Die Welt des Reisens

Dienstag, 11. November 2014

Was will eigentlich die Fed?

Verlässliche Geldpolitik? Nun ja, wer also einigermaßen einschätzen möchte, wann in etwa die Fed die Niedrigzinsphase beenden möchte, dürfte heute nicht unbedingt schlauer geworden sein. Während Philly Fed-Chef Plosser niedrige Zinsen zunehmend für gefährlich hält, sieht Bosten-Fed-Chef Rosengren keine Anzeichen für eine wachsende Inflation und würde deshalb gern den Termin für die Zinswende noch ein wenig offen halten. Der US-Dollar gab aufgrund letztere Aussage erst einmal kräftig nach. Generell hat sich aber eigentlich nichts an der Situation geändert: Die Fed wird ihre Geldpolitik vor der EZB straffen, was mittelfristig den Euro weiter unter Druck halten sollte.

Zunehmende Kampfhandlungen in der Ostukraine haben heute den Rubel zeitweise stark unter Druck gesetzt. Am Ende korrigierte USD/RUB wieder ein wenig, als Angela Merkel aktuell weitere Sanktionen gegen Russland ausschloss. Die Frage wird sein, für wie lange diese Haltung gilt.

Morgen wird Cable im Blickpunkt stehen, wenn die Bank of England ihre Inflationsprognose vorstellt. Außerdem gehen die Blicke der Händler auf die Industrieproduktion der Eurozone.

Das Video zum Tag unter den Buchempfehlungen




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