Die Welt des Reisens

Montag, 8. Dezember 2014

Märkte schnaufen durch

Nach der Rallye vom Freitag gab es heute eher eine Konsolidierung an den Aktienmärkten. Die Wirtschaftsdaten spielten dabei aber eher eine untergeordnete Rolle, vielmehr hat man die Gewinne vom Freitag teilweise realisiert. Auffällig ist, dass die Märkte in Asien und Europa zum Teil deutliche Verluste hinnehmen mussten, während die US-Indizes am Nachmittag wieder gekauft wurden. Diese Entwicklung spiegelt auch die konjunkturelle Situation wider. Während sich die US-Wirtschaft immer robuster zeigt, dümpeln die Eurozone und Japan so dahin. Japan schockierte dann heute auch erneut mit einem unterirdischen BIP.

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Auch in China läuft längst nicht alles rund. Die Exporte legten zwar weiter zu, aber eben bei weitem nicht so, wie das die Analysten erhofft hatten. Die Importe legten sogar recht drastisch den Rückwärtsgang ein.

In der Eurozone nahm immerhin das Investorenvertrauen zu und die Hoffnung auf noch mehr billiges Geld durch die Europäische Zentralbank bekam neue Nahrung. Ratsmitglied Ewald Nowotny rechnet in Q1/2015 mit weiter sinkenden Inflationsraten. Mario Draghi´s Medizin dagegen ist hinlänglich bekannt. Der Euro wird wohl in den kommenden Wochen eher keine Erholungswelle erleben.

Spannendes prognostizierte heute Goldman Sachs. Das Geldinstitut rechnet mit keinem weiteren Preisverfall bei Öl. Das Schwarze Gold zeigte die lange Nase und markierte ein neues 5-Jahres-Tief

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