Die Welt des Reisens

Freitag, 31. Oktober 2014

Bank of Japan bläht Bilanz weiter auf

Foto: Martin Kolb  / pixelio.de
Das war doch mal eine Überraschung. Die Bank of Japan hat ihre Geldbasis noch weiter ausgeweitet, den Yen auf Talfahrt und den Nikkei zu einer rekordverdächtigen Hausse geschickt. 7,5 % gewann der japanische Leitindex. Grundproblem in Japan bleibt die niedrige Inflation.

In Europa machte vor allem der Erzeugerpreisindex aus Deutschland sorgen, während der Verbraucherpreisindex aus der Eurozone erwartungsgemäß und damit eher weiter besorgniserregend ausfiel. Das wiederum sorgte in Kombination mit erneut passablen US-Daten für neuerliche Verluste im EUR/USD.


Ebenfalls unter der Dollar-Stärke litten die Rohstoffe. Vor allem die Edelmetalle sein weiter auf der Suche nach einem Boden. Aber auch Rohöl sieht weiter sehr angeschlagen aus.


Bei den Indizes legte der italienische MIB neben dem Nikkei am meisten zu, obwohl die Arbeitslosenquote auf 12,6 % stieg. Auch der Dax legte ordentlich zu. Ein wenig verhaltener sah es in den amerikanischen Indizes aus, die im Computerhandel die Hochs der Future nicht erreichten.

In der Nacht gibt es noch einen wichtigen Termin, der durchaus einen überraschenden Wochenauftakt am Sonntag bescheren könnte. der ISM Einkaufsmanagerindex aus China steht in der Nacht auf dem Programm.

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