Die Welt des Reisens

Dienstag, 31. März 2015

Gewinnmitnahmen zum Monatsende

Nach den deutlichen Gewinnen gestern gab es heute an den Aktienmärkten zunächst Gewinnmitnahmen. Wirklich überzeugende Impulse für eine Fortsetzung der Rallye blieben weitgehend aus.

In Europa konnte der deutsche Arbeitsmarkt überzeugen, während die Arbeitsmarktsituation in der gesamten Eurozone wieder problematischer aussieht. Ganz schwach ist die Konsumfreude in der zweitgrößten Eurozonen-Volkswirtschaft Frankreich ausgeprägt. Der Euro gab heute deutlich nach, obwohl die Verbraucherpreise im Rahmen der Erwartungen lagen. Es sieht so aus, als ob die Teuerungsrate ihr Tal durchschritten hat.

In den USA steht einem sehr guten Verbrauchervertauen ein ganz schwacher Chicago-Einkaufsmanagerindex gegenüber. Entscheidender wird dann morgen der ISM Herstellungs PMI für die gesamte USA. Die US-Indizes verloren heute im Vergleich zu Europa moderat. Belastend wirkte vor allem am Vormittag ein weiter sinkender Ölpreis.

Morgen ist der große Tag der Einkaufsmanagerindizes. Mehr dazu im Video. Alle Daten zum Tag unter dem Video.






Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

DAX: Leichte Abschläge erwartet

In Asien gab es wieder unterschiedliche Kursverläufe. Während der Nikkei nachgab, stagnierte Australien. Die chinesischen Indizes jubelten über eine Maßnahme der chinesischen Notenbank. Chinesen müssen beim Hauskauf zukünftig weniger anzahlen. Das gibt Hoffnung, dass der Bauboom  wieder anzieht. Die Bauwirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige für die chinesische Konjunktur.

Der Kiwi bleibt trotz eines leicht verbesserten Konjunkturoptimismus auf Korrekturkurs. Die Verluste waren nicht dramatisch, aber langsam aber sicher rutscht NZD/USD Richtung 0,74.


Der Aussie kam etwas mehr unter Druc, was sich mit Daten nur bedingt erklären lässt. Die Neubauverkäufe verloren leicht an Dynamik. AUD/USD testete die 0,7620. Bisher ielt die Unterstützung.


EUR/USD kam in der Nacht weiter unter Druck und handelt aktuell unter 1,08. Damit ist das Paar unter das Tief vom Freitag gefallen. Damit hat sich die Gefahr weiterer Abgaben vergrößert. Entscheidend werden aber sicher die Daten am Vormittag werden. Besonders der Verbraucherpreisindex der Eurozone dürfte wichtig werden.


Der Dax Future startet ja erst 8 Uhr. Er wird voraussichtlich etwas schwächer starten, nachdem er gestern Abend noch die 12.100 erreichte. Auch den Dax werden die Daten beeinflussen. Generell ist das Allzeithoch bei 12.222 wieder in Reichweite gerückt.

Heute gibt es eine Reihe wichtiger Daten, die unten nachzulesen sind. Ich melde mich heute erst am Abend wieder. Bis dahin Happy Trading.




Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Montag, 30. März 2015

Optimistischer Wochenstart

Die neue Handelswoche begann für die Aktienmärkte sehr freundlich. Chinas Notenbank hat weitere geldpolitische Lockerungen in Aussicht gestellt. Dazu haben die Anleger Janet Yellens Aussagen am Freitag erleichtert aufgenommen. Die Fed-Chefin hat zugesichert, dass die Fed die Zinsen vorsichtig anheben wird.

Die Konjunkturdaten waren weitgehend auch bullisch für die Aktienmärkte diesseits und jenseits des Atlantik. In Europa erfreute die Wirtschaftsstimmung, in den USA waren es die schwebenden Hausverkäufe. Ja, auch der Nikkei konnte sich freuen, denn die schwache Industrieproduktion im Land der aufgehenden Woche schwächte den Yen.

Morgen gibt es eine ganze Latte an wichtigen Terminen. Am wichtigsten dürften die Verbraucherpreise in der Eurozone, das BIP in Großbritannien sowie in Kanada und das CB Verbrauchervertrauen in den USA werden. Alle Daten des Tages unter dem Video






Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

China treibt die Märkte am Morgen

Die Märkte sind freundlich in die neue Woche gestartet. Am Freitagabend kam ein kräftiger Kaufimpuls von den Übernahmenplänen von Altera durch Intel. Dazu kamen Äußerungen des Chefs der Chinesischen Notenbank, die auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik schließen ließen sowie Die Ankündigung der Zentralregierung, die Kommunen entlasten zu wollen. Shanghai legte um 2 % zu.

Nicht ganz so gut lief es in Japan, wo die Industrieproduktion im Februar um 3,4 % zurückging. Immerhin kamen beim Nikkei trotzdem 0,6 % Plus heraus. USD/JPY blieb über der 119 und zieht gerade an.


Dies könnte ein gutes Zeichen für die Aktienmärkte sein. Die Marktteilnehmer meiden aktuell den sicheren Hafen Yen. Der Dax startet fester in die neue Woche und handelt solider über 11.900 Punkten. Schafft er es über das Freitagshoch bei 11.952 Punkte, könnte die 12.000 In den Fokus rücken. Der kurzfristige Abwärtstrend wurde jedenfalls schon mal gebrochen.


Der Euro befeuert die Gewinne im Dax noch. Er gibt deutlich nach und hat die Erholung endgültig beendet. Ein Bruch der 1,08 könnte ein bärisches Szenario einleiten und EUR/USD bis 1,0620 führen. Ignorieren tut der Euro den über den Erwartungen liegenden HVPI.


Aus der Eurozone gibt es heute zwei wichtige Termine. 11 Uhr die Wirtschaftsstimmung in der EU und 14 Uhr den Verbraucherpreisindex aus Deutschland. Das Highlight des Tages kommt aber aus den USA: 16 Uhr erscheinen die schwebenden Eigenheimverkäufe.

In der Schweiz hat das KOF Konjunkturbarometer nach zwei Rückgängen wieder zugelegt. EUR/CHF bewegt sich aber kaum und handelt um 1,0465.


Die Rohstoffe beginnen den Tag mit Abschlägen. Weitere News und Einschätzungen über den Tag im eToro OpenBook. Die Wirtschaftsdaten und -termine des Tages.




Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Sonntag, 29. März 2015

Wochenausblick: Wie steht´s um die US-Konjunktur?

Janet Yellen betonte am Freitag nochmal, wie wichtig die Arbeitsmarktdaten für die Zinsentscheidungen der Fed sind. Nicht allein, aber sie sind ein wichtiger Indikator. Dann dürften die Non Farm Payrolls, die großen Arbeitsmarktdaten, entsprechend aufmerksam zur Kenntnis genommen werden. Spannend wird vor allem, dass die Daten am Karfreitag erscheinen. Da dürften viele Händler schon in den Osterferien weilen, was eine starke Volatilität zur Folge haben könnte.

Auch an den anderen Tagen gibt es einige wichtige Termine aus den USA. Darunter finden wir die schwebenden Hausverkäufe, das CB Verbrauchervertrauen, den ISM-Herstellungsindex und die Industrieaufträge.

Auch aus der Eurozone gibt es wichtige Daten. Ob der Euro seine Erholung fortsetzen kann, wird sich am Dienstag zeigen, wenn der Verbraucherpreisindex erscheint. Am Mittwoch gibt es dann die Einkaufsmangerindizes. Der ausführliche Wochenausblick im Video. Unter dem Video alle Termine im Überblick.








Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Freitag, 27. März 2015

Nervöser Wochenabschluss

Nach der zins-bullischen Aussage gestern von Dennis Lockhart (Atlanta Fed) und vor der Rede von Janet Yellen heute in San Francisco zeigten sich die Märkte unentschlossen bis nervös. Klare Bewegungen suchte man vergeblich, sieht man mal davon ab, dass Mark Carney das Britische Pfund stärkte, als er erklärte, dass der nächste Zinsschritt wahrscheinlich eine Zinserhöhung sein wird. Eigentlich nichts Neues, aber in einer Zeit, in der die Märkte sich kaum noch für Konjunkturdaten interessieren, dafür aber für jede Stimmung in den Notenbanken, reichte das, Cable zumindest vorübergehend zu treiben.

Alle Daten des heutigen Tages unter dem Video. Aktuelle Live-Berichte und -Analysen im eToro-OpenBook.








Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Erholung auf wackligen Füßen

Einen recht nervösen Verlauf nahmen die Kurse am Vormittag. Nach deutlichen Gewinnen teste der Dax noch einmal die 11.800, welche hielt. Inzwischen dreht der deutsche Leitindex wieder und könnte damit doch noch den leichten Widerstand um 11.920/40, den der Ichimoku im 1H-Chart zeigt, überwinden. Die wäre Voraussetzung für einen Angriff der Bullen auf die Region über 12.000. Konjunkturdaten spielten bei diesen Bewegungen eher keine Rolle. Dass der Dax besser performt als der Dow Jones könnte aber ein untrügerisches Zeichen sein, dass die Anleger wieder von einer zeitigen Straffung der Geldpolitik ausgehen. Dennis Lockhart von der Atlanta Fed äußerte gestern Sorge um das Tempo der Erholung der US-Konjunktur, ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Zinswende kommen wird. Interessant wird in diesem Zusammenhang die Rede von Janet Yellen, heute Abend 20.45 Uhr in San Francisco.

Der Dax im Chart:


Aktuell bleibt der Dax also unter der Wolke.

Während der Dax aber immerhin leicht im Plus agiert steht der Dow Jones im Minus. Generell kann hier ein neuerlicher Test der Unterstützung bei 17.555 nicht ausgeschlossen werden. Entscheidend wir hier das gleich erscheinende BIP fürs 4. Quartal.



Deutlich gewonnen hat GBP nach einer Äußerung Mark Carneys. Der Chef der Bank of England erklärte, dass die nächste zinspolitische Entscheidung wahrscheinlich eine Zinserhöhung sein wird. EUR/GBP fiel danach klar unter die 0,73er Unterstützung, konnte sich aber inzwischen wieder etwas erholen. Generell ist die Aussage des britischen Notenbankchefs eigentlich nicht neu.


Ansonsten bestimmte das Gerücht die Nachrichten, der griechische Finanzminister Varoufakis würde bald zurücktreten. Die Regierung in Athen ließ inzwischen dementieren.

Neben dem US-BIP steht heute Nachmittag noch die Konsumstimmung der Uni Michigan im Wirtschaftskalender.




Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Dax startet optimistisch

Uneinheitliche Vorgaben gab es aus Asien. In Japan verlor der Nikkei deutlich, was Beobachter mit dem Ende des Fiskaljahres und damit verbundene Positionsanpassungen erklärten. In Australien profitierten die Märkte dagegen von den anziehenden Rohstoffpreisen.

Der Ölpreis zog sich allerdings in der Nacht wieder zurück und handelt nur noch bei 50,50 $. Insgesamt sieht WTI Crude inzwischen im kurzen Zeitfenster nicht mehr so bullish aus wie gestern, handelt aber weiter im Aufwärtstrend. Auf der einen Seite haben wir den Preistreiber Krieg im Jemen, auf der anderen Seite sind die Lager gut gefüllt und Produktion liegt weiter über dem Bedarf.


An Daten sticht der nationale Verbraucherpreisindex in Japan ins Auge, der mit 2,0 % unter den Erwartungen blieb. USD/JPY bewegte sich nach der Erholung gestern Nachmittag allerdings in der Nacht eher seitwärts. Der Ichimoku ist hier im 4H-chart noch weit von einer Kaufempfehlung entfernt.


Schwacher Euro = teure Importe: Der Importpreis in Deutschland legt im Februar 1,4 % zu. Das sollte auch auf die Teuerungsrate durchschlagen. Es wird sehr interessant, ob die EZB mit der extremen Schwächung des Euro nicht zumindest aus deutscher Sicht über das Ziel hinaus geschossen ist. EUR/USD setzt seine Korrektur fort und handelt bricht gerade den kurzfristigen Aufwärtstrend. Als Unterstützungen darf man die untere Kante der Wolke bei 1,0750 und die 1,0620 sehen.


Cable fällt unter die 1,4840, was aber ebenfalls nichts mit den Immobiliendaten zu tun hat. Gegen den Euro legt GBP zu. Die Erholung von EUR/GBP ging genau bis an die Abwärtstrendlinie. Aktuell droht der Bruch der 0,73. Eine wichtige Unterstützung lokalisiert der Ichimoku bei 0,7150.


Zum Schluss noch ein Blick auf den Dax, der dynamisch über die 11.900 springt. Im 4H-Chart ist der Dax fast durch die Wolke durch und könnte das Allzeithoch dann durchaus noch einmal erreichen.


Daten "stören" heute Vormittag kaum. Mark Carney von der Bank of England spricht. Am Nachmittag wird es dann nochmal interessant, wenn in den USA das BIP und die Verbraucherstimmung der Uni Michigan veröffentlicht werden. Außerdem spricht am Abend janet Yellen, von der man sich weitere Informationen zum Termin der Zinswende erhofft.




Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Donnerstag, 26. März 2015

Korrekturmodus

Die Märkte setzen heute lange ihre Korrektur fort, ehe am Nachmittag die Unterstützungen doch hielten. Zunächst dürfte die militärische Intervention der Saudis im Jemen weiter belastet haben. Sowohl Dax als auch Dow Jones konnten sich später ein wenig erholen. Auch die Korrektur des US-Dollar fand zunächst ein Ende.

Die Konjunkturdaten sahen gar nicht so schlecht aus. Das GfK-Konsumklima lag so hoch wie seit 2008 nicht und die spanische Notenbank konnte die Wachstumsprognose für Spanien deutlich nach oben korrigieren. In Großbritannien legten die Einzelhandelsumsätze zu. Die beeindruckte Märkte zunächst nicht. Man beschäftigte sich zunächst mit der Lage am Golf. Interessanterweise blieb vor allem auch Cable eher zurückhaltend und brach nicht aus seiner Seitwärtsrange aus.

Apropos Lage am Golf. Saudi Arabien hat den Ölpreis getrieben. Dazu war (leider) keine Senkung der Fördermenge möglich. Der Tag im Video (unter Video und Werbung noch die Daten im Überblick):








Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Schwache US-Konjunktur sorgt für Risikoaversion

Die zuletzt meist enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA haben auch heute die europäischen Märkte im Griff gehalten. Der Dax kam am Vormittag gehörig unter Druck und ist nicht mehr weit von der Unterstützung bei 11.600 entfernt. Diese Dynamik lässt die Frage zu, ob der Dax nun doch eine größere Korrektur vornimmt. Zeichnet man einen Fibonacchi-Retracement im Daily-Chart ein, könnte eine solche Korrektur durchaus bis in den Bereich 10.755 Punkte (38,2 %) gehen. Der Ichimoku würde dies noch nicht als übergeordnete Umkehr sehen. Der Aufwärtstrend wäre weiter intakt. Über der 10.755 haben wir noch die 23,6 %- Linie des Fibo bei 11.322. Aktuell hat allerdings der hellblaue Tenkan im Daily noch nicht mal den orangefarbenen Kijun gekreuzt. Noch könnte also auch die 11.600 einen Boden bilden.


Der Ölpreis wird heute vom Krieg Saudi Arabiens im Jemen getrieben. Die Saudis wurden vom der offiziellen regierung gerufen, um sie im Kampf gegen die rebellischen Huthi-Milizen zu unterstützen. Diese werden wiederum vom Iran unterstützt. Es ist wieder mal ein Krieg der Sunniten gegen die Schiiten und die Frage, ob man in dieser Region überhaupt einen Stabilitätsanker findet. Die Saudis kämpfen mit Zustimmung der USA, die UNO darf hilflos zusehen. Der Ölpreis etabliert sich über der 50,75 und könnte sich bis 54 $ erholen. Eventuell ist sogar mehr drin, wenn sich der Konflikt ausweitet. Die Saudis wollen jedenfalls eventuell auch mit Bodentruppen eingreifen.


Die gewachsene Risikoaversion zeigt unter anderem der Yen, in den die Marktteilnehmer verstärkt flüchten. Nicht nur USD/JPY gibt nach, auch der Euro verliert gegen den Yen, wenn auch nicht dramatisch.


EUR/USD versucht derweil weiter die 1,10 zu überwunden. Der nachhaltige Erfolg bleib bisher aus.


Auch die US-Indizes sind im freien Fall. Der S&P 500 näher sich der Untersrtützung bei 2.040 Punkten. Ein Bruch dieser Marke könnte den Index unter die 2.000 Punkte führen. Die Bullen haben es aktuell nicht leicht.



Schwache Vorgaben aus Asien und den USA

Die asiatischen Märkte haben die Vorgaben aus den USA übernommen und zogen tiefrot durch die Nacht. Nur in Shanghai glaubt man an die Macht der chinesischen Notenbank und die lockere Geldpolitik. Ansonsten führten die Anleger die schwachen US-Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter an. Außerdem drückt der schwache US-Dollar auf die Märkte. USD/JPY hat einen ziemlich rabiaten Weg nach Süden genommen und nähert sich schnell der Unterstützung bei 118,20.


Dies ist alles andere als gut für die Exportwirtschaft. Auch in der Eurozone. EUR/USD handelt knapp unter 1,10. Noch wurde diese Marke nicht nachhaltig überwunden. Gelingt dies den Bullen, sollte der Test der 1,1150 möglich werden.


Darunter leidet auch der Dax, der die 10.740 schon massiv testet und wohl noch nicht am Ende seiner Korrektur ist. Nächstes größeres Ziel könnte die 11.600 sein.


Das GfK Konsumklima aus Deutschland konnte da auch nicht helfen. der Index stieg zum sechsten Mal in Folge auf 10,0. Ein Rekordwert.

8.45 Uhr wird das BIP aus Frankreich veröffentlicht, 10.30 Uhr die britischen Einzelhandelsumsätze.

Einen Komplettüberblick gibt es unter der Werbung. Weitere aktuelle Charts und News im eToro-OpenBook.




Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Mittwoch, 25. März 2015

Guter Ifo hilft nicht

Obwohl der ifo-Geschäftsklima-Index heute zum fünften Mal in Folge stieg, konnte der Dax nicht davon profitieren. Grund dürfte vor allem ein recht starker Euro sein, der heute erneut die 1,10 testet, ohne diese Marke schon nachhaltig zurückerobert zu haben.

Die Dollar-Schwäche wurde am Nachmittag durch enttäuschende Auftragszahlen langlebiger Wirtschaftsgüter bestätigt. Trotzdem legte auch der Dow Jones nach kurzer Erholung den Rückwärtsgang ein, Nutznießer sind die Rohstoffe. Die Daten präsentiert investing.com unter dem Video. Live Berichterstattung auf meiner Wall im eToro-OpenBook.








Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Märkte hoffen auf Verschiebung der Zinswende in den USA

Am Mittag zeigt der US-Dollar Schwäche. Der gute ifo-Geschäftsklimaiundex konnte hingegen die Aktienmärkte nur kurz stützen. Dollar-Schwäche heißt in diesen Tagen schwache Aktienmärkte. Weitere Impulse oder wichtige Nachrichten blieben am Vormittag aus.

13.30 Uhr könnte es aber nochmal einen Impuls geben, wenn die USA die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter veröffentlichen. Schwache Daten dürften hier bedeuten. Dollar runter, Dow Jones hoch. Gute Daten dürften eher für Katerstimmung sorgen.

EUR/USD handelt inzwischen knapp unter 1,10 und könnte Potential bis 1,1150 entwickeln, wenn die US-Daten schwach sind. Aktuell ist es auf jeden Fall so, dass die 1,09 sehr gut unterstützt, was die Unterseite uninteressant erscheinen lässt.


Der Dax ist wieder deutlich unter die 12.000 gefallen. Die erste wichtige Unterstützung ist bei 11.800 zu orten.


Auch der Dow Jones neigt zur schwäche und droht unter die 18.000 zu fallen. Unterstützung dürfte hier bei 17.900 liegen. Übergeordnet zeigt sich der Ichimoku aber weiter eher unentschlossen.


Weitere aktuelle Berichte im eToro-OpenBook.

Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.




ifo-Geschäftsklimaindex könnte wichtigen Impuls geben

Insgesamt kaum verändert präsentierten sich in der Nacht die asiatischen Aktien.

Nach unter den Erwartungen gebliebenen Exporten hat der Kiwi 0,4 % verloren und handelt an der 0,76er Marke. Noch hält aber der Aufwärtstrend knapp. Trotzdem, ein Bruch könnte NZD/USD durchaus bis 0,75 führen.


Der wichtigste Termin am Vormitag ist der ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland, der 10 Uhr erscheint. Außerdem werden 10.30 Uhr die Hypotheken-Genehmigungen aus Großbritannien veröffentlicht.

Der Dax startet knapp unter 12.000 Punkten. Solange der deutsche Leitindex nicht nachhaltig über den Widerstand steigt, ist auch eine neuerlich Korrektur gen 11.800 möglich. Aktuell zeigt sich der Ichimoku eher freundlich. Es fehlt aber ein eindeutiges Signal.


EUR/USD wird von der 1,09 unterstützt. Hier zeigt der Ichimoku ebenfalls keine klare Richtung.


Die Termine im Überblick:


Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.



Dienstag, 24. März 2015

Frankreich macht Sorgen

Wenn Frankreich nicht wäre, hätte man heute wirklich von guten Daten aus der Eurozone sprechen können (genaue Daten unter dem Video). Die Franzosen dürften aber langsam zum eigentlichen Sorgenkind der Eurozone werden, wenn sie es noch nicht sind. Der Herstellungs PMI in der Grande Nation lag zum 11. Mal in Folge unter 50, also unter der Expansionsschwelle.

Dahin zurückgekehrt ist der HSBC PMI aus China, was zeigt, auch um Chinas Konjunktur muss man sich weiter Sorgen machen.



Erstaunlich gut waren dagegen die US-Daten, die als Nebeneffekt einen starken US-Dollar zeigten. Der starke Dollar ließ die US-Märkte stagnieren und die Aktienmärkte in Europa steigen, auch in Frankreich - der wieder schwächere Euro macht es möglich.

Unter Druck kam auch Cable, das unter der schwachen Verbraucherpreisinflation litt.




Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.