Die Welt des Reisens

Freitag, 12. Dezember 2014

Konjunktursorgen drücken die Märkte

Schwache Daten aus der weltweiten Konjunktur dürften die Märkte heute weiter auf Talfahrt geschickt haben. Heute enttäuschte einmal mehr China, aber auch in den USA ist bei weitem nicht alles gut. Die Erzeugerpreise enttäuschten ein wenig.

Stark war dagegen die Konsumstimmung, die durch die Uni Michigan ermittelt wird. Interessant aber auch, die Inflationserwartung, die gestiegen ist. Trotzdem, Angst vor einer Zinserhöhung der Fed dürfte die Märkte nicht vordergründig belasten, denn dann hätte auch der US-Dollar zulegen müssen.

Dafür brach der Öl-Preis weiter ein und handelte kurz unter 58 $.  Auch ein Indiz dafür, dass die Händler langsam realisieren, dass auch die Notenbanken die lahmende Konjunktur nicht beleben können.


Und ansonsten? Die Industrie aus Deutschland und Japan sendete ein Lebenszeichen, Neuseeland liefert einen recht schwachen Einkaufsmanagerindex, der sich aber nicht auf den Kiwi auswirkt, weil die Märkte noch mit der Geldpolitik der Reservebank beschäftigt sind. USD/MXN schafft es bei fast 15 und korrigiert dann trotz schwacher Zahlen aus der mexikanischen Industrie. USD/RUB profitiert weiter vom billigen Öl und visiert die 60 RUB-Marke an.

In der kommenden Woche trifft sich der FOMC zu seiner geldpolitschen Sitzung, Diesem Termin werden die Märkte entgegenfiebern.

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