Die Welt des Reisens

Sonntag, 8. Juni 2014

Chinas Handelsbilanzüberschuss explodiert förmlich

Chinas Außenhandelsbilanzüberschuss hat sich im Vergleich zum Vormittag fast verdoppelt. Hauptgrund sind schrumpfende Importe (-1,6 %), während Exporte wieder um 7 % zulegten. Der Handelsüberschuss betrug knapp 36 Mrd. Yuan nach 18,45 Mrd. im Vormonat. Es ist der größte Handelsüberschuss der letzten mindestens vier Jahre.

Am Wochenende haben sich mehrere Experten zur EZB-Zinspolitik zu Wort gemeldet. Der Präsident des ifo-Institutes Hans-Werner Sinn war der EZB in der "Welt am Sonntag" vor, dass die Notenbank in den Krisenländern Unternehmen am Leben halte, die nicht mehr wettbewerbsfähig sind und nur noch als Kapitalvernichtungsmaschinen dahin vegitieren.

Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt bemerkt, dass die dauerhafte Niedrigzinspolitik die Stablilität der Finazmärkte gefährdet, weil "sich an den Vermögensmärkten Blasen bilden können." Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, wirft der EZB eine "schleichende Vernichtung von Vermögenswerten" vor.

adidas-Konzernchef Herbert Hainer sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dass der Sportartikelhersteller zu Fußball-Weltmeisterschaft noch nie so viele Trikots verkauft habe. Eine halbe Million Nationalmannschafts-Shirts sollen diesmal über den Tisch gehen. Das bisherige Rekordergebnis lag bei 300.000 Stück. Adidas, das auch den WM-Ball herstellt, hat einer Verlegung der WM 2022 von Katar in ein anderes Land befürwortet. Sympathisch wäre eine WM in den USA, weil der Fußball da im Aufschwung ist und an Stellenwert gewinnt. Adidas hat in den USA einen seiner Hauptmärkte.

Die CIA hat nun einen offiziellen Account bei Twitter. Auch bei Facebook kann man sich jetzt mit der CIA austauschen. Die Frage ist freilich, ob das jemand will. Bei Twitter folgen der CIA bereits über eine halbe Million User. Den Facebook-Account habe ich nicht gefunden. Der scheint sehr konspirativ zu sein.

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