Die britische Verbraucherpreisinflation entwickelte sich auf Jahresbasis rückläufig und dürfte damit eine zeitnahe Zinserhöhung durch die Bank of England eher unwahrscheinlicher machen. Die Inflation betrug im Vereinigten Königreich bei 1,2 % und damit deutlich unter den erwarteten 1,4 %, Im August wurden noch 1,5 % gemessen.
Auch der Erzeugerpreisindex bleibt unter Druck. Nach revidierten -1,2 % (-0,6 %) wurden für den September -0,6 % gemessen. Für das Jahr macht das -7,4 % - ein Bild des Jammers. GBP/USD auf dem Weg zum Bruch der 1,6020 - mit Ziel 1,5950/1,5850.
Die Verbraucherpreise bestimmten auch schon das Geschehen am Morgen. Frankreichs Verbraucherindex gab mit 0,4 % etwas mehr als erwartet nach. In Spanien entsprach der VPI mit -0,2 % den Erwartungen. Schwedens Verbraucherpreisindex für September lag mit +0,2 % deutlich unter den Analystenschätzungen (0,5 %). Auch Schweden kämpft mit der Deflation. Auf Jahresbasis weist der VPI nur -0,4 % aus.
Aus der Schweiz wurden die Erzeugerpreise gemeldet. Die -0,1 % trafen die Erwartungen auf den Punkt.
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