Die Peoples Bank of China hat am Wochenende die Grundlage für einen freundlichen Auftakt in der neuen Handelswoche gelegt. Die Notenbank hat die Zinsen gesenkt. Da dürfte auch der schwache ISM Einkaufsmanagerindex aus dem Reich der Mitte eher den Australischen Dollar drücken als die chinesischen Aktienmärkte.
Die neue Woche hält eine ganze Reihe wichtiger Termine bereit, die für einige Volatilität sorgen könnte. Schon am Montag dürften die Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe in China, der Eurozone, Großbritannien und den USA für einige Bewegung sorgen. Am Dienstag entscheidet die Reserve Bank of Australia über ihre Geldpolitik.
Am Mittwoch sind dann die Dienstleistungs-Einkaufsmanangerindizes an der Reihe. Die ADP-Arbeitsmarktdaten gelten als Indikator für die am Freitag erscheinenden Non Farm Payrolls. Außerdem steht die Zinsentscheidung der Bank of Canada auf dem Programm.
Es ist die Woche der Geldpolitik. Der wichtigste Tag ist sicher der Donnerstag. Die EZB wird ihre Geldpolitik beschließen. Ab März werden ja Staatsanleihen gekauft. Wird die EZB weitere Maßnahmen beschließen? Eher unspektakulär dürfte die Zinsentscheidung bei der Bank of England ablaufen.
Am Freitag stehen dann die Non Farm Payrolls, die großen US-Arbeitsmarktdaten auf dem Programm. Sind sie gut, dürfte sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed schon im Juni 2015 die erste Zinserhöhung vornimmt, erhöhen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen