Die Welt des Reisens

Mittwoch, 15. April 2015

Bremsspuren in China und Amerika

Chinas Statistiker haben trotz sehr schwacher Werte aus der Industrie und vom Einzelhandel irgendwie die 7 % Wachstum per anno hinbekommen. Das war aber auch schon das einzig positive aus China. Dazu zogen auch wieder dunkle Wolken über dem US- und kanadischen Konjunkturhimmel auf. Die Märkte nahmen es gelassen. Der Dow Jones konnte sogar wieder leicht zulegen. Schwache Daten nähren die Hoffnung, auf eine späteres Zinswende, auch wenn diese Hoffnung eigentlich von James Bullard (St. Louis Fed) zunichte gemacht wurde. Er mache sich Sorgen über Asset-Blasen, sehe eine robuste Konjunktur und einen ebenso robusten Arbeitsmarkt und sie die Zeit reif für eine erste Zinserhöhung. Immerhin bremste Bullard eine dynamischere Erholung in den Indizes aus und sorgte dafür, dass die Konsolidierung des Dollar, die EUR/USD kurzzeitig bis 1,0650 brachte schnell beendet war.



Die EZB hat ihre bisherigen geldpolitischen Entscheidungen bestätigt, einizger Aufreger der Pressekonferenz von Mario Draghi war eine junge Frau, die wohl das Wirken der EZB nicht so toll findet.

WTI Crude, also US-Leichtöl schaffte es heute Nachmittag über die 54 $-Marke und könnte nun die Erholung fortsetzen.

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