Die Welt des Reisens

Montag, 21. September 2015

Volkswagen steht vor schlimmen Zeiten

Guten Morgen, Volkswagen musste zugeben, dass man mit Software die Abgaswerte in den USA manipuliert hat und so die Autos deutlich besseren Abgaswerten verkauft hat, als sie in der Realität waren. Auf Volkswagen wartet eine saftige Strafe und ein Imageverlust, der noch nicht absehbar ist. Vorbörslich ging es schon mal fast 10 % nach unten. Aktuell scheint die Aktie vom Handel genommen zu sein. Eine Personaldebatte könnte folgen. Vorstandschef Martin Winterkorn soll schon in der Kritik stehen. Für Volkswagen gilt: Nach der  Deutschen Bank gibt sich ein weiteres deutsches Unternehmen alle Mühe, den guten Ruf ehrlicher, außergewöhnlicher Ingeneurskunst aus Deutschland zu zerstören.

Der Dax startete heute sehr schwach. konnte sich aber seit Öffnung des Parketthandanels wieder erholen und könnte zumindest das Gap bei 9.918 Punkten schließen. Ein weiterer Widerstand könnte noch um 9.960 Punkte warten. Allerdings ist die Frage, ob der Dax sich von den schwachen Nachrichten der Vorwoche erholen kann. Der Abverkaufe am Freitag hat im Stundenchart durchaus kurzfristig für einen überverkauften Status gesorgt.


Im 4H-Chart ist der Ichimoku klar bärisch.


Aus Asien kamen uneinheitliche Vorgaben. Shanghai erholte sich deutlich, Hongkong und Sydney gaben nach. In Japan hat man das Alter geehrt und nicht gehandelt. In Neuseeland fiel die Komsumentenstimmung von 113 auf 106 Punkte. NZD/USD nach seine bereits am Freitagnachmittag begonnenen Abwärtsbewegung wieder auf. Und hat fast alle Gewinne nach der Fed-Entscheidung wieder verloren. Der Kiwi dürfte ein Schwäche-kandidat bleiben.


EUR/USD hat die Gewinne vom Donnerstagabend ja bereits am Freitag wieder verloren, agiert aber weiter auf recht hohem Niveau über 1,13. Ein Bruch der 1,1270/55 wäre allerdings zu beachten, denn hier schließt sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, was zu Verlusten im EUR/USD führen könnte. Dies wäre dann auch das Zeichen, dass das Fed-Statement endlich abgehakt ist und auch für den Dax wieder Hoffnung bestehen könnte. Von der Datenseite gab es am Morgen schwache Erzeugerpreise aus Deutschland (-0,5 %), was eigentlich auf den Euro drücken sollte.


Am Nachmittag gibt es noch die Verkäufe bestehender Häuser in den USA (16 Uhr)

Happy Trading.

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