Griechenland: Naht Rettung aus den USA?

Heute könnte Griechenland wieder mehr in den Vordergrund rücken. Die Griechen wollten eine kurzfristige Überbrückung von 3 Monaten mit der Ausgabe von Geldmarktpapieren organisieren. Die EZB sperrt sich aber gegen diese Idee, meldet die Financial Times. 

Rettung könnte aber von außerhalb der Eurozone kommen, denn die USA machen sich scheinbar sorgen um die Eurozone im Allgemeinen und Griechenland im Besonderen. Das Finanzministerium schickt eine Expertenkommission nach Hellas. 

Die Daten aus der Nacht waren wieder mal nicht berauschend . Der HSBC Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex aus China enttäuschte mit 51,8 und Neuseelands Arbeitslosenquote dtieg von 5,4 auf 5,7 %.

Heute stehen die Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindizes von der Eurozone (verschiedene Länder bis 10 Uhr) über Großbritannien bis in die USA auf dem Programm. Dazu gibt es aus der Eurozone die Einzelhandelsumsätze (11 Uhr), in Polen die Zinsentscheidung (14 Uhr) und den Einkaufsmanagerindex aus Kanada (16 Uhr). Wichtigster Termin dürften heute aber die ADP Non Farm-Arbeitsplätze in den USA sein (14.15 Uhr), die einen wichtigen Wink für die am Freitag folgenden Non Farm Payrolls geben.

An Unternehmensmeldungen erwarten wir heute noch Volkswagen (11 Uhr), Merck & Co. (13 Uhr) und General Motors ((13.30 Uhr).

Die asiatischen Märkte zeigten sich weitgehend positiv, nur Shanghai lag leicht im Minus. Der Dax neigt leicht zur Schwäche, hält sich aber noch über 10.850 Punkten. Die 11.000 Markte ist noch nicht abgeschrieben. Nach dem gestrigen Test der 1,1535 zieht sich heute EUR/USD ein wenig zurück. Erste Unterstützung könnte bei 1,1420 warten.