Die Welt des Reisens

Dienstag, 30. Dezember 2014

Zurückhaltung zum Jahresende

Zum Jahresende präsentierten sich die Märkte mit Zurückhaltung. Gewinnmitnahmen waren zu beobachten. Teilweise sehen die Charts jetzt ein wenig angeschlagen aus, ohne dass die Lage wirklich schon dramatisch  Der Handel war insgesamt eher uninspiriert. 

Aus den USA musste noch ein leicht unter den Erwartungen liegendes Verbrachervertrauen zur Kenntnis genommen werden. Spanien ist tief in der Deflation. Beides verarbeiteten die Marktteilnehmer kaum. Große Bewegungen waren eigentlich nur in Japan zu beobachten, wo Unternehmens-Steuersenkungen zu keinem Freudenfest des Nikkei führten, weil der sichere Hafen Yen gefragt war. Auch Gold konnte von der Flucht profitieren und schoss deutlich über die 1.200.



Auch morgen liefern die USA noch einmal ein paar nicht unwichtige Daten. Aber ob 16 Uhr die pending Homesales wirklich noch jemanden vom Hocker reißen? Am Freitag startet die Börse mit den Einkaufsmanagerindizes vieler wichtiger Wirtschaftsräume ins neue Jahr. Da könnten die Karten schon wieder neu gemischt werden.

Nach der Aufzeichnung des Videos erklärte EZB-Chefvolkswirt Praet, dass die Inflationserwartungen nicht mehr fest mit dem EZB-Ziel seien. Außerdem sprach er sich für den Kauf von Staatsanleihen aus. Sie seien der einzige Markt der das nötige Volumen bereitstellt, das für nachhaltige Effekte notwendig sei. Das spricht gegen eine baldige Erholung im Euro.

Und hier gibt es dann das letzte Video des Jahres 2014. Ich hoffe, ich habe immer gut informiert und wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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