Die Welt des Reisens

Mittwoch, 15. Januar 2014

Der Markt am 15. Januar

14:45 Starke NY Empire State Herstellungsaktivität
NY Empire State Herstellungsaktivität lag mit 12,51 deutlich über der Prognose von 3,75. Die US-Erzeugerpreise lagen leicht über den Erwartungen. Dem US-Dollar brachte das einen Schub. EUR/USD fällt unter 1,36.

14:00 Schulter-Kopf-Schulter im AUD/USD
Im AUD/USD könnte sich in den kommenden Stunden eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation vollenden und den Aussie weiter auf Talfahrt schicken. So ganz sauber ist die Formation noch nicht, aber ein Fall auf 0,8870 mit anschließendem Bruch der Schulter sollte ziemlich bärisch werden.

13:30 Bank of America leicht über den Prognosen
Die Bank of Amerika hat im 4. Quartal 0,29 $ pro Aktie verdient. Analysten gingen von 0,27 $ aus.
Unser Freund, der Dax, kennt weiter kein Halten und ist auf dem Weg zur 9.700. Die 10.000 ist scheinbar nur noch Formsache.Goldman Sachs hält europäische Aktien im Vergleich zu amerikanischen für günstig - die Marktteilnehmer springen auf den Zug.
Die Weltbank hat die Aussichten für das weltweite Wachstum von 3 auf 3,2 % korrigiert auch das treibt die Aktienmärkte.
Verluste gibt es bei den sicheren Häfen Yen und Gold, aber auch beim Euro. EUR/USD kommt der 1,36 immer näher.

10:15 Der US-Dollar kommt zurück
Nachdem der US-Dollar zuletzt unter Druck stand, hat er in der Nacht zugelegt und könnte im europäischen Handel durchaus seine Erholung fortsetzen. Widerstand sollte bei 81,18, dem bisherigen Monatshoch zu finden sein.

EUR/USD verlor einen halben Cent und hat den AUsbruch aus der Wolke nicht geschafft. Im ungünstigen Fall könnte die Gemeinschaftswährung die Unterstützung bei 1,3520 anlaufen.

Besser geht es da dem Dax. Die Marktteilnehmer habe eigentlich  nur durchwachsene Einzelhandelsumsätze aus den USA auf die positiven Komponenten reduziert und schickten den deutschen Leitindex zum neuen All-Time-High 9644 Punkte. Der Ichimoku ist weiterhin bullisch.

Daten sind am Vormittag Mangelware. Die schweizer Einzelhandelsumsätze stiegen im November um starke 4,2 %. Den Schweizer Franken hat das nicht gestützt. EUR/CHF stieg über die 1,2350 und könnte jetzt einen Angriff auf die 1,24 starten. Der Ichimoku mahnt freilich im 4-Stunden-Chart noch zur Vorsicht.

Aber das Kaufsignal könnte sich in den kommenden Stunden durchaus weiter ausbilden. Da die Märkte die gestrigen US-Daten aus welchem Grund auch immer positiv gesehen haben, sind die sicheren Häfen erst einmal wieder aus. Auch Yen und Gold gaben nach.

Aus den USA werden heute vorbörslich die Quartalszahlen der Bank of America gemeldet.

Die Videoanalyse gibt es hier

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen