Nach dem ISM-Einkaufsmanagerindex weist sich auch der HSBC Einkaufsmanagerindex in China auf Zurückhaltung der Einkäufer im Reich der Mitte hin. Chinas Wirtschaft hat den Wachstumspfad verlassen. Die asiatischen Börsen geben daraufhin nach. Besonders betroffen ist Shanghai mit 2 % Minus.
Auch in Europa stehen heute die Einkaufsmanagerindizes auf dem Programm. Den Anfang machte Norwegen, dessen Herstellungs PMI wieder auf Wachstum hindeutet. Nach 49,8 sind es diesmal 51,9 Punkte.
Der Dax startet recht freundlich in den Tag und handelt bei 10.735 Punkten. ier wird entscheidend sein, wie der deutsche Einkaufsmanagerindex um 9.55 Uhr ausfällt. EUR/USD stabil über 1,13. Wobei bei beiden Instrumenten aktuell eher ein Seitwärtsbewegung zu sehen ist.
Weiter auf Erholungskurs ist EUR/CHF, der weiter Potential bis zunächst 1,08 haben sollte. Es ist wohl damit zu rechnen, dass der 9.30 Uhr erscheinende Einkaufsmanagerindex eher schwach ausfällt.
Ansonsten dürfte die größte Unsicherheit am Markt die Lage in Griechenland sein. Hier heißt es, aktuell nicht zu viel zu riskieren, denn eine einzige Nachricht kann den Markt kippen lassen. Wahrscheinlich dürfte sein, dass die neue Woche an die alte anknüpft und sich die Märkte nervös zeigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen