Die Welt des Reisens

Freitag, 21. November 2014

Die Herausforderung

Mario Draghi hat heute bei einem Bankentreffen in Frankfurt noch einmal nachgelegt und die Aufgabe, die Preisstabilität zu sichern, als Herausforderung für die Europäische Zentralbank bezeichnet. Gleichzeitig ließ der EZB-Präsident keinen Zweifel daran, dass die EZB auch bereit sei, die Bilanz über das bisher geplante Maß hinaus aufzublähen.

Wird das den Euro extrem schwächen? Das ist meiner Ansicht noch nicht sicher, denn eine deutliche Lockerung der EZB-Geldpolitik dürfte auch die Fed und andere Notenbanken dazu bewegen, ihre Geldpolitik nicht zu straffen. Die Wetten auf eine Zinserhöhung der Bank of England schon Anfang 2015 wurden in dieser Woche schon mal auf Ende 2015 verschoben. Und auch in der Fed gibt es Anzeichen, dass zumindest ein Teil des FOMC eher zurückhaltend ist, wenn es um Zinserhöhungen geht.



Großkampftag dürfte heute bei der Schweizer Nationalbank geherrscht haben. Die Notenbank musste gegen einen schwindsüchtigen Euro die 1,20er Grenze verteidigen. Es ist ihr gelungen, wie mein Video unten zeigt.

Starke Gewinn konnte heute der kanadische Dollar einfahren, nachdem die kanadischen Verbraucherpreise deutlich zulegten. Die Inflation ging auf 2,4 % hinauf.

Russland leidet unter den Sanktionen. Die Arbeitslosenquote steigt von 4,9 auf 5,1 %. Die Edelmetalle profitierten von Zinssenkungen der chinesischen Notenbank. So war ein Tag fast ohne Termine am Ende doch recht interessant. Die Zusammenfassung:

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