Die Welt des Reisens

Montag, 16. Juni 2014

Märkte starten mit gedrückter Stimmung

Die asiatischen Aktienmärkte sind mit Abgaben in die neue Woche gestartet. Der sichere Hafen Yen hat dagegen gewonnen.

Grund ist die unübersichtliche Lage im Irak, die auch den Ölpreis weiter steigen ließ. Brent legt 0,7 % zu und handelt bei 113,16 $. Auch USOIL nähert sich seinem Monatshoch bei 107,30.

EZB-Ratsmitglied Nowotny hat derweil vor einem zu scharfen Bankenstresstest gewarnt. Er befürchte bei der EZB einen Ehrgeiz, es gut machen zu wollen und dabei sehr weit über das in den USA gemachte zu gehen. Dies könnte zu Übertreibungen führen. Wirklich?

EUR/USD hält sich weiter unter 1,3560, womit weiter auf der Unterseite die 1,3475 droht. Solange aber Anleihen aus den Südländern der Eurozone gefragt bleiben, muss auch mit Erholung im Euro gerechnet werden.

Der Dax startet unter 9.900 Punkten in den Handel. Bricht die 9.875 ist eine Korrektur bis 9.800/790 wahrscheinlich. Im 4-Stundenchart sieht man, dass der kurzfristige Aufwärtstrend, der seit Anfang April gültig war, gebrochen wurde. Auch die Ichimokuwolke ist fast durchstoßen. Sieht aktuell nicht so gut aus für den Dax.


In Neuseeland ging die Konsumentenstimmung leicht zurück, was den Kiwi kaum beeindruckte. NZD/USD versucht weiter über die 0,87 zu kommen.

11 Uhr gibt es den wichtigsten Termin des Tages: die Eurozonen-Verbraucherpreise.

Hier nochmal der Wochenausblick von gestern Abend. Happy Trading.

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