Die Welt des Reisens

Dienstag, 5. Februar 2013

Korrektur beendet

Nach dem heftigen Ausverkauf am Montag, kam am Dienstag ein wenig Ruhe in die Märkte.

Am Ende hat EUR/USD sich doch um 1,3480 konsolidiert, mit einem Schönheitsfehler: Einen kurzen Ausbruch bis 1,3457. Am Dienstag wurde vor allem am Vormittag noch einmal die Verunsicherung der Märkte deutlich, ehe am Nachmittag wieder ein wenig Optimismus einzog. Grund dürfte unter anderem die Meldung gewesen sein, dass die Bilanzsumme der EZB deutlich gesunken ist. Damit entwickelt sich die EZB entgegengesetzt zu den anderen Zentralbanken, die dank ihrer quantitativen Lockerungen ihre Bilanzsummen immer weiter aufblähen. Damit dürfte der Euro auch zukünftig gegen die anderen Währungen eher gewinnen - vorausgesertzt, die Eurokrise tritt nicht in den Vordergrund. Wie wacklig die Gesundung in der Eurozone ist, sah man am Montag, als das Gespenst Berlusconi und der mit Korruptionsvorwürfen konfrontierte spanische Ministerpräsident Rajoy die Märkte in Angst und Schrecken setzten.

Am Ende zeigten aber die guten Einkaufsmanager-Indizes, dass die Eurokrise derzeit eigentlich nicht im Vordergrunfd agiert. Auch die Verschiebung der Entscheidung um die Schuldenobergrenze in den USA ist zwar eigentlich eher kritisch zu bewerten, wird aber kurzfristig durch die Märkte erst einmal mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Nachdem EUR/USD heute wieder gen Norden drehten. Über 1,3580 könnte sich das Paar wieder bis knapp unter die 1,37 erholen. Auf der Unterseite gilt es weiterhin, die 1,3470 zu halten.


Auf der Datenseite gibt es auch morgen wieder wenig Impulse. Einziger Termin sind am Mittwoch die deutschen Arbeitsaufträge (12 Uhr). Ein gutes Ergebnis könnte die Erholung fortsetzen.

In der Nacht erscheinen die Einzelhandelsumsätze aus Australien (1.30 Uhr). EUR/AUD hat nach dem montäglichen Abverkauf am Dienstag einen guten Teil der Verluste wieder zurückgeholt. Das Paar handelt am Widerstand um 1,3060, wird er gebrochen, rückt das Hoch bei 1,3190 in den Fokus. Support liegt bei 1,29.


AUD/USD ist handelt weiter in der Range zwischen 1,0360 und 1,0475.

9 Uhr steht der britische Halifax HPI im Fokus. Nach den montäglichen Gewinnen ging es für GBP/USD am Dienstag wieder in die Richtung der letzten Tage, nach Süden. Das Paar unterschritt den Support bei 1,5675 und könnte nun bis 1,55 abverkauft werden.


16 Uhr erscheint der kanadische Einkaufsmanagerindex. CAD/USD handelte am Dienstag fast den ganzen Tag knapp unter der Parität, gab dann aber doch noch einige Pips ab und steht an der Unterstützung 0,9957. Derzeit sieht es wieder eher danach aus, dass das Paar doch eher weiter gen Süden tendiert. Das Ziel könnte zunächst um 0,9880 liegen.


22.45 Uhr folgt dann noch die Arbeitslosenquote in Neuseeland. Dazu mehr am Mittwochabend.

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