Der japanische Herstellungsindex stagnierte im 1. Quartal bei 12. Erwartet wurden 14. Besonders schlecht geht es der Kleinindustrie, die wohl weniger vom schwachen Yen profitiert als die Großindustrie. Etwas besser präsentiert sich der Dienstleistungsindex.
Der australische Einkaufsmanagerindex präsentierte sich mit 46,3 zwar etwas besser als vor einem Monat, aber weiter deutlich unter der Expansionsschwelle. In China ergaben ISM Einkaufsmanagerindex und HSBC PMI ein unterschiedliches Bild. Während der staatliche ISM geradeso zurück auf Expansionskurs stieg, fiel der HSBC unter die Wachstumsschwelle auf 49,6. Immerhin war dies noch ein wenig besser als die Vorablesung vor zwei Wochen.
Uneinheitliche Vorgaben kommen von den Aktienindizes. Während Hongkong und Shanghai zulegten, gaben Australien, Japan und Korea nach.
Auch der Dax startet schwach in den Tag und setzt seine Korrektur von gestern fort. Erste Unterstützung dürfte um 11.825/00 zu erwarten sein. Ein Bruch dürfte bärisch sein, denn es droht hier eine Schulter-Kopf Schulter-Formation. Ein Test der 11.600 dürfte dann zumindest wahrscheinlich sein.
Neue Impulse gibt es heute allerdings einige, denn ab 9 Uhr erscheinen die Einkaufsmanagerindizes aus Europa.
EUR/USD hat sich in der Nacht leicht erholt, ohne die 1,08 zu überwinden. Inzwischen korrigiert das Paar wieder.
Die Termine des Tages:
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