Die Welt des Reisens

Mittwoch, 12. November 2014

Pause in der Rekordjagd...

... der US-Indizes. Schwache Vorgaben aus Europa haben heute auch Dow Jones und S&P kurzzeitig unter Druck gebracht. Am Nachmittag koppelten sich die US-Märkte aber schon wieder ab und strebten nach Norden.

Dabei gab es heute inige sclechte Nachrichten. Charles Plosser von der Philly Fed bekräftigte nochmal, dass die Marktteilnehmer eventuell von einem zu späten Termin für die erste Zinserhöhung bei der Fed ausgehen. Am Nachmittag wurden dann Meldungen zu angeblichen russischen Militärkonvois, die in die Ostukraine samt Kampftruppen eingedrungen sein sollten von der NATO lanciert. Die OSZE konnte Konvois bestätigen. Jedoch hätten diese keine Kennzeichnung. Die Märkte blieben relativ gelassen.

Warum der Dax 2039 bei
100.000 Punkten handelt


Weniger gelassen konnten die Europäer die Lage in der Eurozone sehen. Die 5 Wirtschaftsweisen gaben auch der der deutschen Bundesregierung eine Teilschuld für die Konjunkturflaute, was die Regierung sofort zurückwies. Mario Draghi appellierte erneut an die Politik, endlich zu handeln. Die Arbeitslosigkeit sei viel zu hoch und die privaten Investitionen seinen so niedrig wie seit den 1990er Jahren nicht mehr. Das bremste den Euro heute aus. EUR/USD schaffte den Sprung über die 1,25 nicht. Er wäre heute heute möglich gewesen, wie AUD/USD zeigt.

Dabei gab es aus Australien auch nichts Gutes zu berichten. Die Eisenerzpreise sind eingebrochen, was die Börse in Sydney belastete, aber nicht den Aussie.

Auch wenn der Ölpreis heute nicht weiter gefallen ist, bleibt esr unter Druck. Die OPEC sieht aber keine eigene Schuld am Überangebot am Markt, was wohl bedeutet, Reduzierung der Fördermenge unwahrscheinlich. Weitere Kursverluste müssen also eingeplant werden.

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