Die Welt des Reisens

Freitag, 30. Oktober 2015

Bank of Japan hält still

Die Bank of Japan hat ihre Geldpolitik unverändert gelassen. Notenbankchef Kuroda signalisierte aber, dass es keine Grenzen für weitere geldpolitische Maßnahmen gäbe, sollte dies nötig sein. USD/JPY zeigte sich volatil und scheint nun den Ausgang Richtung Süden zu nehmen. Unter der 120,60 bietet die 120 eine weitere Unterstützung.


Der Yen wird gestärkt, weil viele Marktteilnehmer mit einer weiteren geldpolitschen Lockerung gerechnet hatten. Der Nikkei scheiterte zunächst an der 19.200 und fällt aktuell etwas zurück.



In Neuseeland gab es sehr unterschiedliche Daten. Die Baugenehmigungen sind überraschedn um 5,7 % gefallen, während der Konjunkturoptimismus mit +10,5 % deutlich über den Erwartungen (-10,0 %) lag. Der Kiwi konnte deutlich zulegen.


In Australien legten die Erzeugerpreise im 3. Quartal um 0,9 % zu, was ebenfalls deutlich über den Erwartungen lag. Auch der Aussie legte in der Nacht zu.


Insgesamt agierten die Aktienmärkte in Asien uneinheitlich. Leicht erholt zeigt sich EUR/USD. Das Paar versucht die Hürde bei 1,10 zu nehmen und wäre dann wieder in der Range wie vor dem Fed-Statement. Noch wurde diese Hürde aber nicht genommen


Großer Gewinner in der Nacht war der Nikkei, der auch den Dax freundlich starten lässt. Der Deutsche Leitindex ahiert wieder über der 10.800 und hat die 11.150 noch nicht aus dem Blick verloren. Wichtige Unterstützung dürfte bei 10.680 zu finden sein.


Ein Bruch dürfte einen Test des Aufwärtstrends zur Folge haben. Generell könnte das dann eine langfristige bärische Phase nach sich ziehen. Ein Bruch der 11.150 wäre dagegen ziemlich bullisch, Es steht eine Richtungsentscheidung in einer Flagge an.


11 Uhr werden heute die Verbraucherpreise in der Eurozone gemeldet, 13.30 Uhr gibt es der PCE Kernrate Preiseindex sowie Privateinkammen und -ausgaben. Dazu das kanadische BIP. 14:45 gibt es den Chicago Einkaufsmanagerindex. 15 Uhr die Konsumstimmung der Uni Michigan.

Vorbörslich gibt es dazu u. a. die Quartalszahlen von Exxon Mobil und Chevron.


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