Die Welt des Reisens

Donnerstag, 5. November 2015

Auch Stanley Fisher glaubt an Zinserhöhung

FOMC-Vize Stanley Fisher hat in der Nacht geäußert, dass die Fed ihr Inflationsziel schneller erreichen könnte als gedacht Wenn man sich den Ölpreis anschaut, könnte daran sogar etwas Wahres sein, denn da die niedrige Inflation ja vor allem mit den Energiepreisen zu tun hat, muss man im Blick haben, dass wir aktuell auf einem Preisniveau wie Mitte Januar 2015 sind. In zwei Monaten könnte also die Inflation tatsächlich deutlich anziehen.


Facebook konnte die Analysten gestern Abend überzeugen und die asiatischen Märkte zeigten sich von der nahenden Zinswende in den USA ziemlich unbeeindruckt. Nur in Sydney gab der ASX nach, nachdem Glenn Stevens einer baldige neuen Zinssenkung eine Absage erteilte.

AUD/USD legte aber nur kurz zu, weil danach Stanley Fisher mit seiner Zinsaussage den Dollar wieder stärkte. Das ließ EUR/USD ebenfalls unter Druck geraten. Das Paar dürfte wohl bald die 1,08 testen.


Schwache Zahlen kommen am Morgen aus Deutschland, wo die Industrtieaufträge im September um 1,7 % schrumpften - das dritte Minus in Folge. In der Schweiz blieb das Konsumklima unter den Erwartungen. Der Dax legt trotzdem leicht zu. Allerdings hat er sich im Stundenchart nnoch nicht wieder über die Wolke geschwungen. Ein Bruch der Wolke könnte dann doch noch den Test des Abwärtstrends bei etwa 11.125 möglich machen. Tnekan und Kijun aus dem Ichimoku sprechen aktuell allerdings eher gegen eine Erholung des Dax. Charttechnisch bleibt die Unterseite mit Test der 10.680 eine ernsthafte Option.


Highlights aus dem Wirtschaftskalender sind heute die Zinsentscheidung der Bank of England und der kanadisches Einkaufsmanagerindex. In der US-Berichtssaison sticht heute Walt Disney hervor. Die Quartalszahlen werden nach der Schlussglocke an der Wall Street veröffentlicht.

Der Wirtschaftskalender wird Ihnen von Investing.com Deutsch, dem führenden Finanzportal, zur Verfügung gestellt.

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