Die Welt des Reisens

Donnerstag, 2. April 2015

US-Konjunktur meldet sich zurück

Nach den zuletzt schwachen Daten überraschten die US-Konjunkturdaten heute zur Abwechslung positiv. Besonders stark waren die Anträge auf Arbeitslosenhilfe, die im krassen Gegensatz zu den ADP-Arbeitsmarktdaten von gestern standen. Man darf mit Spannung morgen auf die Non Farm Payrolls warten.

Die Eurozone hat mehr mit sich selbst zu tun. Das deutsche EZB Direktionsmitglied Sabine Lautenschläger fuhr heute eine Breitseite gegen die Geldpolitik der Notenbank. Dazu bleibt weiter offen, ob und wie Griechenland in der kommenden Woche seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen möchte. Ob Geld aus der EU fließt, ist weiter fraglich, denn auch die nachgebesserten Reformvorhaben der Regierung in Athen reichen den Gläubigern nicht aus. Eine Lösung scheint nicht in Sicht zu sein. Der Euro kümmerte sich vor allem um das Gesprächsprotokoll der letzten Zinssitzung des EZB-Rates, aus dem herauszulesen war, was sowieso alle wissen dürften: Die EZB hat nicht mehr viel im Köcher. Das Pulver ist verschossen. Das ließ den Euro heute gegen alle Währungen zulegen.

Anders verhielt sich Cable, das unter einen schwachen britischen Bau-Einkaufsmanagerindex litt.

Das war es dann für diese Woche. Die nächsten Analysen gibt es am Montagabend. Ich wünsche ein frohes Osterfest.






Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen