Die Welt des Reisens

Montag, 28. Juli 2014

Kaum Impulse, Krisen lassen Anleger vorsichtig sein

Es gibt weiterhin wenig Impulse. In Irland gingen im vergangenen Monat die Einzelhandelsumsätze um 1,7 % zurück, aber das dürfte die Börse naturgemäß wenig interessieren.

Hier wartet man heute auf die schwebenden Eigenheim-Verkäufe und dann natürlich auf die wichtigen Daten aus den USA mit BIP, FOMC-Sitzungsergebnis und Non Farm Payrolls. Vorher dürfen sich die Europäer weiter Sorgen um ihre Geschäfte mit Russland machen. USD/RUB hat dann auch schon wieder um 0,65 % zugelegt und notiert aktuell bei 35,35.

Der Dax bleibt weiter leicht unter dem Freitagsschluss, notiert aber auch am Mittag weiter über der 9.615. Ein Bruuch dieser wichtigen Marke würde eine Ausweitung der Korrektur wahrscheinlich machen. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil auch aus den USA heute mal vom erwähnten Termin um 16 Uhr abgesehen keine Konjunkturdaten gemeldet werden. Die geopolitischen Krisen können also ihre verunsichernde Wirkung ungestört ausbreiten.

EUR/USD hanndelt am Mittag weiter kaum verändert um 1,3435. Es gibt allgemein kaum Bewegung bei den Devisen. EUR/TRY gewinnt immerhin 0,4 %.

Auf 2,5 % hat BTC/USD die Verluste ausgebaut und notiert nun bei 572 $. Auch Rohstoffe geben recht deutlich nach. Rohöl handelt bei 101,50. Ein Test des Freitagstiefs bei 101 $ kann nicht ausgeschlossen werden. Silber Verteidigt bisher die Unterstützung bei 20,55, ohne wirklich Boden zu gewinnen.

Bei den Indizes ist mit -0,3 % der SMI (SUI30) der größte Verlierer, gefolgt vom Dax mit -0,2 %. Der Nikkei freute sich in der Nacht dagegen über den etwas schwächeren Yen und legte um 0,7 % zu. Die asiatischen Märkte handelten generell freundlicher als die europäischen, was ein Fingerzeig sein könnte, dass die Krise in der Ukraine vor allem als europäische wahrgenommen wird. Dass könnte die Bullen für den amerikanischen Handel optimistisch stimmen.

Allerdings werden die US-Händler wohl auf die wichtigen Konjunkturdaten der Woche warten und sich somit heute eher zurückhalten.

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