgaben aus den USA noch von der Tatsache, dass die Bank of Japan ihre Geldpolitik nicht weiter gelockert hat, beeindrucken lassen und konnten weiter zulegen. Die japanische Notenbank will weiter untersuchen, ob die Preisentwicklung schwächelt. Die Risiken für die Konjunktur sieht man in der Schwäche der Schwellenländer.

Der Dax startet trotz schwacher Industriedaten aus Deutschland freundlich in den Tag. Die deutsche Industrieproduktion schrumpfte im August um 1,2 %. Erwartet wurden +0,2 %. Der Dax hat trotzdem die 10.000 weiter im Blick.


EUR/USD startet mit leichten Verlusten in den Tag, was aber tendenziell noch keinen Aufschluss über eine generelle Schwäche gibt. Aktuell bleibt ein Ausbruch über die 1,13 denkbar. Auf der Unterseite sollten 1,1230/00 unterstützen. Allerdings hat während ich dies schreibe auch die spanische Industrie mit 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr enttäuscht. Dies setzt den Euro weiter unter Druck.


An Terminen gibt es heute nicht so viel. 10.30 Uhr wird die Industrieproduktion in Großbritannien gemeldet und in Wolfsburg tag der Volkswagen-Aufsichtsrat. Ab Anfang 2016 will man die Manipulationen an rund 11 Millionen Dieselfahrzeugen beheben.

Noch ein Blick auf Öl: Das Schwarze Gold hat weiter zugelegt und hat die 50 im Blick. Ein Bruch die 49,40 hätte wohl bullischen Charakter. Rohöl könnte endgültig einen Boden gefunden haben und eventuell eine Erholungsrally starten. Risiko: Die weltweit schwache Konjunktur. Für die  Bullen sollten die gedrosselte Produktion sprechen, die mit zurückgestellten Investitionen einhergeht.



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Dienstag, 6. Oktober 2015

IWF dämpft Optimismus

Der IWF hat erneut die Welt-Konjunkturprognose gesenkt. Der Wall Street verging danach ein wenig die Lust.

1 Woche Winterurlaub, z. B. Triglav Nationalpark ab 137 €:
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IWF dämpft Optimismus von Berufstouri

Deutsche Industrie sucht Aufträge

Schon zum zweiten Mal in Folge geht in der deutschen Industrie die Zahl der Auftragseingänge zurück. Um 1,8 % schrumpfte das Auftragsvolumen im August, nachdem es schon im Juli um revidierte 2,2 % schrumpfte.

Da nutzten dann auch die durchweg positiven Vorgaben aus Asien nichts. Der Dax startet heute Morgen alles andere als freundlich. Der Index scheitert an der 9.890 und startet nahe der Unterstützung 9.785/45. Generell wirkt aber die Hoffnung auf weitere Stimulus-Maßnahmen in Asien und die Verschiebung der Zinswende in den USA. Auch die EZB könnte ihr Programm vielleicht noch einmal verschieben. So bleibt abzuwarten, ob die Korrektur im Dax nur temporär ist.


In Australien hat die Notenbank den Zins erwartungsgemäß bei 2 % belassen. Das hat AUD/USD kurz über 0,7120 gedrückt, jedoch nicht nachhaltig.


EUR/USD handelt nahezu unverändert um 1,1190.

In den USA beginnt langsam die Berichtssaison. Heute steht PepsiCo. auf dem Programm. 12.30 Uhr werden die Zahlen des. 3, Quartals veröffentlicht.


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Montag, 5. Oktober 2015

Zinswende in weiter Ferne - Dailymotion-Video

Nach den schwachen Arbeitsmarktdaten aus den USA am Freitag gab es auch heute keine Hinweise auf eine baldige Zinswende in den USA. Das stützt die Indizes. Im Dax gab es heute einen brutalen Absturz bei K+S. Potash hat das Interesse verloren. Der Tag im Video.
Zinswende in weiter Ferne von Berufstouri

Wahrscheinlichkeit für US-Zinswende weiter gesunken

Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag dürfte die Fed wohl die Zinswende zunächst abblasen müssen. Auch wenn Eric Rosengren von der Bosten Fed eine Zinserhöhung noch 2015 für möglich hält, muss man wohl frühestens im Frühjahr 2016 rechnen, wenn sie denn überhaupt kommt. Zuletzt bremste die Konjunktur in den USA deutlich ab.

Die Märkte haben nach einem kurzen Schreck positiv auf diese Aussicht reagiert und auch der Montag steht offenbar unter einem guten Stern, sieht man mal von K+S ab. Potash hat die Übernahmebemühungen abgebrochen.

In Europa könnte sich die Eurokrise wieder zuspitzen. In Portugal habe es die regierenden Konservativen nicht geschafft, die absolute Mehrheit zu gewinnen. Die linken Gruppierungen haben wahrscheinlich die Mehrheit im Parlament und werden wohl die Sparpolitik infrage stellen. Auch in der Griechenlandkrise gibt es neuen Streit. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will einige Reform-Vorgaben infrage stellen, während Europa den Griechen einen detaillierten Reformplan vorschreiben will. Quasi ein neuerlicher Putsch aus Europa gegen die griechische Regierung, die dann endgültig Befehlsempfänger aus Brüssel wäre. Wie das mit Demokratie vereinbar ist, ist mir noch nicht so ganz klar.

An Impulsen stehen heute die Dienstleistungsmanagerindizes in Europa und den USA an. Besonders die Indizes aus UK und den USA sollten Beachtung finden. Außerdem trifft sich die Eurogruppe in Brüssel.

Der Dax startet gut erholt, gibt aber inzwischen wieder nach und könnte zunächst das Gap schließen. Um weiteres Aufwärtspotential zu haben, müsste der Dax über 9.785 steigen. Dann könnte die 10.000 in den Fokus rücken. Auf der Unterseite ist die 9.295 eine wichtige Unterstützung. Davor dürfte es an der Wolkenunterkante um 9.540 Punkte und eventuell bei 9.400 Unterstützung geben.


Auch EUR/USD bleibt recht volatil und hat die Gewinne vom Freitag zum Teil wieder abgegeben. Als Unterstützung diente die 1,12, von der das Paar nun eine Erholung versucht. Über 1,1330 könnte es einen Angriff auf die 1,1460 geben. Aufgrund der neuen Unsicherheiten in Griechenland und Portugal könnte dies aber ein schwieriges Unterfangen für die Bullen werden. Auf der Unterseite steht die erste Unterstützung bei 1,11.


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