Die Welt des Reisens

Dienstag, 7. April 2015

Hoffnung auf Fed könnte platzen

Die Märkte scheinen weiter zu glauben, dass die Zinswende in den USA noch weit entfernt ist, schließlich konnte man zuletzt eine gebremste Konjunktur und einen "schwachen" Arbeitsmarkt besichtigen. Die Frage ist natürlich, ob sich die Fed von einem Ausreißer bei den Non Farm Payrolls wirklich verunsichern lässt. Dass der Arbeitsmarkt schwach ist, kann man jedenfalls nicht sagen. Im Gegenteil, der Stellenaufbau im Winter war geradezu stark, wie meine Analyse im Video zeigt.

Sehr gute Daten gab es heute aus der Eurozone. Der Dienstleistungsektor ist europaweit auf Wachstumskurs, sogar in Frankreich. Die europäischen Manager gehen auch wieder mit Optimismus in die Zukunft. Der Geldpresse von Mario Draghi sei gedankt. Erstaunlicherweise hat der Euro davon heute nicht profitiert, was dafür spricht, dass die Devisenhändler im Gegensatz zu den Aktienhändler nicht so stark von einer Verschiebung der Zinswende in den USA überzeugt sind.

Keine Verlust musste Cable hinnehmen, nachdem der Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex im Vereinigten Königreich ein Mehrmonatshoch markierte.

In Austrlien hielt die Reserve Bank of Austrlia die Füße still, signalisierte aber, für Zinssenkungen offen zu sein, sollte es nötig sein.

Morgen spielen wieder die Notenbanken eine wichtige Rolle. Die Bank of Japan tagt. Außerdem wird das FOMC-Sitzungsprotokoll veröffentlicht. Die Daten im Überblick unter dem Video






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