Die Welt des Reisens

Donnerstag, 20. September 2012

FOREX 20. September: Asien belastet den Euro

In der Nacht haben schwache Wirtschaftsdaten aus Japan und China die Märkte die Märkte nachgeben lassen. Auch der Einkaufsmanagerindex aus Frankreich zeigt, die Krise ist allgegenwärtig.

Der Euro fällt bis auf 1,2940. Es droht, auch die 1,2930 zu brechen. Darunter dürfte weiteres Abwärtspotential liegen. Fällt der Euro unter 1,29 dürften die Bären endgültig das Zepter übernehmen. Dagegen spricht die Liquidität, die die Zentralbanken in den Markt pumpen und die dort eigentlich erst noch ankommen müsste. Ein massiver Abverkauf zur Zeit wäre eigentlich unlogisch. Logisch ist eigentlich, dass QE sich nicht schon nach wenigen Tagen auf die Märkte auswirkt. So müsste eigentlich weiter die Longseite richtig sein. Der deutsche Einkaufsmanagerindex zeigte sich gerade besser als erwartet, was den Euro wieder etwas nach oben bewegte. Auch der Einkaufsmanagerindex ist besser als erwartet ausgefallen.

Es dürfte heute eine Menge Bewegung in den Markt kommen. 14.30 Uhr die Arbeitsmarktdaten aus den USA und 16 Uhr der Philly Fed Herstellungsindex aus Philadelphia. 18 Uhr hält Mario Draghi eine Rede. Hier ist aber nicht damit zu rechnen, dass er wahnsinnig Neues verkündet.

Gleich kommen noch wichtige Daten aus UK (Einkaufsmanagerindex). 12 Uhr stehen die industriellen Trendaufträge UK auf der Agenda. Auch GBP/USD gab in der Nacht nach und versucht jetzt wieder etwas Boden zu gewinnen. Wie beim Euro ist hier die Frage, ob die schwachen Daten aus Asien oder die Hoffnung auf die Notenbanken überwiegt.

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