Die Welt des Reisens

Freitag, 28. Dezember 2012

Leichte Erholung bei dünnem Handel

Nachdem die Märkte am Vormittag etwas korrigierten, konnte EUR/USD im Verlauf des Tages die Verluste wieder wettmachen. Das Paar handelt bei 1,3220 und damit unter dem Widerstand von 1,3250. Aus charttechnischer Sicht dürfte ich zuletzt das Bild nicht unbedingt aufgehellt haben. Die Spitzen nehmen leicht ab, insgesamt schiebt das Paar seit rund 10 Tagen mehr oder weniger seitwärts. Tendenz? Das wissen nur die Abgeordneten aus US-Senat und Repräsentantenhaus.



Klug beraten ist man weiterhin, wenn man kein Risiko sieht und das US-Drama in vielen Akten zunächst in Ruhe verfolgt und nach einer Entscheidung in Washington die richtigen Schlussfolgerungen für neue Trades zieht. Sicher dürfte sein. Das eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern weit weniger Bewegung bringt als ein Scheitern, denn im Markt ist viel Hoffnung eingepreist.

Der ganz große Crash könnte aber auch bei einem Scheitern von Fiscal Cliff ausbleiben. Die Märkte spekulieren darüber, dass sich die dann folgenden Steuererhöhungen nicht sofort auswirken und somit weiterhin die Hoffnung auf eine spätere Einigung bestehen bleibt. Aber die Hoffnung dürfte dann wohl zumindest etwas gedämpfter ausfallen.

Wer derzeit investiert hat, sollte also mit heftigen Ausschlägen rechnen und dies bei seinem Handeln berücksichtigen. Ein Gap von mehr als 100 Pips ist möglich, aber nicht zwangsläufig. Ich rechne vorsichtshalber mit dem Schlimmsten uns habe deshalb die Absicherung meiner aktiven Trades vor neue gesetzt.

Ich wünsche allen ein glückliches Händchen und ein schönes letztes Wochenende 2012.

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