Die Welt des Reisens

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Eurokrise? In den USA sieht es nicht besser aus.

Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im September stärker zurückgegangen als befürchtet. 0,3 % gaben die Verbraucher weniger aus als im August. Erwartet wurden -0,1 %. Die Kernrate ohne Lebensmittel und Energie stagnierte (erwartet +0,1 %). 

Ganz schwach bräsentierte sich auch die NY Empire State Herstellungsaktivität, die auf 6,17 Punkte und damit auf den schwächsten Wert seit April fiel.

Die Erzeugerpreise stellen auch die Frage, was eigentlich die viele Liquidität der Fed bewirkt hat. Der Erzeugerpreisindex fällt um 0,1 %, der Kern-EPI stagniert. Erwartet wurde jeweils ein Plus von 0,1 %.



Was gibt es aus Aktienhändlersicht Positves? Nun, die Fed wird wohl die Zinswender eher nach hinten verschieben. Wird das der Wirtschaft helfen? Wohl eher nicht, aber naben den Notenbanken scheint dies kaum jemanden zu interessieren. Die Aktienmärkte haben das inzwischen realisiert und schwingen sich zu neuen Tiefs auf. Liquiditätsgetriebene Erholungen müssen aber eingepant werden.
Beim Quartalsbericht der Bank of Amerika kam keine richtige Freude auf konnte mit -0,01 $ je Aktie zwar einen geringen Verlust als befürchtet ausweisen (-0,05 $), enttäuschte aber beim Ertrag.

Die polnischen Verbraucherpreise gaben im September immerhin nicht weiter nach. Nach -0,4 % gab es jetzt 0,0 %.

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