Auch die US-Märkte reagieren mit Verunsicherung

Auch in den USA läuft es nicht wirklich erfreulich für die Bullen. Der Dow Jones steht nach der Öffnung des Handels an der Wall Street ebenfalls unter Druck und scheint nach eine kurzen Phase der Stabilisierung auch den Dax weiter in die Tiefe zu reißen. . Aktuell notiert der Leitindex nur noch knapp über der 17.000, der Dax muss kämpfen, um den Kampf um die 9.615 nicht endgültig zu verlieren. Langsam scheint den Marktteilnehmern zu schwanen, dass es bei den Konflikten in der Ukraine und im Gazastreifen um mehr geht als um regionale Konflikte.

Bisher haben wir zwar noch keinen wirklichen Abverkauf gesehen, aber die Lustlosigkeit der Märkte ist nicht zu übersehen. Mangels neuer Wirtschaftsdaten nutzen die Händler die unheilvollen nachrichten aus der Welt und nehmen die Chips vom Tisch.

Überraschend ist sicher, dass die sicheren Häfen kaum profitieren. USD/JPY handelt fast unverändert bei 101,31. Gold steht mit 1.312 $ schlechter da als noch am Vormittag. Bei den Devisen bleibt bewegungslosigkeit Trumpf. Immerhin hat USD/RUB ein wenig zugelegt. Hoch lege die politische Börse. Das Paar steht bei 35,20 und attackiert so langsam den nächsten Widerstand bei 35,32. Dies ist das Hoch vom 9. Mai, am das sich eine recht stabile Phase der Erholung des Rubel anschloss.

EUR/USD handelt bei 1,3518 und damit nur knapp über dem Tief bei 1,3511.