Die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien ging zwar im September um 18.600 zurück, blieb damit aber deutlich unter den Erwartungen (-35.000). Alles aber halb so wild, denn die Arbeitslosenquote fiel trotzdem von 6,2 auf 6,0 % und damit deutlicher als erwartet (6,1 %). Dies ist auch in sofern sehr überraschend, weil die Arbeitslosenstatistik des Monats August revidiert werden musste. Es waren doch 4.000 Menschen mehr arbeitslos als bisher gedacht. Und so dürfen wir dann wieder rätseln, mit welchem Buchhaltertrick die Statistik diesmal geschönt wurde. Der Druchschnittsverdienst lag mit +0,9 % leicht über den Erwartungen (0,8 %).
Vorher gab es den türkischen Haushaltssaldo, der im September ein Defizit von 9,2 Mrd. TRY aufwies und die Arbeitslosenquote, die von 9,1 % auf 9,8 % gestiegen ist. Der türkische Aufschwung der Marke Erdogan scheint doch an einer ganzen Reihe von Menschen vorbeizugehen.
An den Märkte dominieren die Minuszeichen. Cable fällt unter die 1,59, Euro/USD läuft seitwärts um 1,2650 und kann sich nicht entscheiden. Der Dax fällt deutlich unter 8.800 Punkte.
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