Die Welt des Reisens

Montag, 16. Februar 2015

Ukraine: Waffenstillstandsabkommen vor Scheitern

Leider keine guten Nachrichten gibt es aktuell aus der Ukraine. Der Waffenstillstand zeigt sich als recht brüchig und noch ist nicht klar, ob beide Parteien willens sind, die Punkte des Abkommens von Minsk umzusetzen. in Debalzewe wird weiter mit unvermindeter Härte um einen Eisenbahnknotenpunkt gekämpft. Auch an anderen Stellen der Front werfen sich die Kriegsparteien gegenseitig die Verletzung der Feuierpause vor.

Auch in Brüssel tritt man auf der Stelle. Wer das Theater um Griechenland ertragen möchte benötigt gute Nerven. Aktuell scheinen sich die Eurogruppe und die Hellen kaum aufeinander zuzubewegen. Soeben hat der griechische Regierungssprecher erklärt, die Forderungen der Eurogruppe seien unvernünftig und inakzeptabel. Euro und Indizes gaben weiter nach. Inzwischen ist das Eurogruppentreffen der Finanzminister ergebnislos beendet worden. Wie es mit Griechenland weitergehen soll, steht in den Sternen.



Insgesamt erlebten wir heute einen impulslosen Handel, der von der Vorsicht der Anleger geprägt war. Die Nordamerikaner befanden sich im verlängerten Wochenende und werden erst morgen wieder Impulse an die Märkte senden. 

Auch Europa steht wieder im Blickpunkt, wenn 11 Uhr die ZEW Konjunkturerwartungen aus Deutschland und der Eurozone veröffentlicht werden. Über allem schweben aber weiter die Krisen in der Ukraine, in Griechenland. Na ja und der IS existiert ja auch noch. Die Usicherheit bleibt den Märkten also erhalten. Wenigstens eine Konstante am Markt, auch wenn man darauf gern verzichten würde.

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