Die Welt des Reisens

Dienstag, 21. Oktober 2014

Es hätte schlimmer kommen können

Das chinesische BIP wies zwar in der vergangenen Nacht das schwächste Wachstum auf Jahresbasis seit mehr als fünf Jahren aus, aber trotzdem waren die Händler erleichtert, dass die Landung der chinesischen Konjunktur dann doch recht sanft ausfällt. Gab es zum europäischen Handelsauftakt noch Minuszeichen, änderte sich dies schnell und die Märkte zeigten sich weitgehend sorglos.

Bei den Devisen erwischte dann die Carry-Trade-Währung Euro bei steigenden Aktienkursen einen schlechten Tag. Mit ins Minus mussten die dem Euro mehr oder weniger angeschlossenen Währungen Schweizer Franken (mehr) und British Pound (weniger).


Interessant war, dass es keine Flucht aus den sicheren Häfen gegeben hat. Der Yen verlor nur moderat, Gold legte sogar zu. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Märkte nicht so sorglos sind, wie es besonders der S&P 500, der gar kein Halten fand, vorgaukelte. Von den guten Daten in China konnte Öl profitieren, ohne charttechnisch wirklich Bewegendes hinzubekommen.

Bei den Aktien fiel im Dax die Commerzbank positiv und im Dow Jones Coca Cola negativ auf.


Es hätte schlimmer kommen können 2014-10-21 von Berufstouri

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