An Nachrichten gab es relativ wenig wirklich wichtiges. Deutschland kämpfte im Januar mit einem Exportrückgang, der höher ausfiel als sowieso befürchtet. Japans Wirtschaftswachstum bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Kleiner Lichtblick: Die OECD Frühindikatoren steigen um 0,1 Punkte auf 100,4.
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Wo von der Konjunkturseite nicht viel kam nutzten die Griechen die Chance, Schlagzeilen zu produzieren. Der rechtspopulistische Verteidigungsminister Kammenos hat mal wieder den neuen Lieblingsfeind Deutschland attackiert. Er möchte gern islamischen Flüchtlingen Papiere geben und sie dann nach Berlin ausreisen lassen. Ob man mit dem Aufbau eines Feindbildes Deutschland in Griechenland wirklich Freude haben wird, dürfte eher zu bezweifeln sein. Griechenland ist nicht nur von der Hilfe Deutschlands abhängig, den Staatsbankrott zu verhindern, man benötigt auch die deutschen Touristen. Ob die noch lange kommen, wenn permanent neue Attacken geritten werden, ist nicht sicher. So könnten die Aktivitäten nach hinten losgehen.
In der Nacht veröffentlicht China Verbraucherpreis- und Erzeugerpreisindex. Ansonsten bleibt auch der Dienstag an Ereignissen ruhig.
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