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Nachdem in der vergangenen Woche die Politik das Sagen und am Ende doch nur Rohrkrepierer zu bieten hatte, können wir uns in der neuen Woche wieder auf das eigentlich Wichtige in der Wirtschaft konzentrieren.
In China, Europa und Japan werden die Einkaufsmanagerindizes zeigen, wie optimistisch (oder eben nicht) die Unternehmen in die nähere Zukunft schauen. Dazu gibt es den ifo-Geschäftsklimindex aus Deutschland, jenem Land, dem viele schon bald einen Abschwung voraussagen, und das BIP aus den USA. Auch bei letzterem Termin wäre der Jubel groß, denn die Daten nicht übermäßig gut ausfallen.
Denn eigentlich waren die Rohrkrepierer der vergangenen Woche für die Börse gute Nachrichten. Die Schotten hörten nicht auf ihr Herz und die Fed verleiht weiter Geld zum Nulltarif - auf unbestimmte Zeit, aber auf jeden Fall solange, bis die Wirtschaft endlich richtig anspringt. Das kann dauern - eventuell bis die nächste Blase platzt. Dann wäre auch die Illusion, dass Notenbanken jede Krise auf ewig mit Liquidität fluten können, geplatzt, aber erst dann.
Der Wochenausblick:
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