Die Welt des Reisens

Donnerstag, 19. Februar 2015

Fed rudert zurück

Die Fed hat bei ihrer letzten Zinssitzung Unsicherheit ausgestrahlt. Man scheint sich nicht mehr sicher zu sein, wann und nach welchen Kriterien man die Zinswende einleiten soll. Was wohl sicher ist: Eine Zinswende schon Mitte des Jahres scheint nicht realistisch zu sein. Wie zur Bestätiugung gab es dann heute gleich wieder einen deprimierenden Philly Fed Herstellungsindex. 

Die Bank of Japan kann mit ihrer der Geldpolitik zufrieden sein. Die Exporte steigen wie lange nicht und der Nikkei erreichte ein neues 15-Jahres-Hoch.



Ganz anders der Australische Dollar, der gegen den Neuseelandsdollar auf ein 30-Jahres-Tief fiel. 

In der Eurozone kam heute ein Brief aus Athen an, der unterschiedlich aufgenommen wurde. Während die EU-Kommission den Brief als Gesprächsgrundlage sah, lehnte das deutsche Finanzministerium den Inhalt als unzureichend ab. Die Märkte bewegte dies wenig. Insgesamt bewegten sich die Aktienmärkte in der Nähe ihrer Hochs. EUR/USD agierte nervös, ohne aus seine Seitwärtsrange herauszufallen.

Überraschendes hatte Öl zu bieten. Die Lagerbestände stiegen in den USA deutlich, was den Ölpreis aber trotzdem steigen ließ. Eine Achterbahnfahrt hat auch Gold in den letzten 24 Stunden erlebt.

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