Die Welt des Reisens

Mittwoch, 1. April 2015

US-Konjunktur schwächelt

Die US-Konjunktur kühlt immer weiter ab. Sowohl die ADP-Arbeitsmarktdaten als auch der ISM Herstellungs PMI blieben erneut deutlich unter den Erwartungen. Auch andere Wirtschaftsräume haben so ihre Sorgen. Auch in China agiert man nahe der Kontraktion. In Japan darf man sich langsam fragen, ob die extrem lockere Geldpolitik der Bank of Japan wirklich Wirkung entfaltet.

Wenn man dann eine Antwort auf diese Frage gefunden hat, darf man mit Sorge auf die EZB schauen, die glaubt, den Markt 1,5 Jahre und vielleicht noch länger mit Geld, dem kein Wert gegenübersteht, zu fluten. Vielleicht erreicht ja Mario Draghi wenigstens, dass der Euro bald an die ihm sicher noch gut bekannte Lira erinnert.

Aktuell hat der Euro jedenfalls nicht einmal eine Chance auf Erholung, wenn die US-Daten so grottenschlecht sind, wie sie nun mal heute waren. Klar, immerhin hat Mario Draghi heute mehr oder weniger erklärt, dass die Geldpolitik ab sofort von der Wirtschaft entkoppelt ist, denn Staatsanleihen werden bis September 2016 gekauft, komme da was wolle.

Gute Konjunkturdaten aus Europa verpuffen so bei Euro. Immerhin die Aktienindizes feierten ein Freudenfest. Der Dax schaffte es bei 12.100 und scheiterte ein weiteres Mal. Es könnte langsam eng werden für den deutschen Leitndex.

Alle Daten des Tages unter dem Video.






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