Die Welt des Reisens

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Noch sind die Bullen am Ruder

Der aktuelle Handel bleibt von der Angst einer bevorstehenden Zinserhöhung durch die Fed geprägt. Ansonsten fehlten einfach die Impulse, um neue Trends zu kreieren.

Auch die schwachen Verbraucherpreise aus China und die damit verbundene Hoffnung auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Reich der Mitte konnte die Märkte nicht freundlich stimmen. 

Nicht wirklich schlüssig ist fundamental die Erholung des Euro zu erklären. Eigentlich bietet die Eurozone eher ein Tal des Jammers. Heute meldete Frankreich einige schwache Daten, während Griechenlands Staatsanleihen immer mehr Rendite bringen. Die Angst, bei den vorgezogenen Neuwahlen könnte die rechtsextreme Syriza gewinnen, ist groß. Aber auch hier gilt, die Devisenhändler sehen das alles gelassen. Der Euro reagiert auf diese Sorgen aktuell gar nicht. Auch die Annahme, dass sich die EZB Anfang 2015 zum Anleihekauf positionieren wird, hat die Märkte bisher nicht beeindruckt.



Morgen stehen dann wieder einmal einige handfeste Daten auf der Agenda. Die Australier melden Zahlen zum Arbeitsmarkt, die Schweizer Nationalbank könnte eventuell die Zinsen leicht senken, Deutschland und Frankreich melden die Verbraucherpreise. Der wichtigste Termin dürfte aber aus den USA kommen. Dort werden die Einzelhandelsumsätze gemeldet.

Schon heute Abend entscheidet die Reserve Bank of New Zealand über den Leitzins und die Geldpolitik.

Der Tag im Video:

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