Die Welt des Reisens

Sonntag, 17. Februar 2013

Politik nochmal am Zug?

Die neue Handelswoche beginnt ohne Wirtschaftsdaten. Dazu kommen Feiertage in den USA und Kanada. Es könnte ein sehr ruhiger Handel werden. Na, vielleicht macht sich ja Mario Draghi ein paar Sorgen um einen starken Euro. Interessant wäre in diesem Zusammenhang, Wenn Mario Draghi den Händlern einmal erklärt, was er unter einem starken Euro versteht. 15.30 Uhr hätte er Gelegenheit dazu.

Ich interpretiere die Verbalinterventionen verschiedener Notenbänker der EZB so, dass der Euro nicht über 1,35 steigen soll. Aber, ob das wirklich ein Ziel ist, ist noch nicht sicher zu sagen. Dass die G20 den Abwertungswettlauf beendet hat, ist übrigens eher unwahrscheinlich, denn es gibt viele Gründe, die Währungen abzuwerten. Mehr zu diesem Thema gibt es im Wochenausblick, der im Laufe des Montag im eToro-Blog erscheint.

Einen Chart möchte ich hier aber trotzdem besprechen. Den EUR/USD gibt es am Montag nochmal als Daily, da sieht man dann noch besser, welche zentrale Bedeutung in dieser Woche der 1,3250 zukommt. Man muss mit einem Test dieser Marke rechnen, wobei ein Bruch Potential bis 1,2880 freigeben. Zwischen 1,33 und 1,3250 verläuft der aktuelle Aufwärtstrend (im Daily ist es mehr 1,3250). Ein Unterschreiten sieht, wenn man sich das Chartbild einmal genau betrachtet, nicht mehr besonders bullish aus. Dadurch könnten unter der Unterstützung einige Stops liegen, die den Abverkauf ausweiten. Unter der 1,30 gibt es dann kaum noch Support.


Übrigens, ab Dienstag kommt dann richtig Stimmung auf. Es erscheinen einige Daten, die den politischen Handel erst einmal beenden könnten.

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