Während die Europäer einen ruhigen Handelstag verlebten, sorgten die Amerikaner für einen regelrechten Tiefschlag und schickten die Aktienmärkte nach Süden. Die deutlich zurückgegangenen Aufträge langfristiger Wirtschaftsgüter können eigentlich nicht das Problem gewesen sein, denn nach den +22 % nach einer Großbestellung bei Boeing wurde mit einer entsprechenden Korrektur gerechnet. Vielmehr scheinen die Marktteilnehmer die erste Zinserhöhung einzupreisen. Gut möglich, dass seien Händlern hier sehen, dass die Konjunkturerholung noch nicht robust genug ist, dass die Fed die Geldpolitik straffen kann. Dies könnte die Flucht aus den Aktien eher erklären.
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Die Angst scheint aber in bisschen übertrieben, gab sich doch Fed-Chefin Janet Yellen zuletzt alle Mühe, die Angst vor einer zu frühen Straffung der Geldpolitik zu zerstreuen.. Dass an der These der Einpreisung einer Zinserhöhung etwas dran ist, erkennt man daran, dass die Marktteilnehmer nicht in die Sicheren Häfen Yen und Gold, sondern vor allem in den US-Dollar investieren.
Tiefschlag für die Märkte - 2014-09-25 von Berufstouri
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