Die Welt des Reisens

Donnerstag, 11. September 2014

Keine Dynamik im US-Arbeitsmarkt

So wirklich erfreulich ist der US-Arbeitsmarkt nicht zu beurteilen. Die Zahl der Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe lag in dieser Woche bei 315.000 und damit erneut über den Erwartungen (300.000). Es ist der höchste Wert seit 3. Juli 2014. Auch die Zahl der weiterführenden Anträge stieg leicht. Offenbar benötigt die US-Wirtschaft für ihr Wachstum keine Mitarbeiter. Ein Phänomen, dass nicht ganz neu ist. Der Fortschritt heißt Automation. Blöd ist nur, dass den ganzen Plunder, der da von Automaten gebaut wird, keinen Absatz mehr finden wird. 

Die Indizes haben über Mittag leicht nachgegeben. Der Dow Jones agiert wieder unter der 17.000er Marke. Der S&P 500 handelt nur noch bei 1.988. EUR/USD hat leicht zugelegt und handelt bei 1,2936. Der Dax steht bei 9.674 Punkten, also im Niemandsland.

Morgen will die EU die neuen Sanktionen gegen Russland veröffentlichen, also in Kraft setzen. Was sie enthalten, wissen wir dann auch morgen. Russland wird danach reagieren. 

Mysteriös sind Meldungen, die seit gestern aus Polen kommen. Dort käme immer weniger russisches Erdgas an. Gasprom dementierte gestern. Heute meldet aber neben Polen auch die Slowakei, dass weniger Erdgas geliefert werden würde.

Unterdessen scheint die militärische Allianz, die Barack Obama gegen den Islamischen Staat schmiedet, nicht so ganz das gleiche Ziel zu haben. Die Briten haben zumindest mal Attacken auf syrisches Territorium strikt abgelehnt. Russland hat den Plan Obamas als "Akt der Aggression" verurteilt.

Kanadas Neubaupreise stagnierten im August. Es wurde ein Preisanstieg von 0,2 % erwartet. USD/CAD schafft es aber weiter nicht über die 1,1025. Aktuell 1,1003.

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