Die Welt des Reisens

Freitag, 7. November 2014

NY-Fed-Chef Dudley warnt vor Problemen

Die Märkte sind heute Nachmittag auf dem falschen Fuß erwischt worden, als New York-Fed-Chef Dudley die Märkte warnte, dass die von ihm für kommendes Jahr erwartete Zinswende Probleme bereiten könnte. Die Aussage sorgte kurzzeitig für Verstimmung. Besonders die US-Märkte erholten sich aber schnell vom Schock.

Die US-Arbeitsmarktdaten waren widersprüchlich. Zwar wurden weniger Stellen als erwartet geschaffen, aber die Arbeitslosenquote sank weiter. Sehr stark präsentierten sich die kanadischen Arbeitsmarktdaten.

Die deutsche Industrieproduktion wuchs im September zwar wieder, aber nicht so stark wie erhofft. Dafür konnte Frankreich aufatmen. Hier schrumpfte die Produktion wenigstens nicht mehr. Trotzdem zeigten die europäischen Indizes ein schwaces Bild. Der Mario-Draghi-Effekt war schon wieder verpufft. Der Euro profitierte von einer Korrektur im US-Dollar, die wohl eher temporär gewesen sein dürfte.

In der Schweiz enttäuschten die Einzelhandelsumsätze und die Arbeitslosenquote, soweit eine Quote von 3,1 % enttäuschen kann. Dank der vorübergehenden Dollarschwäche konnten die Rohstoffe zulegen. 
In der Nacht erscheint noch die Handelsbilanz aus China.

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