Die Euphorie über das Sitzungsprotokoll des FOMC währte nur kurz. Die daraus resultierenden Gewinne haben die Märkte bereits alle wieder abgegeben. Die Situation an den Märkte bleibt pessimistisch, wohl zurecht.
Auch heute lieferte Deutschland wieder schwache Daten, was die Angst vor dem Ausfall von Europas Konjunktur-Lokomotive weiter nährte. Auch die Nachrichten vom G20 Treffen waren nicht unbedingt optimistisch. IWF-Chefin Lagard und EZB-Chef Draghi beteten wieder einmal daher, dass es ohne politische Reformen nicht gehen wird.
Nun bekennen sich ja die meisten politischen Führer der großen Wirtschaftsmächte zu Reformen, allerdings sieht dafür jeder ein anderes Rezept. Was am Ende passiert ist eher wenig und so sthet vor allem eins fest. Die Fed beendet auf jeden Fall im November Quantitive Easing, während die EZB ihre Geldpolitik wohl eher noch weiter lockern werden muss. So dürfte der Weg von EUR/USD auf jeden Fall vorbestimmt sein. Das erste Ziel ist sicher ein Retest der 1,25, aber auch gegen das Tief aus dem Juli 2012 bei 1,2041 spricht eigentlich nicht so viel.
Morgen steht das G20 Treffen in Washngton im Fokus. Dazu gibt es die Arbeitsmarktdaten aus Kanada.
Der Tag 2014-10-09 von Berufstouri
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