Die Welt des Reisens

Freitag, 31. Oktober 2014

Bank of Japan bläht Bilanz weiter auf

Foto: Martin Kolb  / pixelio.de
Das war doch mal eine Überraschung. Die Bank of Japan hat ihre Geldbasis noch weiter ausgeweitet, den Yen auf Talfahrt und den Nikkei zu einer rekordverdächtigen Hausse geschickt. 7,5 % gewann der japanische Leitindex. Grundproblem in Japan bleibt die niedrige Inflation.

In Europa machte vor allem der Erzeugerpreisindex aus Deutschland sorgen, während der Verbraucherpreisindex aus der Eurozone erwartungsgemäß und damit eher weiter besorgniserregend ausfiel. Das wiederum sorgte in Kombination mit erneut passablen US-Daten für neuerliche Verluste im EUR/USD.


Ebenfalls unter der Dollar-Stärke litten die Rohstoffe. Vor allem die Edelmetalle sein weiter auf der Suche nach einem Boden. Aber auch Rohöl sieht weiter sehr angeschlagen aus.


Bei den Indizes legte der italienische MIB neben dem Nikkei am meisten zu, obwohl die Arbeitslosenquote auf 12,6 % stieg. Auch der Dax legte ordentlich zu. Ein wenig verhaltener sah es in den amerikanischen Indizes aus, die im Computerhandel die Hochs der Future nicht erreichten.

In der Nacht gibt es noch einen wichtigen Termin, der durchaus einen überraschenden Wochenauftakt am Sonntag bescheren könnte. der ISM Einkaufsmanagerindex aus China steht in der Nacht auf dem Programm.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

US-Konjunktur stützt

Gute Daten aus der US-Wirtschaft haben heute die Märkte beflügelt. Sorgten schwache Verbraucherpreise aus Deutschland bis zum Mittag noch für Skepsis, konnte ein ausgezeichnetes BIP aus den USA die Märkte stützen. Die Aktienwerte legten wieder zu, allen voran VISA, das eine erfreuliche Quartalsbilanz vorlegen konnte.

Der US-Dollar legte nach seinen gestrigen Gewinnen heute zunächst eine Pause ein, dürfte aber wohl weiter eher zu Stärke neigen. Leichte Schwäche, besonders gegenüber Aussie und Kiwi zeigte der Euro. 


Große Verlierer waren heute die Edelmetalle. Besonders Silber hat es hart erwischt. 

Nicht ins Video gepasst hat ein Blick auf USD/RUB,. Die russische Währung hat sich heute zur Abwechslung mal ein bisschen von seinen Verlusten erholen können. USD/RUB verlor am Vormittag rund 2 Rubel. 

Öl leidet unter dem stärkeren Dollar und wohl auch weiter am Überangebot und fällt wieder auf 81 $.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Fed lässt Hoffnung platzen

Da sind wohl einige Händler auf dem falschen Fuß erwischt worden. Die Fed hat wie geplant die Anleihekäufe beendet und den Leitzinssatz bei 0- 0,25 % belassen.

Die Märkte reagierten mit deutlichen Kursgewinnen im US-Dollar und Abschlägen in den Indizes. Erstaunlich ist die Reaktion insofern, weil die Fed eigentlich nichts unvorhersehbares beschlossen hat. Offenbar haben viele Händler darauf spekuliert, dass die Fed das Ende von Quantitative Easing verschiebt. Eine Hoffnung, die in einigen schwächeren Wirtschaftsdaten keimte. Wenn man aber nüchtern analysiert, muss man konstatieren, dass die Mehrheit der Daten eher auf eine robuste Konjunkturerholung schließen lässt.

Charttechnisch ist die gesehene Korrektur gar nicht so gravierend. Ein Game-Changer muss der heutige Abend nicht gewesen sein.


Dienstag, 28. Oktober 2014

Nur gute Nachrichten sind echte Nachrichten



Ja, die Märkte haben heute die schlechten Nachrichten einfach ignoriert. 

Die schwachen Quartalszahlen haben zwar der Twitter-Aktie ordentlich zugesetzt, die Auswirkungen auf den Gesamtmarkt waren aber kaum messbar. Auch die Quartalsberichte vor dem Handel an der Wall Street waren eher durchwachsen, konnten aber die Stimmung der Händler nicht trüben.

Auch schwache Aufträge von langlebigen Wirtschaftsgütern haben die Märkte schon mehr in Panik versetzt. Offenbar rechnen die Märkte doch noch für eine längere Zeit mit einer Fortsetzung der lockeren Geldpolitik der Fed. Damit ließe sich dann die heutige Schwäche des US-Dollar erklären. Stark zeigte sich dann das CB Verbrauchervertrauen, was die Schwächung des US-Dollar beendet. 

Die Aktienindizes legten in den USA moderat zu, in Europa dynamisch. Allerdings hatten die europäischen Indizes auch einiges von gestern aufzuholen. Morgen sind Wirtschaftsdaten Fehlanzeige. Bis 19 Uhr - dann veröffentlicht die Fed das Sitzungsergebnis des FOMC. Daher gibt es dann morgen auch erst am späten Abend eine Tageszusammenfassung.

Aktuelles während des Handelstages gibt es an meiner eToro-Open Book-Wall.

Montag, 27. Oktober 2014

Die Stärksten im Westen hinken...

...oder gehen am Stock. Sowohl die Euro-Konjunkturlokomotive Deutschland als auch die Wirtschafts-Weltmacht USA boten heute kein gutes Bild. In Deutschland ist der ifo-Geschäftsklimaindex weiter zurückgegangen, in den USA enttäuschten die schwebenden Hausverkäufe. auch  die weiteren nicht ganz so beachteten US-Daten lagen unter den Erwartungen.



Das drückte dann auch US-Dollar und Indizes. Europas Aktien verloren dabei mit mehr als 1 % deutlich mehr als die US-Aktien. Insgesamt war es aber ein schwacher Wochenauftakt. Nicht von den schwachen Wirtschaftsdaten konnte Gold profitieren, während Rohöl zwischenzeitlich die 80 $-Marke schon mal sehr intensiv betrachten durfte. 

Eine recht gute Performance präsentierte heute der Swiss Market Index, der ohne Verluste durch den Tag kam.

Überraschend war für mich, dass der Kiwi einen Teil seiner Verluste nach dem schwachen neuseeländischen Verbraucherpreisindex aus der letzten Woche wieder wettgemacht hat. offenbar glauben die Märkte weiter eher an eine restriktivere Geldpolitik der Reserve Bank of New Zealand. Schon am Mittwoch, nur zwei Stunden nach der Fed-Entscheidung wird die RBNZ ihre Goldpolitik für die kommenden Wochen beschließen.

Morgen gibt es aber erst einmal Impulse von der US-Wirtschaft. Die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter und das CB Verbrauchervertrauen dürften die größte Beachtung finden.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Wochenausblick 26. bis 31. Oktober

Mit Spannung dürften in der kommenden Woche sicher die geldpolitischen Entscheidungen des FOMC erwartet werden. Aber auch einige wichtige Wirtschaftsmeldungen könnten entscheidend für die weitere Entwicklung der Börsenkurse werden.

Schon am Montagvormittag dürfte der ifo-Geschäftsklimaindex große Aufmerksamkeit finden. Forex-Händler dürften darüberhinaus mit Spannung auf den Eurozonen-Verbraucherpreisindex warten.

In den USA steht neben den Fed-Entscheidungen unter anderem das BIP an.

Zinsentscheidungen treffen neben der Fed Notenbanken in Neuseeland und Japan.

Es wird also eine spannende Woche, deren Ergebnisse weit in die nähere Zukunft strahlen könnte.

Der EZB-Bankenstresstest ergab in etwa das Ergebnis, dass am Freitag auch schon als Gerücht kursierte. Mehr im Video





Freitag, 24. Oktober 2014

Ruhiger Wochenausklang

Nach einigen interessanten Bewegungen in den vergangenen Tagen gingen die Märkte heute recht ruhig in das Wochenende. Die Daten aus den USA waren durchaus akzeptabel und auch die Konsumstimmung in Deutschland hat sich wieder aufgehellt. Trotzdem legten die Märkte heute mal eine Pause ein.

Gewinne verzeichneten heute vor allem Aussie und Kiwi. Bei den Aktienindizes gaben die europäischen Indizes Gewinne ab, Während Asien und US-Indizes leichte Gewinne verbuchten. Nachrichten, nach denen 25 Banken den EZB-Bankenstresstest nicht bestanden haben sollen, haben die Märkte nicht sonderlich bewegt. Nach Aufnahme des Videos hat S&P das BBB-Rating Russlands bestätigt. Ausblick: negativ - auch wie gehabt.

Neben dem Bankenstresstest, dessen Ergebnis am Sonntag veröffentlicht wird, steht am Sonntag auch das Ende der Sommerzeit auf dem Programm. Wir leben dann wieder in der Zeitzone GMT+1. Da die USA ihre Zeit erst eine Woche später umstellen, gibt es in der kommenden Woche für Europäer alle US-Daten immer schon eine Stunde eher.


Ruhiger Wochenausklang von Berufstouri

US-Neubauverkäufe im August deutlich nach unten korrigiert

Die US-Neubauverkäufe sind im September mit 467.000 leicht unter den Vorgaben von 470.000 geblieben. Deutlicher war da die Korrektur des Augustwertes von 504.000 auf 466.000.  Da haben sich die Statistiker dann aber doch stark verrechnet.

Die Märkte bewegt die nachricht auch nicht wirklich. Die US-Märktehaben die Schwäche aus dem europäischen Handel ein wenig gekontert, ohne dass nun ein völlig neues Chartbild entstanden ist. Der Dow Jones findet 17.750 Punkten Widerstand. Auf der Unterseite trägt die 16.600.

EUR/USD überraschend auch auf Erholungskurs auf knapp 1,27. Das ist insofern sehr interessant, weil es Gerüchte gibt, dass doch immerhin 25 Banken den Stresstest der EZB nicht bestanden haben. Am Sonntag wissen wir dann mehr.

Ruhiger Handel zum Wochenausklang

Lustlosigkeit prägt den Handel so kurz vor dem Wochenende. Ein paar Gewinnmitnahmen haben den Dax inzwischen knapp unter die 9.000 gedrückt, ohne dann man charttechnisch von einer neuen Situation sprechen kann. Über 8.960 bleibt die Welt auf jeden Fall in Ordnung.

Wahrscheinlich ändert daran auch nichts, dass sich die EU-Länder mal wieder nicht über das Budget der Europäischen Union einigen können. Da ist es schon fast grotesk, dass es noch Länder gibt, die tatsächlich freiwillig in diesen Klub eintreten wollen. Na ja, die Ukraine hat wahrscheinlich keine andere Wahl, als dies zu wollen.

Die Zeichen für den US-Handel stehen dagegen gar nicht so schlecht. Automobilbauer Ford konnte die Analysten überzeugen, Während Colgate-Palmolive beim Gewinn auch über den Wartungen liegt, aber im Umsatz hinter dem ziel bleibt. Procter & Gamble hat die Analysten-Schätzungen beim Gewinn erreicht, aber auch im Umsatz enttäuscht. Moody´s hat die Anleger mit einem guten Ergebnis bei Gewinn und Umsatz erfreut. 

Also, es ist zwar nicht alles eitel Sonnenschein, aber wirklich schwache Daten sind aus den USA nicht zu berichten. Die kamen am Morgen von BASF, was die Aktie fast 2 % in den Keller drückte.

Am Nachmittag werden in den USA noch die Neubauverkäufe veröffentlicht und dann sollte man schon den Sonntag im Hinterkopf haben, denn dann werden die Ergebnisse des Bankenstresstests in der Eurozone veröffentlicht. Das könnte sehr spannend werden und verspricht einen volatilen Handelsstart am Sonntagabend.

Britisches Wachstum innhalb der Erwartungen

Das britische BIP konnte im 3. Quartal nach der ersten Lesung um 0,7 % wachsen. Auf das Jahr gerechnet macht das 3,0 %. Cable reagiert kaum, der FTSE auch nicht. Warum auch - wurde ja so erwartet.

Ansonsten gibt es ja heute kaum relevante Daten. Die Daten, die heute allerdingsschon veröffentlicht wurden, zeigen die EU aber auch China keineswegs in einem optimistischen Bild. In China sind die Immobilienpreise im September um 1,3 % gefallen. In Finnland konnte sich der Eurzeugerpreisindex zwar leicht verbessern, steht auf Jahresbasis aber immer noch bei -0,3 %. gleicher Wert auch beim spanischen Erzeugerpreisindex, bei dem Stagnation erwartet wurde. 

Die Österreicher rechnen langsam. Die Industrieproduktion ist im Juli um 3,7 % zurückgegangen. Diese Delle in der Industrie darf man wahrscheinlich nicht zu dramatisch sehen, zumindest hat sich die Industrie in Ländern die schneller zählen schon wieder leicht erholt. Ganz schwach bleiben auch die Einzelhandelsumsätze in Italien. Wie im Vormonat gingen sie im August um 0,1 % zurück. Auf Jahressicht macht das -3,1 %. Erwartungen deutlich verfehlt (-0,9 %). 

Öl hat übrigens einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben.

Und ansonsten: Es ist Freitag und viele scheinen schon im Wochenende zu sein. Vielleicht haben die Amerikaner später noch eine Idee.

Ebola lässt die Anleger zurückhaltend werden

Gestern Abend gab es zum ersten Mal die Nachricht, dass sich in New York ein Mediziner angesteckt haben soll. Inzwischen war der Ebola-Test positiv. Der Öffentlichkeit zeigt der Fall, wie gefährdet wir alle in einer globalen Welt sind. Der Arzt hatte sich Medienberichten zufolge nicht selbst isoliert. Die US-Behörden scheinen hier auf Selbstkontrolle zu setzen, was in diesem Fall offenbar zuviel der Freiheit war. 

Den Marktteilnehmern in den USA wurde die Gefahr des Virus auch für die sogenannte entwickelte Welt jedenfalls sehr bewusst. Der Dow Jones verlor am Abend und der Nacht 160 Punkte, wurde aber bei 16.600 Punkten zunächst aufgefangen. In New York hat Bürgermeister Bill de Blasio versucht, die Öffentlichkeit zu beruhigen. Der Arzt habe nur zu vier Personen engen Kontakt gehabt, die alle bereits bekannt sind. Allerdings war der Arzt am Abend vor dem Ausbruch der Krankheit beim Bowlen. Die nächsten 21 Tage könnten in New York also sehr lange Tage werden. 


Bei Microsoft gab es gestern erfreuliches zu berichten. Der Umsatz stieg um ein Viertel und auch der Ausblick zeigt eher ein optimistisches Bild. Anders bei Amazon, wo den Anlegern ein überraschend hoher Verlust präsentiert werden musste und die Erwartungen für das 4. Quartal, in dem das wichtige Weihnachtsgeschäft liegt eher im vagen geblieben ist. Die Aktie verlor 10 %.

Von BASF wurden schwache Zahlen erwartet. Sie blieben dann aber nochmal unter den niedrigen Erwartungen. Geleichzeitig hat das Chemieunternehmen die Aussichten für 2015 gesenkt. 

Immerhin die Kauflaune der Deutschen zieht wieder an. Der GfK-Konsumklima-Index steigt leicht von nach oben revidierten 8,4 (8,3) auf 8,5. Befürchtet wurde ein Fall auf 8.0.

Angesichts der oben beschrieben Begleitumstände gab der Dax im Future zunächst trotzdem leicht nach, notiert aber noch knapp über der 9.000 Punkte Marke. Die Vorgaben aus Asien varen weitgehend positiv.

EUR/USD startet dagegen leicht verbessert gegenüber dem Abend bei 1,2560. 

Am Vormittag spricht EZB-Chefvolkswirt Praet (10.20 Uhr). Am wichtigsten dürfte aber die Veröffentlichung des britischen BIP sein (10.30 Uhr). 16 Uhr werden dann die Neubauverkäufe in den USA veröffentlicht. 

Quartalsberichte liefern heute Ford, Procter&Gamble (je 13 Uhr) und UPS (13.45 Uhr).

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Sieht gut aus für die Bullen

Nach guten Daten aus China, Europa und den USA haben sich die Bären erst einmal ins Dickicht verzogen.

Schon in der Nacht konnte der HSBC PMI aus dem Reich der Mitte überzeugen. Auch die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone erfreuten die Händler. Da sorgte Frankreichs erneut schwacher Index für keine Verunsicherung.

An den Londoner Märkten nahm man die schwachen Einzelhandelsumsätze und Industrieaufträge dann schon ernster. Der FTSE und Cable wurden heute doch ein wenig eingebremst.



Anders die US-Märkte, die heute wichtige Widerstandsmarken nehmen konnten. Neben sehr guten Frühindikatoren überzeugten auch die Quartalsberichte.


Zum Ausklang der Woche sind nun die Bullen in der Vorhand. Ob dies so bleibt, dürfte nicht sicher sein. In der kommenden Woche tagt der FOMC. Die Händler werden sehr genau auf die weiteren Pläne der Fed schauen.


Sieht gut aus für die Bullen von Berufstouri

US-Frühindikatoren vielversprechend

Die US-Frühindikatoren präsentierten sich im September mit +0,8 % über den Schätzungen der Analysten (0,6 %).

Vorher zeigte sich der nicht so wichtige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe mit 56,2 etwas schwächer als erwartet (57,0).

Das EU-Verbrauchervertrauen ist leicht auf -11,1 gestiegen und lag damit deutlich über den Prognosen, die ein Fallen von -11,4 auf -12,0 vorsahen

EUR/USD gab am Nachmittag leicht nach. Mehr später im Video.

US-Arbeitsmarkt im Rahmen der Erwartungen

283.000 Anträge auf Arbeitslosenhilfe wurden in dieser Woche in den USA gestellt. Erwartet wurden 1.000 weniger, also kann man sagen, die Zahlen bewegten sich im Rahmen der Erwartungen. Erfreulich war die zurückgehende Zahl der weiterführenden Anträge. 2,351 Mio lagen deutlich unter den befürchteten 2,38 Mio.

Stark auch die nationale Bundestätigkeit Chicagos. Statt der befürchteten -0,01 wies der Index +0,47 aus, stärkster Wert seit ezember 2013.

Vor Öffnung der Wallstreet klettertt der Dow Jones klar über die 16.600. Der S&P 500 nähert sich dem Doppeltop der vergangenen beiden tag bei 1.950 unkten. Eine Überwindung dieses Widerstands könnte die Fortsetzung der Erholung begünstigen. 

EUR/USD tritt um 1,2660 ein wenig auf der Stelle.

Britische Industrieaufträge gehen zurück

Die Trends bei den britischen Industrieaufträgen sind nicht verheißungsvoll. Der von der Confederation of British Industry ermittelte Index fällt im Oktober von -4 im Vormonat auf -6. Es ist der schwächste Wert seit Juli 2013.

Cable fiel schon nach den schwachen Einzelhandelsumsätzen unter die 1,6020, der Bruch dürfte aber noch nicht nachhaltig sein. Bleibt Cable unter Druck, könnte 1,5870 das nächste Ziel werden. Allerdings ist nicht sicher, ob sich Cable weiter gen Süden orientiert, oder doch vom EUR/USD mitgezogen wird. Das Paar ist auf Erholungskurs und strebt Richtung 1,2700/30.

Während der Dax-Future heute bereits 140 Punkte gewonnen hat, muss sich der FTSE mit aktuell 22 zufrieden geben.

Wieder Wachstum in Deutschland

Gute Nachrichten gibt es von den Einkäufern im produzierenden Gewerbe in Deutschland. Sie sind wieder optimistischer und setzen auf Wachstum. Der Einkaufsmanagerindex stieg von 49,9 auf 51,8 Punkte. Befürchtet wurden 49,6. Der Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex fiel leicht von 55,7 auf 54,8, was immer noch klar auf Wachstumskurs ist.

Auch in der Eurozone legten die Einkaufsmanagerindizes zu. Das produzierende Gewerbe meldet 50,7, der Dienstleistungssektor 52,4.

Nicht so gut sieht es in Großbritannien aus, wo die Einzelhandelsumsätze im September überraschend um 0,3 % schrumpften und auch die Hypotheken-Genemigungen weit hinter den Erwartungen hinterher blieben.

Der Dax hat das dorhende Doppeltop verhindert und steht bei knapp 9.000. Theoretisch ist nun Platz bis 9.140 Punkte. Auch USD/JPY sieht bullish aus. Die Erholung könnte sich also fortsetzen. Auch EUR/USD dreht nach den guten Daten aus Deutschland und der Eurozone ins Plus.

Calbe droht der Sturz unter die 1,6020, der FTSE stagniert um 6.370. Unterstützung gibt es bei 6.300, Widerstand bei 6.420

Einkaufsmanagerindizes im Fokus

Eine ganze Reihe von Daten gab es in der Nacht. Am wichtigsten war der HSBC PMI aus China, der mit 50,4 weiter ein sehr schwaches, aber immerhin über den Erwartungen liegendes Wachstum zeigt.

In Neuseeland ging die Inflation erstaunlich deutlich nach unten. Nach 1,6 % im Vorquartal liegt die Teuerung auf Jahressicht nur noch bei 1,0 %, was den Kiwi deutlich unter Druck gebracht hat.

Der NAB-Index für das Konjunkturvertrauen in Australien liegt wie vor einem viertel Jahr bei 6. 



Auch Singapur hat ein Problem mit der Teuerung. Sie lag im September auf Jahressicht nur noch bei 0,6 %, nachdem es vor einem Monat noch 0,9 %. waren.

In Deutschland lieferte Daimler gute Zahlen und offenbar ist man auch in Frankreich wieder ein wenig optimistischer, denn die Konjunkturumfrage stieg leicht von 96 auf 97 (erwartet 95).

Der Dax, der gestern Abend noch unter die 8.880 gefallen ist, startet den Donnerstag über dieser Marke. Insgesamt sieht es aber Charttechnisch auf der Oberseite nicht so gut aus, denn bei 8.960 hat sich ein Doppeltop gebildet (she Chart). Ein Retest wenigstens der 8.700 muss also eingeplant werden.

EUR/USD bleibt vor den Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland (9.30 Uhr) und der Eurozone (10 Uhr) unter Druck und handelt bei 1,2625.

Der Französische Herstellungs-PMI enttäuschte mit 47,3 (erwartet 48,5). Auch der Service PMI bietet mit 48,1 (erwartet 48,2) keinen Grund zum Jubel. 

In Spanien ging die Arbeitslosigkeit im 3. Quartal auf 23,67 % zurück. Es ist die niedrigste Quote seit
Januar 2012, was uns die Politik bestimmt heute noch als Erfolg verkauft.

Nach den schon angesprochenen Einkaufsmanagerindizes stehen heute Vormittag noch 10.30 Uhr die Einzelhandelsumsätze aus Großbritannien auf dem Programm.

In den USA geht die Berichtssaison weiter. 13.30 Uhr berichten u. a. General Motors, 3M und Caterpillar, 14 Uhr sind American Airlines dran. Nach Börsenschluss legen dann Microsoft und Amazon Quartalsbilanzen vor. 

Ansonsten liefern die USA 14.30 Uhr die Anträge auf Arbeitslosenhilfe und 16 Uhr die Frühindikatoren.



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Nordamerikas Wirtschaft überzeugt

Quelle: Bank of Canada
Über den Erwartungen liegende Inflationsdaten aus den USA und eine nach oben korrigierte Inflations- und Konjunkturprognose für Kanada stützten die Märkte am Mittwoch. Auch von der US-Berichtssaison gab es erneut keine Störfeuer.

In Europa gilt weiter eher das Prinzip Hoffnung. Die Augen richten sich weiter auf die EZB. Nach wie vor ist bei den Marktteilnehmern im Gespräch, dass die Europäische Zentralbank auch Unternehmensanleihen kaufen könnte, auch wenn aus Kreisen der Notenbank eher deutlich wurde, dass diese Option aktuell nicht diskutiert wird. Viel mehr als das Prinzip Hoffnung bleibt den Europäern aber wohl auch nicht. Siemens gab heute einen eher ernüchternden Ausblick und auch ansonsten sind die Nachrichten aus der europäischen Wirtschaft nicht unbedingt verheißungsvoll.

Neben dem Kanadischen Dollar konnte heute der Aussie von einer über den Erwartungen liegenden Inflation profitieren. Der Euro kam dagegen deutlich unter Druck. USD/RUB markierte wieder mal ein neues All-Time-High.

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Davon sind die Aktienmärkte noch ein Stück entfernt, aber die Erholung scheint nachhaltig zu sein, auch wenn sich heute an den meisten Börsenplätzen die Gewinne in Grenzen hielten. Der S&P 500 überzeugte heute mit dem Bruch des Abwärtstrends.

Die guten US-Inflationsdaten setzten heute den Edelmetallen zu, wobei sich Gold ganz gut hielt. Silber verlor dagegen gleich mal 2 % und handelt wieder nur noch knapp über 17 $.

Boeing erzielte ein Ergebnis, das über den Erwartungen lag udn präsentiert nebenbei noch einen sehr verheißungsvollen Ausblick. Die Anleger überzeugte dies aber nicht. Boeing hat am heutigen Tag im Dow Jones die Rote Laterne.

Die Situation an den Märkte könnte sich aber schon in der Nacht ändern, wenn die Großbank HSBC den Einkaufsmanagerindex für China veröffentlicht. Morgen gibt es dann auch  mal wieder harte Fakten aus Europa, wenn diie Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone im Wirtschaftskalender stehen. Kommt danach wieder Panik in den Markt? Es bleibt spannend.


Nordamerikas Wirtschaft überzeugt 2014-10-22 von Berufstouri

US-Inflation treibt den US-Dollar

Die US-Verbraucherpreisinflation liegt auf Jahresbasis weiter bei 1,7 %. Analysten erwarteten nur 1,6 %.

Die Fed dürfte dies als weiteres Zeichen sehen, dass die geldpolitischen Zügel angezogen werden können.  Der US-Dollar legt dann auch zu. EUR/USD nun deutlich unter 1,27. Erste Unterstützung könnte im Bereich 1,2620/00 zu finden sein. 

Schwach entwickelten sich die kanadischen Einzelhandelsumsätze. Sie schrumpften um 0,3 %. USD/CAD legt deutlich zu.

Der Dow Jones steht eine knappe Stunde vor Markteröffnung an der Wall Street fast unverändert zu gestern bei 16.625 Punkten.

EZB im Fokus





Kauft die EZB nun Unternehmensanleihen oder doch nicht? Wohl eher nicht, zumindest nicht in absehbarer Zeit. Gestern wurde über eine solche Maßnahme spekuliert, seitdem dämpfen Mitarbeiter der Zentralbank die Erwartungen. Zuletzt erklärte EZB-Rat Luc Coene, dass es aktuelle keine derartigen Pläne gebe, auch wenn er einräumte, dass einige Ratsmitglieder eine solche Möglichkeit erwähnten. Diskutiert wurde sie nicht.

Auch ansonsten gibt es heute aus Europa wieder eher Nachrichten, die einer Rallye nicht sonderlich gut tun. Die spanische Nachrichtenagentur EFE will erfahren haben, dass beim Banken-Stresstest der EZB elf Institute aus sechs Ländern durchgefallen sein. Angeblich soll es sich um je drei griechische und italienische, zwei österreichische und je eine zyprische, portugiesische und belgische Bank handeln.  Die EZB schweigt und wird die Ergebnisse am Sonntag veröffentlichen. Gibt es Marktturbulenzen nach dem Wochenende? Da man nichts genaues weiß, muss man eine solche Möglichkeit zumindest einkalkulieren.

Schlechte Nachrichten gibt es auch aus China. Regierungschef Li Keqiang hat seine Landsleute darauf vorbereitet, dass es eine Zeit dauere, bis die umgesetzten Reformen auch ihre Wirkung zeigen. Trotzdem sieht Li die Wirtschaft in einem "annehmbaren Rahmen".

Die Marktbewegungen hielten sich am Vormittag im Rahmen. EUR/USD handelt weiter knapp unter 1,27. Der Dax steht an der Unterstützung 8.880 Punkte, hat also am Nachmittag leicht nachgegeben.

Am Nachmittag dürften die Märkte auf die Inflation in den USA schauen (14.30 Uhr)

Keine Meinungsänderung im MPC

Der geldpolitische Ausschuss der Bank of England, MPC, hat bei der letzten Zinssitzung die Entscheidung erneut nicht einstimmig herbeigeführt. Zwei Mitglieder waren für eine Zinserhöhung, die anderen sieben stimmte für die Beibeahltung des aktuellen Zinssatzes. Das Abstimmungsverhalten entsprach damit dem Verhalten der vorangegangenen Sitzung. Die Entscheidung über die unveränderte Fortsetzung des Wertpapierkaufprogrammes war einstimmig.

Das Britische Pfund verlor nach der Veröffentlichung des MPC-Versammlungsprotokolls leicht.


Versetzt der Glaube an die EZB weiter Berge?

Die Hoffnung auf weiteres billiges Geld der EZB hat die Märkte gestern fast in Euphorie verfallen lassen, obwohl das Gerücht, die EZB würde nun auch erwägen, Unternehmensanleihen kaufen, noch sehr wage ist. Egal, die Märkte freute es mehr, als die zum Teil schwachen Daten aus der US-Berichtssaison ärgern konnten und schickte die Aktienkurse nach oben. Dazu trug nachbörslich auch Yahoo bei, wobei ein Großteil des Gewinnes aus dem Erlös des Verkaufs von Alibaba-Anteilen, also einen Einmal-Effekt darstellt.

Japans Außenhandel kommt nicht so recht vom Fleck. Zwar legten die Exporte wieder zu, gleichzeitig wuchs aber auch das Handelsdefizit auf mehr als 1 Mrd. Yen. USD/JPY trat in der Nacht auf der Stelle und handelt knapp unter 107.


In Australien ging der Verbraucherpreisindex nicht wie befürchtet weiterzurück und bleibt im September stabil bei 0,5 %, was AUD/USD leichte Gewinne auf knapp 0,88 beschert hat.

Am Vormittag ist das MPC-Versammlungsprotokoll der Bank of England (10.30 Uhr) der wichtigste Termin, am Nachmittag ist auf US-Verbraucherpreisindex (14.30 Uhr), kanadische Einzelhandelsumsätze (14.30 Uhr) und die Zinsentscheidung der Bank of Canada (16 Uhr) zu achten.

In den USA stehen heute unter anderem die Quartalszahlen von Boeing (13.30 Uhr) und AT&T (nach Börsenschluss) auf dem Programm.

Die asiatischen Märkte haben mit Ausnahme von Hong Kong die Gewinne der Wall Street nachvollzogen. Das Dax startet im Vergleich zum Handelsschluss des Future gestern Abend nahezu unverändert. Für den parketthandel bedeutet dies freilich schon wieder ein deutliches Plus. Aktuell steht der deutsche Leitindex aus dem Abwärtstrend auszubrechen und hätte dann die Möglichkeit, die 9.000 zurückzuerobern. Noch ist der Widerstand bei 8.960 aber nicht gebrochen. Unter 8.880 würden die Bären wieder übernehmen. Die Frage ist, ob die Märkte doch noch realisieren, dass die EZB gestern keine neuen Maßnahmen angekündigt haben, oder ob die Märkte weiter den Glaube, an neue Maßnahmen handeln.


Dienstag, 21. Oktober 2014

Es hätte schlimmer kommen können

Das chinesische BIP wies zwar in der vergangenen Nacht das schwächste Wachstum auf Jahresbasis seit mehr als fünf Jahren aus, aber trotzdem waren die Händler erleichtert, dass die Landung der chinesischen Konjunktur dann doch recht sanft ausfällt. Gab es zum europäischen Handelsauftakt noch Minuszeichen, änderte sich dies schnell und die Märkte zeigten sich weitgehend sorglos.

Bei den Devisen erwischte dann die Carry-Trade-Währung Euro bei steigenden Aktienkursen einen schlechten Tag. Mit ins Minus mussten die dem Euro mehr oder weniger angeschlossenen Währungen Schweizer Franken (mehr) und British Pound (weniger).


Interessant war, dass es keine Flucht aus den sicheren Häfen gegeben hat. Der Yen verlor nur moderat, Gold legte sogar zu. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Märkte nicht so sorglos sind, wie es besonders der S&P 500, der gar kein Halten fand, vorgaukelte. Von den guten Daten in China konnte Öl profitieren, ohne charttechnisch wirklich Bewegendes hinzubekommen.

Bei den Aktien fiel im Dax die Commerzbank positiv und im Dow Jones Coca Cola negativ auf.


Es hätte schlimmer kommen können 2014-10-21 von Berufstouri

Starker US-Immobilienmarkt

Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA legten mehr zu als erwartet. Nach 5,05 Mio im Vormonat wurden im September 5,17 Mio Häuser verkauft, 70.000 mehr als prognostiziert. 

EUR/USD gibt daraufhin weiter nach und nähert sich der 1,27, die freilich keine besondere Relevanz hat. Unterstützungen warten erst um 1,2570/00. 

Die  Quartalszahlen aus den USA (unter anderem Coca Cola und McDonalds) enttäuschten weitgehend und bremsten den Höhenflug an den Aktienmärkten.

Nach den guten Immobiliendaten könnte der Dow natürlich einen weitern Versuch starten, die 16.500 zu nehmen. Der nächste relevante Widerstand wartet bei 16.600. Im S&P 500 ist bei 1.931 Widerstand zu erwarten.

Nervosität schwindet

Ziemlich ruhig und gelassen reagieren die Märkte auf das verhaltene Wachstum in China. Motto: Es hätte schlimmer kommen können - wohl war!

Die Akteinmärkte drehten nach anfänglicher verstimmung klar ins Plus. Der Dax ist inzwischen auf dem Weg zur 8.880, wo der nächste Widerstand zu erwarten ist. Gründe gibt es dafür einige. 

In den USA diskutieren Experten über ein mögliches QE4. Ob das realistisch ist, muss man mal abwarten, denn aktuell wird ja gerade erst QE3 abgewickelt. In Europa gibt es Nachrichten, nach denen die EZB über den Kauf von Unternehmensanleihen nachdenkt. Es macht fast den Eindruck, dass die EZB alles auslotet, was man bisher eigentlich außerhalb ihres Mandates vermutet hatte. Schön für die Eurostaaten, die dann auf Konjunkturmaßnahmen verzichten können. Geht das Engagement schief, zahlt es auch der Steuerzahler, aber eben nicht der in den Krisenländern, sondern alle und als größter Anteilseigner der EZB der deutsche Steuerzahler am meisten.

Die guten Daten haben auch den Ölpreis ein wenig gestützt. WTI Crude  handelt immerhin wieder über 82 $. Man freut sich inzwischen auch über Kleinigkeit, wenn man Ölförderer ist.

EUR/USD macht dagegen einen Abflug und handelt wieder deutlich unter 1,28.

Bei den deutschen Aktien legt Lufthansa heute 2,77 % zu, obwohl die Piloten angekündigt haben eventuell in dieser Woche noch einmal für bezahlte Faulheit ab 55 Jahre zu streiken. Noch besser erging es ThyssenKrupp. Die Gesellschaft baut in Saudi-Arabien eine Zementanlage, was der Aktie 3,7 % Auftrieb gibt.

Neben dem Fortgang der Quartalsberichte in den USA dürften die Märkte heute Nachmittag vor allem die Verkäufe bestehender Häuser interessieren. Nach diesem Termin könnte sich die Tendenz für diese Woche abzeichnen. Aktuell sind die Bullen auf jeden Fall nicht chancenlos, wie sie hete Vormittag eindrucksvoll gezeigt haben.

Chinas Wachstum so schwach wie lange nicht

Seit mehr als fünf Jahren hat man in China nicht mehr ein so schwaches Wachstum gemessen. Das BIP wuchs auf Jahressicht nur noch um 7,3 % nach 7,5 % im Vorquartal. Beobachter hatten mit einem noch größeren Rückgang gerechnet. Die Marktteilnehmer könnte aber etwas anderes bewegen. Das Wachstumsziel der chinesischen Regierung liegt bei 7,5 % und ist nun akut gefährdet.

Shanghai und Hang Seng gaben rund ein halbes Prozent nach. In Tokio musste der Nikkei wieder einen Teil seiner Vortagesgewinne abgeben. Grund war nach Auffassung von Beobachtern der stärkere Yen. USD/JPY fiel in der Nacht um rund 0,5 Y auf aktuell 106,35 Mit dem Bruch der 106,65 sind auch wieder Kuse unter 106 möglich geworden.

Auch ein andere sicherer Hafen legt zu: Gold. Das gelbe Metall handelt bei 1.248,50 und damit klar über der Unterstützung 1.242.

ab 17,99 €
Europa nimmt zunächst mal die Vorgaben aus Asien auf und handelt leichter. Der Dax steht unter 8.700 Punkten, die er aber noch nicht nachhaltig aus den Augen verloren hat. Zur Zeit läuft gerade der Versuch einer Rückeroberung. Misslingt dies, könnte ein Retest der 8.350 erfolgen. Ganz klar ist der Weg noch nicht. Der Ichimoku im Stundenchart hat schon schönere Verkaufssignale als das aktuelle gesendet.

EUR/USD handelt gut behauptet bei 1,2820. Auf der Oberseite sind 1,2850/86 die Ziele, auf der Unterseite hätten wir unter der 1,2785 weiterhin 1,2570/00 als Ziele.


Nach dem Handelsschluss an der Wallstreet konnte gestern Apple beeindruckende Ergebnisse präsentieren. Die neuen iPhones sorgten für einen kräftigen Gewinnsprung.

Heute berichten United Technologies (13 Uhr), Coca Cola und Verizon (13.30 Uhr), Mc Donalds (14 Uhr) sowie Yahoo (22.05 Uhr).

Der Wirtschaftskalender ist heute recht leer. 16 Uhr erscheinen die Verkäufe von bestehenden Häusern. das ist dann aber auch ein sehr wichtiger US-Termin.