Die Welt des Reisens

Mittwoch, 30. September 2015

Hoffnung auf japanische Geldspritze treibt

Die Nacht hat erneut schwache Daten gebracht, welche aber die Märkte nicht weiter verunsicherten. Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze blieben in Japan unter den Erwartungen. In Australien gehen die Baugenehmigungen deutlich zurück. Immerhin zeigte sich der Konjunkturoptimismus in Neuseeland mit -18,9 & etwas besser als vor einem Monat (-29,1).

Die Schwäche in Japan führt allerdings zu einem Reflex, den wir schon einige Zeit kennen. Die Marktteilnehmer erwarten,  dass japanische Regierung und Bank of Japan handeln müssen. Und so legten die asiatischen Märkte ordentlich zu. Der Nikkei mit knapp 3 % am meisten.

Die guten Vorgaben übernahm der Dax und sprang über die gestrige Widerstandsmarke bei 9.537 Punkten. Damit ist nun Platz bis 9750/85. Erst ein Überwinden dieser Marke könnte den Dax Richtung 10.000 führen.


Wenn es um Liquidität geht, ist völlig egal, ob die Wirtschaftsdaten eher deprimierend sind. So auch diesmal. Der Einzelhandelsumsatz aus Deutschland ist um -0,4 % gesunken, was die Marktteilnehmer nicht sonderlich beeindruckt hat. EUR/USD ist zwar auf moderatem Korrekturpfad, aber gravierend ist dies nicht.


Es gibt heute eine Reihe an Daten, die nicht alle das Zeug haben, den Markt zu bewegen. Am wichtigsten wird sicher ein Blick auf die Arbeitsmarktdaten aus Deutschland und den Verbraucherpreisindex aus der Eurozone. Am Nachmittag erscheinen die ADP Arbeitsmarktdaten und der Chicago Einkaufsmanagerindex. Dazu kommen die BIPs aus Großbritannien und Kanada. Genauer bin ich auf die Termine gestern Abend im Video eingegangen, dass im Post davor zu finden ist. Die Termine im Überblick:


Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

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