Die Welt des Reisens

Montag, 2. Februar 2015

Schwache US-Daten drücken die Stimmung

Es war kein guter Tag für die US-Konjunktur. Die Wirtschaftsdaten waren allesamt enttäuschend. Besonders hart traf es den ISM Einkaufsmanagerindex PMI. der auf den niedrigsten Stand seit März 2014 fiel. Da musst dann auch der Dow Jones reagieren und stürzte auf die Unterstützung bei 17.030 Punkten. diese hielt aber und die US-Indizes konnten sich später wieder erholen. 

In der Eurozone gab es sowohl von der Datenfront als auch in den einzelnen nationalen Indizes gemischte Ergebnisse. Während im Süden Zurückhaltung Trumpf war, präsentierten sich die Deutschen Aktienhändler mal wieder in Rekordlaune. Da störte auch die weiterhin verwirrende Lage in Griechenland nicht. Auch die vom Westen und den russischen Separatisten gleichermaßen betriebene Eskalation des Konflikts in der Ukraine spielte an der Börse keine Rolle.



Damit noch nicht genug der schlechten Nachrichten. der chinesische HSBC PMI präsentierte sich auf Schrumpfkurs. Die Märkte haben sich offenbar schon an schlechte Nachrichten aus dem reich der Mitte gewöhnt. Nur Shanghai verlor deutlich.

In der Nacht wird die Zinsentscheidung der Reserve Bank of Australia erwartet. Die Analysten gehen mehrheitlich von keiner Änderung des Zinssatzes aus. Er liegt aktuell bei 2,5 % eine Zinssenkung ist aber nicht ganz undenkbar, denn Australiens Wirtschaft leider stark unter der geringen Rohstoffnachfrage. 

Außerdem darf man auch die Industrieaufträge aus den USA gespannt sein.

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