Die Welt des Reisens

Freitag, 24. Januar 2014

Der Crash rückt näher

Der Dax hat am Vormittag seine Abwärtsbewegung fortgesetzt und hat nun auch die Unterstützung bei 9.625 Punkten nachhaltig gebrochen. Wahrscheinlich ist dies aber alles erst der Anfang vom großen Show Down. Der Abverkauf könnte in der kommenden Woche deutlich heftiger weitergehen.

Die sehr durchwachsenen Unternehmensnachrichten und die Erkenntnis, dass die ausufernde Geldpolitik der Notenbanken langsam ein Ende haben werden, lassen Ernüchterung aufkommen.

Eurozone/Nordamerika
Der Dax ist inzwischen im 4H-Chart unter der Ichimokuwolke, was man stark bärisch interpretieren darf. Die Erholung gestern Abend dürften die guten Microsoft-Zahlen ausgelöst haben und ein letztes Aufbäumen der Bullen gewesen sein.

Bitcoins als Krisenwährung? Wohl eher nicht: BTC/USD -3,5 %! Aktuell verhalten sich Bitcoins eher wie Risiko-Anlagen.

Der Dow Jones hat die 16.170 und den Aufwärtstrend hinter sich gelassen. Sell off bis 15.700 Punkte möglich. Die Unternehmensdaten aus den USA sind allerdings nicht so schlecht. (she. Aktien)

Die Kanadische Verbraucherpreisinflation geht im Dezember zurück. Auf Jahressicht zieht sie aber deutlich an. USD/CAD hat sich heute deutlich von seinen Hochs veranschiedet. Aktuell nur knapp über 1,1050.

EUR/USD durchbrach schon mal den Widerstand 1,3710 konnte das Niveau aber noch nicht halten. Ein zweiter Anlauf steht offenbar bevor.

Großbritannien/Asien/Ozeanien/Schweiz
Hypotheken-Genehmigungen UK enttäuschen - Cable bleibt über 1,66.
BoE-Chef Carney schloo eine baldige Zinserhöhung aus. Das drückte GBP.

USD/JPY vollzieht genau die Bewegung, die ich gestern in meiner Videoanalyse gezeigt habe. Nächstes Ziel: 101,60
Der Nikkei verliert fast 1,5 %. Neben der Sorge um die Weltkonjunktur drückt der starke Yen.

AUD/USD weiter im freien Fall. Schwache Weltkonjunktur (besonders China) drückt auf Rohstoffnachfrage und damit auf den Aussie - trotz steigender Inflation!

Rohstoffe/Aktien
Ölpreis: Ist das Wetter schuld?

Gold zeigt seine Rolle als sicherer Hafen. Noch ist aber Vorsicht geboten.

Microsoft: Gewinn +3 % / Umsatz +14 % - deutlich über Erwartungen
Starbucks: Gewinn über, Umsatz unter den Erwartungen, wie so viele Werte in dieser Woche.
Procter & Gamble: übertrifft Gewinn-Erwartungen mit 1,21 um 1 Ct. je Aktie. Umsatz inline
Honeywell, Kimberly Clark: Gewinn und Umsatz über den Erwartungen
Xerox: Umsatz unter den Erwartungen

Meine Ausführungen sind meine Beobachtungen und Einschätzungen des Marktes. Sie sind nicht als Anlageempfehlung gedacht!

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