Marktanalysen, Markt-News. Die Berichterstattung auf diesen Seiten sind nicht als Handelsempfehlung zu verstehen. Sie spiegeln lediglich die Meinung des Autoren wider.
Mittwoch, 15. August 2012
Neues aus Griechenland
Die Rezession hält das Land fest im Würgegriff,, weshalb das Land plant das erste Darlehen von EU und IWF erst 2020 zurückzuzahlen. Geplant war 2016. Die Gläubiger hat man vorsichtshalber gar nicht erst gefragt. Das Sparprogram, mit dem Griechenland bis 2014 11,5 Mrd. Euro einsparen sollte, soll nun erst bis 2016 umgesetzt werden. Schade, dass das den Griechen erst einfällt, nach dem sie die Bedingungen der Geberländer akzeptiert hatten und die Hilfen eingestrichen haben. Ich glaube nicht, dass die Geberländer bereit sind, sich diesen Zirkus weiter bieten zu lassen. Man muss wohl bald mit einer griechischen Pleite rechnen. Ob das für die Eurozone eine Erlösung ist, ist nicht so genau zu sagen. Mit einer griechischen Pleite dürften die Bürgschaften fällig werden, was die Ratingagenturen auf den Plan rufen und die Zinsen auch für Deutschland steigen lassen dürfte. Es könnte ein schwarzer Herbst kommen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen